- Das Motto der diesjährigen Friedenswochen.
mehr zur Einführung 2022 kommt ...
Weitere Veranstaltungen, Termine etc. gerne per Webformular!
Ausstellung zur Kunstaktion „Never Again“. Im Herbst 2018 standen mehr als 3000 riesige Mohnblumen auf dem Münchner Königsplatz, aus Anlass des 100sten Jahrestags des Endes des Ersten Weltkriegs und als entschiedene Aufforderung für den Frieden. Was aus all den MAHNblumen geworden ist und welche weiteren Projekte nach der spektakulären Aktion vom Königsplatz folgten, darüber wird der Künstler ausführlich berichten.
Die großformatigen Fotos stammen von einer Vielzahl namhafter Fotograf*innen, die sie für die Ausstellung eigens zur Verfügung gestellt haben. Wo sind sie geblieben, die Mohnblumen vom Königsplatz? Machen Sie sich in unserer Ausstellung auf die Suche!
Begleitend zur Ausstellung wird es am Samstag, 12. November um 19 Uhr sowie am Donnerstag, 17. November um 11 Uhr einen Vortrag von Walter Kuhn mit weiteren Erläuterungen geben: Herzliche Einladung, wobei zu dem Vortrag von der VHS eine Anmeldung erbeten wird unter https://www.mvhs.de/programm/neuhausen.8215/P125117
Der Referent ist erkrankt - Die Veranstaltung wird zu einem anderen Zeitpunkt nachgeholt
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Zusammen mit der IFFF/WILPF (Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit) präsentiert das Friedensmuseum eine der großen Vordenkerinnen sowohl der Frauenbewegung wie auch des aktiven Pazifismus. Das Referat hält der Historiker Dr. Guido Grünewald aus Bonn. Die Veranstaltung findet hybrid statt (ZOOM und im Museum)
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Helene Stöcker, geb. 1869 in Elberfeld, studierte als eine der ersten Frauen an der Berliner Universität, promovierte in Bern und wurde im "Bund für Mutterschutz" aktiv. Im Namen einer "Neuen Ethik" kämpfte sie für die rechtliche und sexuelle Emanzipation der Frau, für den Schutz lediger Mütter und die Rechtsgleichheit unehelicher Kinder sowie für Bildung und finanzielle Unabhängigkeit als Voraussetzung für eine echte Partnerschaft zwischen den Geschlechtern. Stöcker, die auf die Vernunft vertraute, erlebte den 1. Weltkrieg als Schock. Sie nahm am Internationalen Frauenfriedenskongress 1915 in Den Haag teil und setzte sich für ein rasches Kriegsende ein. Nach 1918 propagierte sie radikale Gewaltfreiheit und Kriegsdienstverweigerung. 1919 wurde sie Gründungsmitglied der "Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit" (WILPF, IAAA). Sie wurde im Bund der Kriegsdienstgegner (BdK) aktiv und war Mitbegründerin der WRI (War Resisters International). Gleichzeitig bekleidete sie in den 1920er Jahren führende Funktionen in Organisationen wie der Deutschen Friedensgesellschaft (DFG) und dem International Peace Bureau (IPB), die mehr völkerrechtlich orientiert waren. Sie kämpfte auch für soziale Gerechtigkeit und reflektierte das Problem revolutionärer Gewaltanwendung. 1933 floh sie vor den Nazis und starb 1943 in New York.
Die vom ver.di Kulturforum Bayern initiierte und von Sepp Rauch kuratierte Ausstellung „DemokratieStart.1918 – ErstDemokrat/inn/en.1918“ gibt 50 heute meist unbekannten Frauen und Männern ein Gesicht, die die friedliche Revolution 1918 gestaltet und den Freistaat Bayern gegründet haben. Illustriert wird die Ausstellung u.a mit zahlreichen Werken von Münchner Künstler/innen, die selbst an der Revolution und dem anschließenden DemokratieStart.1918 beteiligt waren.
Vorführung des Films „Die Pazifistin“ über die Chemikerin Gertrud Woker (1878 -1968). Gertrud Woker war eine bedeutende Wissenschaftlerin und zugleich unermüdliche Gegnerin des Einsatzes von Giftgas.
zum Video
2010 sollte auf Wunsch der EU ein „Mittelmeerdialog“ die EU-Mitgliedsstaaten mit den Ländern rund ums Mittelmeer zusammenbringen, Partnerschaftsabkommen wurden vereinbart. Doch schon bald herrschte Krieg in Syrien. Im Bündnis mit der Türkei, den USA, Israel und einigen Golfstaaten unterstützte die EU Aufständische gegen die Regierung in Damaskus, mit der sie eben noch verhandelt hatte. Heute blockiert die EU nicht nur die Rückkehr von Flüchtlingen in ihre syrische Heimat, sie duldet die anhaltende Besatzung und Plünderung der syrischen Rohstoffe Öl, Weizen und Wasser und weigert sich, Sanktionen gegen Syrien aufzuheben. Das aber ist notwendig, damit das Land nach dem Krieg wieder auf die Beine kommen kann.
Was steckt hinter der „Nachbarschaftspolitik“, mit der die EU enge und partnerschaftliche Zusammenarbeit, Stabilität, Wohlstand und Sicherheit an den EU-Außengrenzen versprach? Am Beispiel Syriens, dem sogenannten Nahostkonflikt und der MENA-Region wird gezeigt, wie schöne Worte den Kern von Politik verschleiern. Die Verschmelzung von EU und NATO führen auch zu einem immer engeren Medien- und Meinungskorridor über die politische, wirtschaftliche und militärische Eskalation in und um Europa. Das schwächt Kritik und Analyse und richtet den Blick auf immer neue „Bösewichte“, gegen die es angeblich zu Felde zu ziehen gilt. Die Reglementierung der Medien verschärft sich.
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Karin Leukefeld Ist freie Journalistin im Mittleren Osten, seit 2010 in Syrien akkreditiert. Sie berichtet über die Lage in Syrien und darüber, wie Berichterstattung aus dieser Region erschwert wird.
überörtliche Empfehlung:
IMI-Kongress: wieder vor Ort, am neuen Platz!
Im Jahr des russischen Angriffs auf die Ukraine wird sich der Kongress der Informationsstelle Militarisierung mit der Vorgeschichte des Konflikts und den Folgen insbesondere in Deutschland auseinandersetzen. Abseits der konkreten Gefechte und Frontverläufe wird der Krieg in der Ukraine als Konflikt der Großmächte und Stellvertreterkrieg analysiert und ein genauerer Blick auf westliche Sanktionen und Waffenlieferungen geworfen. Auch die zahlreichen Reformen der NATO- und Bundeswehrstrukturen und die Verwendung der deutlich erhöhten Rüstungsausgaben werden ausführlich aufgearbeitet. Schon jetzt ist zudem absehbar, dass interessierte Kreise auf eine Verstetigung des Bundeswehr-Sondervermögens drängen werden, eine Auseinandersetzung, die in wenigen Jahren von zentraler Bedeutung sein wird und auf die es bereits heute gilt, sich vorzubereiten. Wir wollen jedoch auch einen Blick auf die möglichen Alternativen werfen: Welche Konzepte bestehen für den gewaltfreien Widerstand gegen Krieg und Besatzung, welche „Sicherheitsarchitekturen“ können ein friedliches Zusammenleben in Europa ermöglichen und welche Aufgaben bestehen aktuell für die Friedensbewegung?
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Achtung-versehentlich kamen falsche Zeiten ins gedruckte Faltblatt
Erfahrungen und Erfoge im Austausch mit der MSC, Aktivitäten und weiteres Vorgehen in einer so genannten "Zeitenwende". Demonstrieren ist wichtig, aber um etwas zu verändern brauchen wir auch Dialog!
Wir freuen uns über Ideen, Anregungen und Kritik (von Alt und Jung), wie die Kriegs- und Sicherheitslogik der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) im Sinne einer Friedenslogik verändert werden kann.
Meditativer Kreistanz
Machtdemonstration im südpazifischen Meer
Vortrag und Diskussion mit Jürgepppn Wagner, Informationsstelle Militarisierung Tübingen, Autor der Studie „Aufmarsch im Indo-Pazifik“
Die USA haben schon vor etwa zehn Jahren damit begonnen, immer systematischer gegen China aufzurüsten. Doch alles, was damit bislang erreicht wurde, ist eine wachsende Kriegsgefahr, die 26emim sogenannten Indo-Pazifik am größten ist.
Überall ist zu vernehmen, der Westen - also auch die europäische Union und nicht zuletzt Deutschland-müsse sich für eine neue Großmachtkonkurrenz mit China rüsten. Die EU Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen betonte die „Wiederkehr der Konkurrenz großer Mächte“ sei das „herausstechende Merkmal“ der heutigen Zeit. Deutschland und Europa „sein Teil dieses Konkurrenzkampfs“, man sei dabei „nicht neutral“, sondern stehe hier fest an der Seite der „amerikanischen Freunde“. Man stehe auf „der Seite der Freiheit und der Menschenwürde“ und auf der „Seite der Demokratie und der Herrschaft des Rechts“.
