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Bei
den Protestaktionen gegen die Sicherheitskonferenz ist es im Laufe der
Jahre schon fast normal geworden, dass das riesige Polizeiaufgebot
Kundgebungs- und Demonstrationsteilnehmer bereits im Vorfeld oder
während der Demonstration festsetzt. Diesmal waren es wohl etwa 60
Leute, was in Anbetracht der geringeren Teilnehmerzahl effektiv eine
Verschärfung der Aktionen bedeutet. Der Polizei ist es offensichtlich über Jahre hinweg gelungen, das Märchen von den gewaltbereiten Demonstranten aufrecht zu erhalten. Viele der von weither herangeschafften Polizisten glauben es vermutlich auch und fürchten um ihr Leben. Jetzt hat sich eine Arbeitsgruppe das Ziel gesetzt, Berichte, Fotos und Videomaterial zu sammeln, um bei passender Gelegenheit, z.B. bei einer Anhörung im Landtag, gegensteuern zu können und zu zeigen, wie besonders auch in diesem Jahr die Repression und die Gewalt von den Polizeieinsatzkräften ausgingen. Ein Teil des eingegangenen Materials ist bereits auf den begleitenden Webseiten zu besichtigen. Wer derartiges Material beisteuern kann, melde sich bitte unter repression@muenchner-friedensbuendnis.de . Wer rechtliche Unterstützung benötigt, bitte bei der Roten Hilfe melden (muenchen@rote-hilfe.de, Rechtshilfe jeden Mittwoch von 18-19 Uhr im Infoladen München, Breisacherstr. 12, 81667 München, Tel. 089-448 96 38). |