Wir Aktuelles Rundbrief Archiv Links Home Stichwort Palästina (Seite ist Baustelle)
Termin(e) - Flugblatt - Unterzeichner
- Samstag, 20.4.2002 (nachm.): Reden, Infostände ... auf dem Marienplatz, weiteres folgt (VA: ...)
- Donnerstag, 25.4.2002: Informationsveranstaltung im EineWeltHaus über Antikriegsarbeit in Israel mit "New Profile" (VA: DFG/VK und viele andere).
Schluss mit dem Krieg
Solidarität mit der palästinensischen BevölkerungUnter dem Deckmantel des Kampfes gegen den Terrorismus führt die israelische Armee Krieg gegen die palästinensische Bevölkerung. Auch wenn die Selbstmordanschläge gegen israelische Zivilisten nicht zu akzeptieren sind, darf der palästinensische Widerstand gegen die israelischen Besatzer nicht zum Anlass genommen werden, palästinensische Flüchtlingslager und Städte militärisch anzugreifen, hunderte Palästinenser zu töten und Tausende zu verhaften. Die militärischen Angriffe Israels richten sich gegen öffentliche Einrichtungen, gegen Schulen, Krankenhäuser, Rundfunksender, Kirchen und Moscheen und den Flughafen. Mit der Zerstörung der palästinensischen Autonomiestruktur entzieht Sharon einer künftigen friedlichen und politischen Lösung jede Grundlage. Internationalen Beobachtern, Hilfs- und Menschenrechtsorganisationen, Ärzten und Journalisten wird durch israelisches Militär verwehrt, sich in den palästinensischen Gebieten frei zu bewegen. Der gewählte Präsident des palästinensischen Volkes und legitime Partner für Friedensgespräche, Jassir Arafat, wird als Gefangener festgehalten.
Den immer zahlreicher werdenden Stimmen, die in Israel selbst und in der Welt auf friedliche Lösungen dringen, wird kein Gehör geschenkt. Die Friedenappelle und Demonstrationen von Israelis und Palästinensern, von Vertretern aus Kirchen und Synagogen werden ignoriert.
Auch durch die Demütigungen der Palästinenser, die ebenso wie die Israelis Anspruch auf Frieden und ein menschenwürdiges Leben haben, zerstört die israelische Regierung nicht nur die vitalen Rechte der palästinensischen Bevölkerung und verletzt internationale Abkommen und UNO-Resolutionen, sondern zerstört auch die Grundlagen für die Zukunft Israels.Deshalb fordern wir: Die Palästinenser haben ebenso wie die Israelis das Recht auf einen eigenen Staat. Wir unterstützen aber auch diejenigen palästinensischen und israelischen Kräfte, die langfristig für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in einem gemeinsamen Staat eintreten.
- Schluss mit dem Krieg gegen die palästinensische Bevölkerung und mit der Zerstörung der palästinensischen Autonomie-Strukturen.
- Sofortiges Ende der Besatzung und Abzug der israelischen Truppen aus den besetzten Gebieten entsprechend den UN-Resolutionen.
- Auflösung der israelischen Siedlungen in den Autonomie-Gebieten.
Gleichzeitig wenden wir uns gegen jede Form von Antisemitismus und antiarabischen Rassismus
Münchner Friedensbündnis - Münchner Bündnis gegen Rassismus - attac München - Palästinensischer Studentenverein