Die Systemkonkurrenz, wird als Kampf zwischen Demokratie und Autokratie beschrieben. Dabei wird der spektakuläre Aufstieg Chinas vor allem als gefährlich empfunden, weil das Land dem Westen zunehmend „Anteile am Kuchen“ streitig macht.
Auf dem NATO Gipfel im Juni 2021 wurde China offen als Systemrivale gebrandmarkt, verbunden mit Forderungen, China auch militärisch Paroli zu bieten. Auch Deutschland hat im September 2020 „Leitlinien zum Indo-Pazifik“ veröffentlicht, in denen eine verstärkte militärische Präsenz in der Region ins Auge gefasst wurde. Auch wenn die Region durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine in den Hintergrund gerückt ist, zeigen doch der Besuch von Nancy Pelosi (Sprecher des US-Abgeordnetenhauses) und jüngst der Besuch von Bundestagsabgeordneten in Taiwan und die chinesischen Reaktionen darauf, dass die Situation angespannt bleibt. Auch militärisch ist die Situation in der Region angespannt: 17 Nationen mit 2500 Soldaten und 100 Flugzeugen übten gemeinsam beim Manöver "Pitch Black" von 19. August an bis zum 8. September den Luftkampf. Neben Deutschland sind auch Japan und Südkorea zum ersten Mal als Teilnehmer statt Beobachter dabei. Das Manöver "Kakadu" zielt auf das Training der Seekriegsführung ab (Tagesthemen, 19.8.2022).
Zoomvortrag
Indien ist Schauplatz und Schlüsselland der weltweiten Entwicklung im sino-amerikanischen Hegemonialkonflikt, wirtschaftlich ein Musterbeispiel nachholender privat-kapitalistischer Entwicklung eines Landes in der Dritten Welt. ...
Komplett beim isw (bzw. auch EWH)
Zusätzliche Ankündigung:
Dokumentarfilm (56 min) und persönlicher Bericht eines SEA-EYE Mitarbeiters.
Die Dokumentation behandelt die europäische Flüchtlingskrise und den Weg von Menschen, die aus Afrika nach Europa flüchten. Der Film verfolgt den Weg aus Agadez nach Europa, auf der tödlichsten Fluchtroute der Welt und zeigt nicht nur die verschiedenen Perspektiven von Flüchtenden und Seenotrettern, sondern schildert auch Fluchtursachen, die Situation in Libyen und die Überquerung des Mittelmeers.
Der US-geführte Kapitalismus ist im Niedergang: Wirtschaftlich, menschen- und arbeitsrechtlich, politisch, moralisch und im internationalen Ansehen. Dies trifft besonders die Mehrheit der abhängig Beschäftigten mit sinkenden Einkommen und Renten. Auch arbeits- und lebensbedingte Krankheiten nehmen zu, die Lebenserwartung sinkt, vor allem in den USA.
Diesem Kapitalismus bleiben als letzte Mittel: Mehrfach höhere Aufrüstung und militärische Aktionen rund um die Welt, Russland und China zu Systemfeinden erklären, in Europa einen Atomkrieg riskieren. Doch der „Rest“ der Welt hat sich längst besonnen und schließt sich gegen „America First“ zusammen. Völkerrecht sowie Arbeits- und Sozialrechte der UNO sind Grundlage für Demokratie, für gute Arbeit, Gesundheit sowie Schutz des Klimas – und für kollektive Friedenssicherung.
Hier das Formular zur Anmeldung für das Programm der Münchner Friedenswochen 2022 "ZUSAMMEN:HALT":
Die Einträge werden noch per Hand übernommen, sind vor allem da zu finden:
Übersicht Friedenswochentermine
(zur Fehlerkontrolle bitte selbst nachsehen!)
Ergänzungen sind online jederzeit möglich!
Predigt: Lydia Funk, Generalsekretärin des europäischen friedenskirchlichen Netzwerks „Church and Peace“
3x Lichter-Mahnwache Frieden 2022 Montag Abend
3x Lichter-Mahnwache Frieden 2022 Montag Abend
BIFA = Münchner BI für Frieden und Abrüstung - s. 7.11.
3x Lichter-Mahnwache Frieden 2022 Montag Abend
(7./21./28., am 14. stattdessen 19:00h Veranstaltung in der Seidlvilla ..)
Manuskript zum Auftakt: BIFA = Münchner BI für Frieden und Abrüstung
14tägliche Mahnwache an wechselnden Orten für Frieden in Palästina ..
14tägliche Mahnwache an wechselnden Orten für Frieden in Palästina ..
c/o Friedensbüro München e.V., Frauenlobstr. 24 Rgb., 80337 München Tel./Fax 089/27 15 917
www.muenchner-friedensbuendnis.de, E-Mail: friedensbuero@muenchner-friedensbuendnis.de
Spendenkonto: Friedensbüro e.V., Postbank München, DE66 7001 0080 0041 0398 01
Diese Einladung als Download/PDF
Liebe Freunde und Freundinnen des Münchner Friedensbündnisses,
auch in diesem Jahr lädt das Münchner Friedensbündnis zur Teilnahme an den Münchner Friedenswochen ein, dieses Mal unter dem Motto „ZUSAMMEN:HALT“.
Das Anliegen der Friedenswochen ist es, aktuelle Friedensprobleme in einem begrenzten Zeitraum und mit verschiedenen Aktionsformen der Öffentlichkeit zu präsentieren und neu bewusst zu machen.
Wie wichtig der Friede für unsere Gesellschaft ist, wird uns gerade jetzt in erschreckender Weise deutlich. Umso wichtiger ist es, Friedensthemen wieder verstärkt in die Gesellschaft zu tragen und so ein Gegengewicht gegen die zunehmende Forderung nach mehr militärischer Gewalt herzustellen.
Durch den Krieg in der Ukraine sind andere Herausforderungen in den Hintergrund getreten, die einen weltweiten Zusammenhalt fordern. Dazu zählen vor allem die Klimakrise, Spaltungstendenzen innerhalb unserer Gesellschaften, Rassismus und Ausgrenzung, sowie soziale Gerechtigkeit bei uns und weltweit.
Auch Kriege und Spannungen in anderen Ländern drohen in Vergessenheit zu geraten.
Wir laden daher alle Gruppierungen in München und Umgebung, die sich mit solchen Fragen auseinandersetzen, dazu ein, in der Zeit vom 6.-27. November eine Veranstaltung durchzuführen und uns dies für den Kalender der Friedenswochen mitzuteilen. Dies gilt selbstverständlich auch für bereits geplante Veranstaltungen.
Auch Aktivitäten, die kurz vor oder nach den Friedenswochen stattfinden, nehmen wir in unser Programm auf.
Ein Anmeldebogen liegt bei. Sie können uns Ihre Daten auch auf der web-site www.muenchner-friedensbuendnis.de/Friedenswochen-Anmeldung oder formlos als E-mail schicken.
Damit das Programm rechtzeitig erscheint, bitten wir um Mitteilung bis spätestens 5.Oktober.
Unter www.friedensdekade.de gibt es Informationsmaterial für die Ökumenische FriedensDekade, von der wir das Motto „ZUSAMMEN:HALT“ übernommen haben.
Auch wir vom Münchner Friedensbündnis stehen für weitere Fragen gerne zur Verfügung.
Wie freuen uns über Ihre/ Eure Beteiligung an den Münchner Friedenswochen und senden Ihnen und Euch die besten Grüße!
Für das Vorbereitungsteam:
Rosemarie Wechsler
Verteiler: Gruppen und Initiativen aus der Sozial- Umwelt- und EineWelt- Bewegung
ManuskriptFlyer Download PDF
Bei der Neugestaltung von Militärgelände zu Heideflächen, Wohnbezirken oder Künstlerquartieren ist zivilgesellschaftliches Engagement und die Zusammenarbeit mit Natur-und Umweltschutzverbänden, Wohngenossenschaften und Kunst- und Handwerksvereinen gefragt.
Der Erfolg und das Weiterführen der Projekte bleiben spannend.
In diesen Zeiten, da uns ein neuer Militarisierungsschub zugemutet wird, wollen wir trotzdem nicht bei unseren friedlichen Zielen zurückstecken.
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Die BIFA (Münchner Bürgerinitiative für Frieden und Abrüstung) befaßt sich schon sehr lange mit dem Themenbereich „Rüstungskonversion“, meist unter dem Gesichtspunkt Arbeitsplätze. Die weiteren an diesem Abend angesprochenen Fragen haben wir auch ähnlich letztes Jahr bei einem „Lokaltermin“ im Kreativquartier und beim Ackermannbogen betrachtet.
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Dieser Abend bei der Seidlvilla ...
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(an weiteren Montagen der Friedenswochen gibts eine kleine Mahnwache 18:00h Odeonsplatz)
#BIFAMUC #FriedensbuendnisMuc #Friedenswochen
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Das Politische Samstagsgebet verbindet politische Information und Aussprache mit Gebet und Meditation
- So lautet das Motto der diesjährigen Friedenswochen.
Was verstehen wir darunter – was sagt es uns?
Hier sind einige Gedanken von Teilnehmer*innen der Aktionskonferenz Friedensdekade:
„Reichweite dem Frieden: Es kommt auf mich an, ohne Garantie, dass er angenommen wird. Als Angebot ...“
„Friede über Mauern, Gräben, Grenzen hinweg: Global“
„Friede reicht nicht von alleine weiter. Friede wird von Menschen gemacht – oder nicht gemacht“
Bei aller Verschiedenheit waren sich die Teilnehmer*innen einig:
Friede betrifft fast alle Bereiche in Politik und Gesellschaft, die uns derzeit umtreiben und empören: die drohende Klimaveränderung und damit die Gefährdung unserer Umwelt – das Ungleichgewicht zwischen Militärausgaben und der Unterstützung Ziviler Friedensarbeit - Rüstung und Rüstungsexporte, die Kriege weltweit erst ermöglichen.
Mit Empörung und Scham hören wir von den Zuständen in Flüchtlingslagern an unseren Grenzen und vom Verhalten von Frontex-Mitarbeitern, die Geflüchtete zurück ins Meer treiben und so dem sicheren Tod ausliefern.
Und schließlich die wichtige Frage: Friede beginnt bei uns selbst und hat keine Grenzen. Wie reichen wir daher Frieden weiter?
Helfen Demos, Kundgebungen, Mahnwachen, Unterschriftslisten, fantasievolle Aktionen?
Lassen wir uns ermutigen durch einige Erfolge, die die Friedensbewegung und verwandte Gruppierungen erreicht haben:
- Der UN-Atomwaffenverbotsvertrag ist in Kraft! Auch wenn ihn u.a. die NATO-Staaten nicht unterzeichnet haben, ist er gültig! Und fast alle deutschen Landeshauptstädte sind dem ICAN-Städteappell beigetreten und fordern die Bundesregierung auf, den Atomwaffen-Verbotsvertrag zu unterzeichnen.
- Die Aktion „Aufschrei“, der viele Friedensorganisationen und der bekannte Rüstungsgegner Jürgen Grässlin angehören, konnte erreichen, dass zwei namhafte deutsche Rüstungskonzerne wegen illegaler Waffengeschäfte zu Millionenstrafen verurteilt wurden.
- Das Bundesverfassungsgericht hat in seiner Entscheidung vom März 2021 die Bundesregierung aufgefordert, die Klimaziele von 2019 nachzubessern, da sie die Rechte vor allem junger Menschen durch unzureichenden Klimaschutz verletzen.
Man sieht: Widerstand kann Erfolg haben! In den Münchner Friedenswochen werden Probleme benannt und Lösungsvorschläge und Forderungen formuliert.
Herzliche Einladung zur Teilnahme und Mitarbeit!
Weitere Veranstaltungen, Termine etc. gerne per Webformular!
Mehr unter ... Mitmachen erwünscht: eigene Veranstaltungen mit (etwas) Bezug willkommen -> Eintrag über Webformular https://www.muenchner-friedensbuendnis.de/Friedenswochen-Anmeldung
Das Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung e.V. veranstaltet jährlich eine Fachkonferenz als Jahrestagung.
2021 wieder einmal in München, das Programm ist online: FIfF-Kon 2021 (Vor Ort + Online!)
Unsere elektronischen Geräte sehen wir öfter und länger als Freunde oder Familie. Sie sind wichtige Arbeitsmittel und bequeme, allzeit bereite Helfer im Alltag, ohne sie ginge gar nichts mehr. Das wirft Fragen auf: Nach der Technik – wie funktioniert das? Nach gesellschaftlichen Folgen – welche sind das? Geht es auch anders? ...
Zur Ankündigung auf der Webseite: https://2021.fiffkon.de/
Am Samstag Infostand u. a. von Friedensbündnis und BIFA! (sorry, fiel in letzter Minute aus)
(regelmäßige 14tägige Mahnwache, wechselnde Orte)
(regelmäßige 14tägige Mahnwache, wechselnde Orte)
Flyer als PDF
Lesung von Dr. V. Bialas aus seinem Buch:
"Die Regenbogenfrau. Eine Erzählung von der neuen Klage des Friedens" (2019)
Vor 500 Jahren schrieb der Humanist Erasmus von Rotterdam ein Buch mit dem Titel: Querela Pacis (Klage des Friedens) über die unfriedlichen Verhältnisse seiner Zeit.
Diese Klage wird in der Lesung aufgegriffen.
Heute geht es vorrangig um die Frage: Ist die Menschheit /heute/ noch dazu fähig, in Frieden zu leben?
In dem der Lesung folgenden Gespräch über das Buch könnte diese für unser aller Überleben wichtige Frage näher erörtert werden.
Video vom Abend ...S-Bahn Solln - begrenze Platzzahl, nur 2G, bitte Anmelden!
im Gespräch mit dem Dialoggruppen-Mitbegründer
Von Jerusalem nach München: Erinnerungen, Einschätzungen, Hoffnungen zur Geschichte, Gegenwart und Zukunft Israels und Palästinas
Judith Bernstein und Adrian Paukstat von der Jüdisch-Palästinensischen Dialoggruppe berichten an diesem Abend über ihre persönlichen Erfahrungen und politischen Einschätzungen zur Situation in Israel und Palästina, sowie den Stand der politischen Kämpfe für Frieden und Gleichheit sowohl in Deutschland als auch vor Ort.
Im Rahmen eines öffentlichen Interviews werden dabei sowohl politische als auch persönlich-biographische Themen angeschnitten. Judith Bernstein ist als Tochter von Überlebenden der Shoah in Jerusalem geboren und aufgewachsen und später nach Deutschland emigriert. Seit vielen Jahren setzt sie sich für Frieden zwischen Palästina und Israel ein.
Adrian Paukstat ist deutscher Politikwissenschaftler, hat in Jerusalem gelebt, gearbeitet und geforscht und war dort in lokalen Friedensinitiativen aktiv.
Dr. Jochim Varchmin ist ebenfalls Mitglied der Jüdisch-Palästinensischen Dialoggruppe München.
Fuad Hamdan, geboren im Flüchtlingslager Qualandia, gründete 1985 die Jüdisch-Palästinensische Dialoggruppe.
Achtung: 2G-Regel - wird kontrolliert
... Im ehemaliger Kiosk am stadteinwärts führenden Gleis. Die S7 braucht von München-Hbf. ca. 20 Minuten bis nach Solln. Abfahrt
alle 20 Minuten z.B. 17:53, 18:13, 18:33 usw.
Der Termin findet leider nicht statt. Ein späterer Termin wird angestrebt.
Mehrere Generationen kriegstraumatisierter Menschen leben in der Stadt. Die in die Jahre gekommenen Kriegskinder des zweiten Weltkrieges, die Flüchtlinge aus dem Iran, Afghanistan usw. und die Menschen aus Syrien und anderen aktuellen Kriegsgebieten. Wie lange wirken die Kriegserfahrungen nach?
Online BBB: (Link hinterher entfernt)
Ein neuer Kalter Krieg und die Spaltung der Welt in feindliche Lager bahnen sich an. China und Russland werden zu Feinden erklärt, obwohl Corona- und Klimakrise globale Zusammenarbeit zwingend notwendig machen. Dazu müssen Feindbilder abgebaut, überhebliche Selbstbilder korrigiert werden.
Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer und Generalinspekteur Zorn haben am 18. Mai 2021 ihre „Eckpunkte für die Bundeswehr der Zukunft“ veröffentlicht.[1] Dabei handelt es sich um nichts weniger als die strategische Neuausrichtung der Bundeswehr und ihrer Führungsstrukturen. Oberste Prämisse ist die Bereitschaft zur sogenannten Landes- und Bündnisverteidigung. Die Bundeswehr soll an der Spitze schlanker und in der Breite schneller, flexibler, dezentraler, eigenverantwortlicher und damit einsatzbereiter werden. In einem Wort: kriegsbereit.
Als militärischer Arm „Deutschlands als sicherheitspolitischer Macht“[2] soll die Bundeswehr die Führung im Bereich der Bündnisverteidigung in Europa übernehmen – bereitstehen für Muskelspiele an der östlichen Bündnisgrenze und damit in der Konsequenz auch für das, was sich aktuell kaum jemand auszusprechen wagt; für die Option eines offenen Krieges der NATO mit Russland. Die Bundeswehr soll bereit gemacht werden für einen Kalten Krieg 2.0, der längst begonnen hat ...
Die Zeichen stehen auf weiterer Aufrüstung, auf EU- Militarisierung, Drohnen und Interventionen. Geostrategische Konfrontationen bestimmen die politische Agenda. Gleichzeitig verschärfen sich national und international die soziale Ungleichheiten und die ökologischen Zerstörungen besonders durch die Klimaveränderungen.
Was sind friedenspolitische Alternativen? Welche Aktionen sind notwendig und sinnvoll? Wie kann die Friedensbewegung(en) gestärkt, weiterentwickelt und verjüngt werden? Sind neue soziale Netzwerke notwendig und sinnvoll?
Diskussion der Teilnehmerinnen am Abend - Wir wissen noch nicht, welche Regierung das Bundestagswahlergebnis bringen wird, trotzdem denken wir jetzt schon an die Herausforderungen die dieses Ergebnis für die Friedensarbeit bedeutet ...
Meditativer Kreistanz
Friedenswochen 2020Mit den Münchner Friedenswochen wird ein Kalender zusammengestellt mit Veranstaltungen von unterschiedlichen Gruppierungen, die sich für Frieden, Gerechtigkeit und Umwelt einsetzen. Die drei Wochen schließen die bundesweite „Friedens-Dekade“ ein. (aktuellere Ergänzungen vorgesehen) Wie immer, nehmen wir in den Kalender auch Veranstaltungen auf, die sich nicht unmittelbar auf das Motto der Friedenswochen beziehen, die aber mit Friedensthemen im weitesten Sinn zu tun haben. 1. Oktober 2020.Auch Aktivitäten, die kurz vor oder nach den Friedenswochen stattfinden, nehmen wir in unser Programm auf.
Münchner Friedensbündnis |
Achtung, auf Grund widriger Umstände ist die Aktualisierung der Webseite nicht regelmäßig gewährleistet
Kann mit gebotenem Hygieneverhalten stattfinden!
www.politisches-samstagsgebet.de/aktuelles.html
Link s. Ort
"BigBlueButton-BBB" ist eine bewährte Video-Software für solche Zwecke -
zur Teilnahme muss nichts installiert werden! Allerdings wird ein aktueller Browser benötigt...
Mehr Infos unter https://www.nordsuedforum.de/events/veranstaltung/spionagesoftware-made-...
Fällt aus bekannten Gründen aus. Die Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit ist seit über 100 Jahren in der Frauen- und Friedensbewegung aktiv. Wir stellen Ihnen die Arbeit dieser Organisation vor und freuen uns über Ihre Anmeldung bis 02.11.2020 entweder unter Tel. 089 93 23 92 oder unter obermayer@wilpf.de
Fällt aus bekannten Gründen aus.
Download PDF 2seitig A5
Erfahrungen einer Psychotherapeutin mit kriegstraumatisierten Geflüchteten
Fällt aus bekannten Gründen aus. Corona ist nur ein Brandbeschleuniger. In den Betrieben brennt es. Viele verlieren ihre Arbeit. Die Beschäftigten müssen sich für ihre Interessen einsetzen.
Friedenswochen 2019Mit den Münchner Friedenswochen wird ein Kalender zusammengestellt mit Veranstaltungen von unterschiedlichen Gruppierungen, die sich für Frieden, Gerechtigkeit und Umwelt einsetzen. Die drei Wochen schließen die bundesweite „Friedens-Dekade“ ein. (aktuellere Ergänzungen vorgesehen) Wie immer, nehmen wir in den Kalender auch Veranstaltungen auf, die sich nicht unmittelbar auf das Motto der Friedenswochen beziehen, die aber mit Friedensthemen im weitesten Sinn zu tun haben. 1. Oktober 2019.Auch Aktivitäten, die kurz vor oder nach den Friedenswochen stattfinden, nehmen wir in unser Programm auf.
Münchner Friedensbündnis |
Achtung, auf Grund widriger Umstände ist die Aktualisierung der Webseite nicht regelmäßig gewährleistet
Am Tag der Machtübertragung an Hitler kommt die jüdische Familie Glickstein in Berlin zum gemeinsamen Essen zusammen. Dabei tun sich überraschend Gräben auf: Während die neunzehnjährige Leah ihren Eltern eröffnet, dass sie nach Palästina gehen wird, möchte ihr achtzehnjähriger Bruder Michael mit seinen Freunden zum Fackelzug der Nazis. Florian Frerichs erzählt in seinem mehrfach ausgezeichneten Kinodebüt von der Welt und den Mitgliedern der fiktiven Familie Glickstein.
Nach dem Film steht der Regisseur Florian Frerichs für Fragen des Publikums zur Verfügung.
Kartenreservierungen im Kino unter Tel. 081 31 / 266 99 – Sonderpreis 5 Euro
In ganz Deutschland wurden in der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 Synagogen zerstört und Juden aus ihren Häusern verschleppt. Fünfzehn Bürgerinnen und Bürger Dachaus wurden wegen ihrer jüdischen Herkunft bereits am Tag zuvor aus der Stadt vertrieben. An die Verfolgten erinnert ein Gespräch mit Mark und Paul Wallace, den Söhnen von Franz Wallach. Franz’ Eltern, Melitta und Max Wallach, lebten in der Hermann- Stockmann-Straße, Ecke Oskar-von-Miller-Straße in Dachau, wo heute ein Hinweis auf die Trachtenfabrik der Familie Wallach zu finden ist. Die Familie betrieb in Dachau eine große Stoffdruckerei, die 1938 „arisiert“ wurde. Nach der Vertreibung führte sie eine Odyssee durch Deutschland. 1942 wurden Melitta und Max Wallach ins Ghetto Theresienstadt deportiert und von dort im Oktober 1944 ins KZ Auschwitz, wo sie ermordet wurden. Franz konnte nach England emigrieren und nannte sich nun Frank Wallace. Er kam 2005 zur Verlegung der „Stolpersteine“ für seine Eltern nach Dachau und starb 2009. Mark und Paul Wallace kommen gemeinsam mit weiteren Angehörigen am Jahrestag der Vertreibung ihrer Familie als Ehrengäste ins Rathaus. Oberbürgermeister Florian Hartmann gedenkt der Dachauer Opfer.
Der Heavy-Metal-Fan Jacek aus der polnischen Provinz fällt auf der Großbaustelle von einem Gerüst in den Sockel einer gigantischen Jesusstatue. Im Krankenhaus wacht er nach einer Gesichtstransplantation auf. Die bei der Berlinale 2018 mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnete Tragikomödie bewegt sich zwischen bissiger Satire und ernstem Realismus. Jaceks kaputtes Gesicht und seine neue „Maske“ werden zur Projektionsfläche für kaputte Zustände in der polnischen Gesellschaft.
Nach der Vorführung der deutschen Synchronfassung (91 Min.) diskutiert ein polnisch-deutsches Podium über den Film.
Kartenreservierungen im Kino unter Tel. 081 31 / 266 99 – Sonderpreis 6 Euro
Die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938, die sogenannte „Nacht der Schande“, markierte den Übergang von Diskriminierung und Ausgrenzung zu offener Feindschaft und der systematischen Vernichtung jüdischen Lebens in Deutschland und Europa. Die systematische Verfolgung und Ermordung von Jüdinnen und Juden durch die NS-Diktatur „(...) war ein Ereignis von solcher Tragweite, dass der Mantel des Vergessens sich nie darüber senken wird. Es ist ein Ereignis außerhalb jeder Zeit“ (Claude Lanzmann).
Das Erinnern und Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus bedeutet für die bayerische Gewerkschaftsjugend seit über 65 Jahren eine nachdenkliche und kritische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit. ...
Die DGB-Jugend lädt herzlich zu den diesjährigen Gedenkveranstaltungen ein.
Treffpunkt am Eingang (Tor) des Geländes
(Flyer_Gedenken2019.pdf - bei der DGB-Jugend nicht mehr online)
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(nach Redaktionsschluss - nicht im gedruckten Friedenswochen-Programm)
Diskussionsrunde mit Kurzvorträgen zu einzelnen, bisher wenig erforschten Frauen. Warum waren Frauen ausserparlamentarisch aktiv, dann in den Parlamenten spärlich vertreten (bis heute, Frauenanteil!)
Warum waren Frauen revolutionär und verstummten dann?
Seit 70 Jahren erinnert die DGB-Jugend Bayern an die Opfer des nationalsozialistischen Terrorregimes der Pogromnacht vom 9. November 1938.
Die Gedenkveranstaltung in der KZ-Gedenkstätte Dachau findet am Sonntag, den 06. November 2022 statt.
Beginn: 13.00 Uhr
Treffpunkt: Appellplatz der Gedenkstätte.
Hauptrednerin ist in diesem Jahr Tahera Ameer, Vorstandsmitglied der Amadeu Antonio Stiftung.
Hier kann der Flyer heruntergeladen werden:
Flyer Gedenken Dachau 2022 (PDF, 4 MB)
Flyer 2xA5 PDF DownloadDer Jemen ist seit langer Zeit Opfer des Drohnenkriegs, seit 2015 Zielscheibe nationaler wie auch internationaler Machtkämpfe und seit Jahrhunderten von geopolitischen Interesse. Dem Volk fehlt jegliche Aussicht auf Selbstbestimmung, Freiheit und Frieden.
Auch Deutschland setzt in dieser Region seine Interessen durch.
Inhalt:
Wissenwertes zum Jemen - Einführung in den Konflikt - Hintergründe des Konflikts - Folgen für die Menschen - Deutschlands Beitrag
Vorträge und Podiumsdiskussionen (siehe Programm unter Anmeldung)
Bitte Anmeldungen https://www.jura.uni-muenchen.de/personen/k/koelbel_ralf/aktuelles/index...
Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt.
Ein Film von Michael von Ferrari und Kirsten Althof
Am 20. September 2019 gingen weltweit Millionen, vor allem jungen Menschen auf die Straße, um gegen das Versagen der Politik angesichts der Klimakrise zu protestieren.
Vielleicht war das der Anfang einer Weltjugendrevolte einer Generation, für die es um Leben und Tod geht, der Anfang einer Weltbürgerbewegung, die notwendig ist, um eine Wende in der Klimapolitik durchzusetzen.
Diese Bewegung ist deshalb vielversprechend weil sie von jungen Menschen getragen wird, weil sie radikal ist in ihren Forderungen und weil sie sich auf wissenschaftliche Erkenntnisse stützen kann.
FfF hat den Diskurs im Land in kürzester Zeit verändert und „die Politik“ gezwungen zu reagieren.
Mit dem sog. Klimapaket der Bundesregierung wurde aber klar, mit diesen Maßnahmen gibt keine Möglichkeit, die selbstgesteckten Klimaziele zu erreichen.
Notwendig ist ein Bruch mit der kapitalistischen Logik, die auf schrankenlosem Wachstum und Profitmaximierung basiert.
Ein wenig beachteter Zusammenhang in der aktuellen Debatte um Klimaschutz ist die verhängnisvolle Rolle von Militär und Kriegseinsätzen, deren Folgen für das Klima und daraus folgenden Klimakriegen.
Krieg und Militär gehören zu den größten Verbrauchern von Energie und anderen Ressourcen und verschlingen weltweit 1,8 Billionen Dollar an Rüstungsausgaben.
25% aller Umweltschäden weltweit verursacht das Militär, sagt das Schwedische Friedensinstitut SIPRI.
Die NATO-Politik der Kriegsvorbereitung und Aufrüstung bedroht aber nicht nur das meteorologische, sondern auch das politische Klima, denn Nationalismus, Rassismus und Neofaschismus dienen immer der Legitimierung von Rüstung und Krieg.
Wir brauchen Abrüstung statt Umweltzerstörung! - Wir brauchen Abrüstung statt Kriegspolitik!
Libyen ist seit der militärischen Intervention von drei NATO-Staaten als Staat gescheitert, auch Sudan kommt seit der Abspaltung des Südens nicht zur Ruhe. Der Fortbestand der kriegszerstörten Staaten Syrien und Irak ist ebenfalls in Frage gestellt: von der Türkei, den Kurden und weiterhin auch von der Terrororganisation „Islamischer Staat“. Zudem droht ein Krieg der USA gegen den schiitischen Iran. Dieser Krieg würde den gesamten Krisenbogen von Marokko bis Pakistan noch mehr destabilisieren und das Risiko einer militärischen Konfrontation zwischen den Großmächten USA und Russland erhöhen.
Wer könnte zur Deeskalation beitragen? Welche Ziele verfolgen Deutschland und die EU? Welche Ambitionen hat die Großmacht China? Andreas Zumach gibt einen Überblick über die politischen Entwicklungen.
Michael Leslie, Pianist (spielt Werke von Beethoven, Brahms, Schumann, Bartok u.a.
Jürgen Jung, Schauspieler, liest Gedichte von Erich Fried
Download PDF: Flyer Friedenskonzert
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(nach Redaktionsschluss - nicht im gedruckten Programm)
Muß krankheitsbedingt entfallen.
Eine kammermusikalische Annäherung an die Jahreslosung mit Musik der Barockzeit bis in die Moderne
Mitwirkende: Nina Laubenthal (Gesang), Sandra Miller (Flöte), Kantor Johannes Janeck (Cembalo, Orgel)
mehr: https://politischessamstagsgebet.wordpress.com/
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Das Politische Samstagsgebet verbindet politische Information und Aussprache mit Gebet und Meditation
"Mama, kommt der Dieb von deinem Fahrrad auch in den Himmel?" - Predigtreihe zu Kinderfragen
"Mama, kommt der Dieb von deinem Fahrrad auch in den Himmel?" - Predigtreihe zu Kinderfragen
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(nach Redaktionsschluss - nicht im gedruckten Programm)
"Mama, kommt der Dieb von deinem Fahrrad auch in den Himmel?" - Predigtreihe zu Kinderfragen
Film von Michael Müller und Nick Golücke
Wir zeigen den ZDF-Film "Alte Bündnisse - neue Bedrohungen" und diskutieren die derzeitige Situation an den russischen Grenzen.
Moderation: Henrik Schmidt
Es laufen permanent Kriegsvorbereitungen gegen Russland, die zum großen Teil von den Medien verheimlicht werden. Berichte oder Sendungen kommen sehr spät, so auch dieser Film, der uns mehr als nachdenklich machte.
Wie reagieren wir in der Friedensbewegung auf diese Entwicklungen?
2005 verlegte der Bildhauer Gunter Demnig in Dachau sechs „Stolpersteine“ zur Erinnerung an die Dachauer Bürgerinnen und Bürger, die in der Nacht vom 8. zum 9. November 1938 aus der Stadt vertrieben und im Holocaust ermordet wurden. Beim Rundgang wird an die Menschen erinnert und die Stolpersteine werden gepflegt. Paul Wallace, Enkel von Melitta und Max Wallach, die gemeinsam mit ihrem Sohn Franz aus Dachau vertrieben wurden, wird am Rundgang teilnehmen.
In der Golfregion ringen Saudi-Arabien und Iran - unterstützt von ihren jeweiligen Verbündeten - um die Vorherrschaft in der Region. Die Leidtragenden sind seit vielen Jahren vor allem die Bevölkerungen in Syrien und Jemen. Durch die Aufkündigung des iranischen Atomabkommens durch US-Präsident Trump und dessen Versuch, Iran durch Wirtschaftssanktionen zur Kapitulation und zu einem neuen „Deal“ zu zwingen, ist die Gefahr eines regionalen Flächenbrandes enorm gestiegen.
Friedrich von Praun lebte ab 1920 in München. Er arbeitete als Jurist für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern, ab 1930 als Leiter der Landeskirchenstelle Ansbach. Konservativ-monarchistisch geprägt, entwickelte er sich zum entschiedenen Gegner des NS-Regimes und Anhänger der Bekennenden Kirche. Als die gleichgeschalteten „Deutschen Christen“ Landesbischof Hans Meiser im Oktober 1934 absetzten, protestierte Friedrich von Praun und wurde ebenfalls amtsenthoben. Nach wenigen Wochen war die rechtmäßige Kirchenleitung wieder im Amt. Am 18. Oktober 1943 wurde Friedrich von Praun wegen regimekritischer Äußerungen verhaftet. Das Sondergericht Nürnberg leitete den Fall an den Volksgerichtshof weiter. Nun drohte die Todesstrafe. Am 19. April 1944 fand man den Kirchenjuristen tot in seiner Zelle. Vermutlich hatte er sich das Leben genommen.
Bei der Gedenkveranstaltung sprechen für die Kirchenleitung Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler, Oberkirchenrat Dr. Hans-Peter Hübner und Stadtdekanin Barbara Kittelberger. Im Mittelpunkt steht die szenische Lesung aus Quellentexten aus dem Umfeld des politischen Verfahrens gegen Friedrich von Praun. Es lesen Adeline Schebesch und Jochen Kuhl (Staatstheater Nürnberg). Es musizieren das Arcis Cello Quartett und Landeskirchenmusikdirektor Ulrich Knörr (Orgel).
Gesprächsraum : Montag bis Samstag 10–16 Uhr, Sonntag 12–13 Uhr
Während des Zweiten Weltkriegs mussten mehr als 26 Millionen Menschen unfreiwillig für den NS-Staat arbeiten: sogenannte Zivilarbeiter, Männer, Frauen und Kinder aus den besetzten Gebieten Europas, Kriegsgefangene, KZ-Häftlinge, Juden, Sinti und Roma. An Beispielen aus der Produktion von alltäglichen Gebrauchsgegenständen wird die Verflechtung von Industrie und Zwangsarbeit sichtbar. Die Ausstellung wurde konzipiert vom Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Berlin-Schöneweide.
Der Basar der Kulturen soll einerseits zum interkulturellen Dialog beitragen, andererseits einen Teil der Vielfalt Münchens zeigen und natürlich auch, was die Gruppen in München und in ihren Ländern so vielfältig an Projekten umsetzen. Mit Ständen und interkulturellem Bühnenprogramm
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(nach Redaktionsschluss - nicht im gedruckten Programm)
sind Kinder von Frauen, die im Krieg vergewaltigt wurden.
Im Anschluss an den Film berichtet Lina Stotz von der GfbV über die Hintergründe des Films und die Diskussionen, die er andernorts bereits angestoßen hat.
http://www.nordsuedforum.de/events/veranstaltung/geliebt-geaechtet-kinde...
Der Dokumentarfilm „Historias de Agua“ (Wassergeschichten) von Gabriela Delgado Maldonado und Juan Manuel Torres-Solari Injoque erzählt Geschichten von Frauen und Männern, die von der durch Bergbauaktivitäten hervorgerufenen Umweltverschmutzung in Peru betroffen sind, und stellt die Verletzlichkeit der Wasserquellen und der Ökosysteme heraus. Mit Filmgespräch.
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(nach Redaktionsschluss - nicht im gedruckten Programm)
- Gerechtigkeit für Palästinenser
regelmäßige Mahnwachen 2 x im Monat an wechselnden Plätzen
- Gerechtigkeit für Palästinenser
regelmäßige Mahnwachen 2 x im Monat an wechselnden Plätzen
Friedenswochen 2018Mit den Münchner Friedenswochen wird ein Kalender zusammengestellt mit Veranstaltungen von unterschiedlichen Gruppierungen, die sich für Frieden, Gerechtigkeit und Umwelt einsetzen. Die drei Wochen schließen die bundesweite „Friedens-Dekade“ ein. Die Friedenswochen stehen in diesem Jahr unter dem Motto „Krieg 3.0 ? - Sicherheit neu denken!“
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Achtung, auf Grund widriger Umstände ist die Aktualisierung der Webseite nicht regelmäßig gewährleistet
Nach dem Ersten Weltkrieg setzt sich Hermann Stöhr für eine Versöhnung mit Frankreich und Polen ein. 1933 ruft er seine Kirchenleitung zum Eintreten für die NS-Verfolgten auf. Auf die Einberufung zu einer Reserveübung Anfang März 1939 antwortet er: „Den Dienst mit der Waffe muss ich aus Gewissensgründen ablehnen. Mir wie meinem Volk sagt Christus: Wer das Schwert nimmt, soll durchs Schwert umkommen.“ Er wird verhaftet, zum Tode verurteilt und am 21. Juni 1940 in Berlin-Plötzensee enthauptet.
Im Gottesdienst am 10. Februar wird 80 Jahre nach der Kriegsdienstverweigerung an Hermann Stöhr erinnert.
Alle Ausstellungen im Gesprächsraum der Versöhnungskirche:
Montag bis Samstag 10–16 Uhr, Sonntag 12–13 Uhr
m Gottesdienst am 10. Februar wird 80 Jahre nach der Kriegsdienstverweigerung an Hermann Stöhr erinnert.
Friedensbibliothek-Antikriegsmuseum der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
www.versoehnungskirche-dachau.de
anlässlich der Beendigung des ersten Weltkrieges vor 100 Jahren haben wir uns als Einrichtungen in Neuperlach zusammen getan um, wenn auch nur an diesem Abend, wieder aufmerksam zu machen, wie wichtig es ist Frieden zu bewahren. - Nicht zuletzt auch in Gedenken an Herrmann Gruber.
Achtung: Versehentlich rutschte diese Ankündigung im gedruckten Programm in den November (statt Okt.)- die Veranstaltung ist bereits vorbei!
Öffentliche Tagung
(Plenumsvorträge und Workshops)
* Vollständiges Programm zum Download (PDF)
Mahnwache für den Frieden mit Unterschriftensammlung "Abrüsten statt Aufrüsten".
Die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 markierte den Übergang von der Diskriminierung und Ausgrenzung der Juden zur Verfolgung, die in den Holocaust mündete.
Das Erinnern und Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus ist für die bayerische Gewerkschaftsjugend seit über 60 Jahren nicht nur Mahnung an das, was in der Zeit von 1933 bis 1945 geschehen ist.
Es ist auch Auftrag für die Gegenwart. Die nachdenkliche und kritische Auseinandersetzung mit dieser Vergangenheit ist für die DGB-Jugend immer mit der Frage verbunden, welche Erfahrungen wir daraus für die Bewältigung der Gegenwart und für die Gestaltung einer menschenwürdigen und solidarischen Zukunft ziehen können. Denn: Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.
In ganz Deutschland wurden in der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 Synagogen zerstört und Juden aus ihren Häusern verschleppt. Fünfzehn Bürgerinnen und Bürger Dachaus wurden wegen ihrer jüdischen Herkunft bereits am Tag zuvor aus der Stadt vertrieben. An die Verfolgten erinnert ein Gespräch mit Tim und Stephen Locke, Enkelsöhnen von Vera und Hans Neumeyer. Die Tanzlehrerin und der blinde Musiklehrer lebten mit ihren Kindern Ruth und Raimund in Dachau, in der heutigen Hermann-Stockmann-Straße 10. Im November 1938 gehörten sie zu den Vertriebenen. Im Mai 1939 konnten die Eltern noch Ruth (15) und Raimund (14) nach England in Sicherheit bringen. Vera und Hans Neumeyer wurden 1942 in Konzentrationslager verschleppt und ermordet.
2005 verlegte der Bildhauer Gunter Demnig in Dachau sechs „Stolpersteine“ zur Erinnerung an die Dachauer Bürgerinnen und Bürger, die in der Nacht vom 8. zum 9. November 1938 aus der Stadt vertrieben und im Holocaust ermordet wurden. Beim Rundgang wird im Bereich der Hermann-Stockmann-Straße an die Menschen erinnert und es werden die Stolpersteine vor deren früheren Wohnhäusern gepflegt. Tim und Stephen Locke, Söhne von Ruth Locke (geborene Neumeyer), die gemeinsam mit ihren Eltern Vera und Hans Neumeyer und ihrem Bruder Raimund aus Dachau vertrieben wurde, haben ihre Teilnahme am Rundgang in Aussicht gestellt.
Gedenkveranstaltung mit Text und Musik
Benefizkonzert zu Gunsten der sozialen Klinik Ellinikó in Athen
Der Künstler Walter Kuhn will mit Mohnblumen aus Seide auf dem Königsplatz an die Opfer des Ersten Weltkriegs erinnern.
www.niemalswieder.com
zum 100-Jährigen Gedenken an das Ende des ersten Weltkrieges
im Rahmen der ökumenischen Reihe "Mystik, Spiritualität und interreligiöser Dialog" hält P. Dr. Lukasz Steinert OCD in der Christuskirche einen Vortrag.
Nach dem Gottesdienst gibt es die Möglichkeit des Gesprächs mit der Predigerin.
In den Tagen und Wochen nach der Pogromnacht verschleppten die Nationalsozialisten etwa 30.000 jüdische Männer in Konzentrationslagern, fast 11.000 davon nach Dachau. Einer von ihnen war Emil Goldschmidt aus München. Seine heute 96-jährige Tochter Ruth Meros berichtet 80 Jahre danach im Rahmen des Rundfunkgottesdienstes von ihren Erinnerungen an die Verhaftung des Vaters und an die brennende Synagoge Ohel Jakob. Im Gottesdienst gedenkt Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der EvangelischenKirche in Deutschland, der Opfer der Novemberpogrome. Er erinnert auch an das Schweigen der Kirchenleitung zu den Verbrechen und an den Protest einzelner Christenmenschen. Der Gottesdienst setzt zudem ein Zeichen gegen alle aktuellen Formen von Antisemitismus und Rassismus.
Der öffentliche Gottesdienst wird live vom Deutschlandfunk übertragen; Plätze in der Kirche bitte bis 9.50 Uhr einnehmen.
www.versoehnungskirche-dachau.de
Ein Abend, zwei Dokus!
In Kooperation mit der Ortsgruppe München des Rote Hilfe e.V. und dem Eine Welt Haus e.V. zeigt das Nord Süd Forum an diesem Abend gleich zwei Dokumentationen.
Festival der Demokratie und Hamburger Gitter
* Am 7. und 8. Juli 2017 trafen sich die Regierungsvertreter*innen der EU und die 19 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer der Erde in Hamburg. Innensenator Andy Grote kündigte das G20-Treffen als „Festival der Demokratie“ an. Über 30.000 Polizist*innen waren in der Stadt um das Treffen zu schützen, 100.000 Menschen kamen um dagegen zu demonstrieren. Lars Kollros and Alexandra Zaitseva begleiteten die Demonstrationen mit Ihren Kameras.
* Hamburger Gitter: 170 Ermittler arbeiten an hunderten Verfahren gegen militante Demonstranten und Menschen, die sich an Ausschreitungen und Plünderungen beteiligten. Harte Strafen wurden gefordert und in bisher über 40 Fällen auch verhängt. Der Staat verlor im Sommer 2017 die Kontrolle in Hamburg und versucht sie nun zurück zu gewinnen.
Die Dokumentation konzentriert sich auf den Umgang mit den Protesten und die staatliche Sicherheitspolitik.
Versammlungsfreiheit, Bewegungsfreiheit und Pressefreiheit spielen in den Betrachtungen eine ebenso große Rolle wie die Veränderung der polizeilichen Strategien. Konnten während der Proteste Grundrechte außer Kraft gesetzt werden? Gibt es in der Judikative und Legislative Akteure und Überzeugungen, welche auf gewaltsame Proteste anders reagieren als in der Vergangenheit? Welche Methoden der „Ausnahmesituation G20″ in Hamburg könnten zur Normalität werden? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, wurden die relevanten Geschehnisse nachgezeichnet, Betroffene auf beiden Seiten interviewt und Experten zu Protestgeschichte, Grundrechten, Sicherheitspolitik und der politischen Gesamtsituation befragt.
Im Anschluss an die Doku-Reihe findet ein Filmgespräch mit der Ortsgruppe München des Rote Hilfe e.V. statt.
https://www.nordsuedforum.de/events/veranstaltung/opendoku-lange-g20-fil...
Gemeinsam mit dem AK Lateinamerika und dem Eine Welt Haus e.V. zeigt das Nord Süd Forum den Film Wo der Himmer aufgeht (deutsch und spanisch mit sp./dt. Untertiteln).
Dank der Musik hat Esther Bejarano Auschwitz überlebt. Mit 92 Jahren verwirklicht sich die Sängerin einen Traum und reist mit ihrem Sohn Joram und der Rap-Gruppe Microphone Mafia nach Kuba, um dort Konzerte zu geben. Zugleich sucht Esther Bejarano eine Antwort auf die Frage, ob es auch auf der sozialistischen Insel Antisemitismus gibt. In der Begegnung mit der Jüdischen Gemeinde in Havanna wird sie fündig. Mit dem jungen Kubaner Jorgito Jerez verbindet die Sängerin eine tiefe Zuneigung. Mit ihm teilt sie ihre Erinnerungen an das Gestern und ihre Sorgen um das Morgen. Der Film erzählt in einfühlsamen Bildern von einer Begegnung in Freundschaft. Mitreißende Konzertausschnitte machen die Begeisterung spürbar, die das kubanische Publikum einer einzigartigen Frau entgegenbringt. Nicht zuletzt breitet er vor uns den Traum von einer Welt aus, deren Himmel für alle, die unter ihm leben, gleichermaßen aufgeht.
Im Anschluss an den Film freuen wir uns auf ein Filmgespräch mit dem Regisseur Tobias Kriele.
https://www.nordsuedforum.de/events/veranstaltung/opendoku-wo-der-himmel...
Kampfflugzeuge, Drohnen, Panzer oder Raketenwerfer: Diktatoren und autoritäre Machthaber können in der Region München alles kaufen, um Krieg zu führen oder die eigene Bevölkerung niederzuhalten. Der Sprecher der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinte KriegsdienstgegnerInnen und vieler weiterer rüstungskritischer Organisationen Jürgen Grässlin stellt die wichtigsten Rüstungsunternehmen vor. Dabei spricht er auch über die Rüstungsexportpolitik der Bundesregierung und ihre tödlichen Folgen.
Der Aktionskünstler Wolfram Kastner verändert Kriegerdenkmäler und „Ehrenmale“ für Kriegsverbrecher wie Alfred Jodl, schneidet Kranzschleifen zum Gedenken an die Waffen-SS ab und kritisiert mit Installationen die Militarisierung von Politik und Gesellschaft. Kastners Kunst regt zum Nachdenken an, provoziert und polarisiert. Nicht selten sind Verbote, Strafanzeigen oder Festnahmen die Folge. In seinem Vortrag zeigt der Künstler, wie seine Interventionen Denkweisen und Verhalten sichtbar machen, die sonst im Verborgenen geblieben wären.
Unter dem Motto „Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit“ lädt die Evangelisch Jugend München und der BDKJ zu einem Rundgang und einem Abschließend Friedensgebet ein.
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Achtung: Versehentlich wurde hier zunächst 15:30 als Beginn angegeben, richtig ist 14:00h - Entschuldigung.
Kleinwaffen sind die tödlichste Waffengattung. Weltweit sterben doppelt soviele Menschen jährlich durch Kugeln aus Gewehrläufe wie durch alle anderen Waffenarten zusammen.
Flugblatt: http://muenchner-friedensbuendnis.de/archiv/Friedenswochen/25.11.2018-J....
Jahre nach der KZ-Haft ringen viele ehemalige Häftlinge ums Überleben. Krankheiten und psychische Traumafolgen bestimmen ihren Alltag. Eine Rückkehr zur Familie und in die vertraute Umgebung ist oft nicht möglich. Finanzielle Nöte, fehlende Anerkennung und der vergebliche Kampf um Entschädigung setzen ihnen zu. In der Wirtschaftswunderzeit hat ihr Leid keinen Platz. Gutachten des Gesundheitsamtes Dachau gewähren einen Einblick in die verdrängte Seite der Fünfzigerjahre.
Sabine Gerhardus vom Dachauer Gedächtnisbuchprojekt und Dr. Jürgen Müller-Hohagen, Psychologe und Psychotherapeut, berichten.
www.versoehnungskirche-dachau.de
Veranstaltungsreihe zum "Tag der Menschenrechte" ab 1. Dez.
Friedenswochen 2017Mit den Münchner Friedenswochen wird ein Kalender zusammengestellt mit Veranstaltungen von unterschiedlichen Gruppierungen, die sich für Frieden, Gerechtigkeit und Umwelt einsetzen. Die drei Wochen schließen die bundesweite „Friedens-Dekade“ ein. Streiten für den Frieden? JA!“ - so lautet unser Motto für die Friedenswochen 2017. Für uns in der Friedens- Sozial- und Menschenrechtsbewegung heißt das, das zu tun, worum wir uns immer bemüht haben: Missstände anklagen, Alternativen aufzeigen, eine andere Politik fordern, uns nicht davon abbringen lassen, dass „eine andere Welt möglich ist“. Das geht nicht ohne Streit und Widerspruch. Bei den Münchner Friedenswochen wollen wir uns mit solchen Fragen auseinandersetzen und Schritte für eine gerechtere und friedlichere Welt einforden. In diesem Jahr leiten wir damit gleich über zu den "Münchner Tagen der Menschenrechte" vom 1.-10.12.2017 Wir laden herzlich ein, an den Aktivitäten in diesem Kalender teilzunehmen. Münchner Friedensbündnis Wir bitten um Mithilfe bei der Verteilung des gedruckten Programms (gibts im EineWeltHaus oder auf Anforderung)!
Achtung, auf Grund widriger Umstände ist im Druck nicht alles aktuell. Es gibt ein Beilageblatt mit Korrekturen (Download PDF) Online Programmübersicht |
Geselliges Treffen im Keller
Musik & Snacks - Beiträge erwünscht!
Der Abend muß leider aus gesundheitlichen Gründen entfallen.
Chancen und Hindernisse im Kampf um die weltweite atomare Abrüstung.
Am 10. Dezember erhält ICAN, die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen den Friedensnobelpreis. Damit werden all jene ausgezeichnet, die seit Jahrzehnten gegen die nukleare Aufrüstung und gegen die Gefahr eines Atomkrieges kämpfen.
Im Juli 2017 haben 122 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen einen Vertrag zum Verbot aller Atomwaffen beschlossen. Die Bundesregierung hat die UN-Verhandlungen boykottiert und hält weiter an der Stationierung der US-Atomwaffen in Deutschland fest.
Der Griff nach der Bombe, die sogenannte Nukleare Teilhabe, ist so alt wie die BRD. In den 1950iger und 60iger Jahren plante die Adenauer-Regierung die Bundeswehr mit Atomwaffen ausrüsten.
Heute steht die Welt steht erneut an der Schwelle eines milliardenschweren atomaren Wettrüstens. Wie geht es weiter?
Was sind die Hindernisse im Kampf um die weltweite nukleare Abrüstung?
Einlaß ab 19 Uhr
Auf dem Weg zu einer basisdemokratischen, ökologischen und egalitären Gesellschaft.
Meditativer Kreistanz
Gebets- und Meditationsstunde
Wenn es um Juden und das Judentum in der Reformationszeit geht, konzentriert sich die öffentliche Wahrnehmung meist auf Äußerungen Martin Luthers. Weniger Beachtung finden die Vorstellungen, die andere Reformatoren wie etwa Philipp Melanchthon und Martin Buber dazu entwickelten. Der Studientag vergleicht die Positionen und untersucht, welche Funktionen die Rede über „die Juden“ und „das Judentum“ damals hatte. Zudem geht es um die Rezeptionsgeschichte von Luthers „Judenschriften“ und um die Frage, welche Schlussfolgerungen wir heute aus dem Judenbild der Reformatoren ziehen. Der Studientag beginnt mit einem öffentlichen Themengottesdienst um 11 Uhr. Für das anschließende Programm mit Vorträgen und Workshops (vgl. www.christlich-juedisch.de) wird um Anmeldung gebeten bis zum 31.10. unter info@christlich-juedisch.de oder Tel. 089/521613, Teilnahmegebühr 15 €.
Vor 79 Jahren in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 steckte ein antisemitischer Mob Synagogen in Brand, plünderte jüdische Geschäfte und fiel mit Unterstützung der Staatsgewalt über Jüdinnen und Juden her. Die sogenannte „Nacht der Schande“ markierte den Übergang von Diskriminierung zu offener Feindschaft, von Ausgrenzung zur systematischen Vernichtung jüdischen Lebens in Deutschland und Europa. Das Erinnern und Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus seit nunmehr 65 Jahren bedeutet für die bayerische Gewerkschaftsjugend eine nachdenkliche und kritische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit. Diese ist verbunden mit unserer Gegenwart, in der Antisemitismus und Rassismus immer noch präsent sind. Welche Schlüsse ziehen wir daraus für die menschenwürdige und solidarische Zukunft, in der wir leben wollen? Die DGB-Jugend Bayern lädt Sie herzlich zu den diesjährigen Gedenkveranstaltungen ein!
Gedenkweg zum Krematorium - Gemeinsame Kranzniederlegung
In diesem Jahr kommt zur Gedenkveranstaltung aus Belgrad als Ehrengast und Zeitzeuge Ivan Ivanji (88). Er wuchs dreisprachig mit Serbisch, Ungarisch und Deutsch im multiethnischen Banat auf. Als jüdischer Jugendlicher überlebte er die Konzentrationslager Auschwitz und Buchenwald und wurde später Journalist, Titos Dolmetscher, Diplomat und Schriftsteller. Viele Werke des überzeugten Jugoslawen haben autobiographische Bezüge, zuletzt „Mein schönes Leben in der Hölle“ (2014) und „Schlussstrich“ (2017). Die musikalische Gestaltung des Abends übernimmt das Jugendsinfonieorchester Dachau unter Leitung von Gudrun Huber mit Werken von Josip Slavenski, John Williams und Joseph Haydn.
Die amerikanische Universitätsprofessorin Deborah Lipstadt (Rachel Weisz) wirft dem britischen Autor David Irving (Timothy Spall) die Verleugnung des Holocausts vor. Der verklagt sie daraufhin und veranlasst, dass der Prozess in England stattfindet. Durch das britische Justizsystem muss die Historikerin Lipstadt quasi beweisen, dass der Holocaust tatsächlich stattgefunden hat. Irving argumentiert im Prozess mit Faktenverdrehungen. In Zeiten, in denen ein absurder Begriff wie „alternative Fakten“ üblich wird, ist dieser analytische Film von Mick Jackson über den Prozess vor 17 Jahren wichtig – auch im Blick auf den rechtsextremen Geschichtsrevisionsmus, der die NS-Verbrechen in Dachau und an anderen Orten verharmlost und eine ganz andere Geschichtspolitik fordert. Nach der Filmvorführung (110 Minuten) wird im Kinosaal ein Nachgespräch angeboten.
Kooperation: Cinema Dachau - Kartenreservierungen im Kino unter Tel. 08131/26699
Der Dachau-Überlebende Ferdinand Hackl schrieb in einem Zeitzeugenbericht: „Auf dem Appellplatz, wo Häftlinge täglich schikaniert und sehr oft auch zu Tode gequält wurden ..., durfte jetzt an freien Sonntagen Fußball gespielt werden. Diese Spiele halfen den spielenden und auch den zuschauenden Häftlingen, ihr Leid und den Hunger – zumindest für die Zeit des Fußballspiels – ein wenig zu vergessen“. Neben Kurt Landauer, Präsident des FC Bayern, wurden 16 Vereinsmitglieder ins KZ Dachau verschleppt. Von Häftlingen, die dem Fußball verbunden waren, erzählen Diakon Klaus Schultz und Andreas Wittner von der Erlebniswelt des FC Bayern bei dem Rundgang1. Außerdem wird nach dem Umgang der Fußballvereine mit diesem Teil ihrer Geschichte nach 1945 gefragt.
Unter den NS-Verfolgten befanden sich auch viele Angehörige von Fußballvereinen: aktive Spieler, Funktionäre, Schiedsrichter, Förderer und einfache Mitglieder. Deshalb hat der Bayerischer Fußball-Verband gemeinsam mit der Initiative „!Nie Wieder – Erinnerungstag im deutschen Fußball“ das virtuelle Projekt „Buch der Erinnerung“ ins Leben gerufen. Alle bayerischen Fußballvereine sind aufgerufen mitzuhelfen, die Seiten des Buches mit Biographien zu füllen. Die ersten vier Beiträge werden bei der Präsentation der Öffentlichkeit vorgestellt
Seit Mai 2013 werden die zehn NSU-Morde in München verhandelt, noch im Jahr 2017 wird mit den Urteilen gerechnet. Robert Andreasch, im Prozess akkreditierter Journalist, beobachtet seit Beginn die Verhandlungen. Wie sich der Prozess entwickelte, welche Fragen gestellt wurden und welche Antworten offen blieben, davon wird er berichten. Yavuz Narin, der die Angehörigen von Theodoros Boulgarides als Anwalt vertritt, spricht über die Bedeutung des Prozesses für die Opfer-Familien. Für sie geht es im NSU-Prozess nicht nur um Schuld oder Unschuld der Angeklagten, sie wollen wissen, warum die Mordserie so spät aufgedeckt und gestoppt wurde.
... mit anschließendem Umtrunk
(Zugang über den Hof zum Pfarrzentrum)
4. Abend des Lotsenseminars: Offenes Forum
3. Abend des Lotsenseminars
In den USA wurde zur Amtszeit Obamas ergebnislos über eine Einwanderungsreform debattiert. Währenddessen stiegen die Deportationen nach Zentralamerika auf Rekordhöhen. Die Grenze wurde undurchlässiger, die Routen durch Mexiko noch gefährlicher. ...
Matinee zu Ehren des großen antifaschistischen Schriftstellers Oskar Maria Graf
Vortrag, anschl. Lesung. Lieder, Doku-Film
2. Abend des Lotsenseminars
Die Bundesrepublik und die EU überbieten sich mit Plänen zur Entwicklung Afrikas mit dem vorgegebenen Ziel, Fluchtursachen zu bekämpfen. Vielleicht gut gemeint bedeutet aber nicht gut gemacht. ...
Wochenendseminar, Bei Übernachtung und Verpflegung zusätzliche Kosten
Anmeldung Email oder Münchner Volkshochschule GmbH und Haus Buchenried,
Gasteig, Kellerstraße 6, Postfach 80 11 64, 81611 München
Wochenendseminar 10. -12.9.17 www.vollmar-akademie.de
Die Großmacht ist auf dem Weg zur Supermacht: wirtschaftlich, politisch und militärisch.
Anmeldung: Georg-Vollmar-Akademie
Friedenswochen 2016Mit den Münchner Friedenswochen wird ein Kalender zusammengestellt mit Veranstaltungen von unterschiedlichen Gruppierungen, die sich für Frieden, Gerechtigkeit und Umwelt einsetzen. Die drei Wochen schließen die bundesweite „Friedens-Dekade“ ein. Das Motto der Münchner Friedenswochen ist oft ähnlich oder identisch mit dem Motto der Friedens-Dekade, in diesem Jahr "Kriegsspuren"
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Picketline - ergänzt
vom Sendlinger Torplatz zur Ecke Prälat-Miller-Weg/Viktualienmarkt
Wir stellen Frauen vor, die Opfer von Gewalt geworden sind und Frauen, die aktiv gegen Gewalt sind.
Friedensgebet
geöffnet:
Mo 11 - 13h / Di-Sa 10 - 16h / So 12 - 13h (Ausstellungsraum der Versöhnungskirche)
Ausstellung bis Februar 2017
Eröffnung am Sonntag, 16. Oktober, im Rahmen des Gottesdienstes (Beginn 11 Uhr)
Martin Gauger verweigerte als Jurist 1934 aus Gewissensgründen den Eid auf Hitler und wurde aus dem Staatsdienst entlassen. Ab 1935 stand er im Dienst der „Bekennenden Kirche“ in Berlin, ab 1938 angestellt von der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. 1940 kam er der Aufforderung zur Musterung zum Wehrdienst nicht nach. Auf der Flucht ins Ausland wurde er im Mai 1940 angeschossen. Zunächst in Düsseldorf inhaftiert, wurde er 1941 ins KZ Buchenwald verlegt. Die bayerische Kirchenleitung beendete im Juni 1940 das Dienstverhältnis. Seine Mutter bat vergeblich die Landesbischöfe Hans Meiser (Bayern) und Theophil Wurm (Württemberg) sich dafür einzusetzen, dass er ein ordentliches Gerichtsverfahren zugestanden bekäme. Am 15. Juli 1941 wurde Martin Gauger in der Euthanasie-Tötungsanstalt Pirna-Sonnenstein ermordet. ..
www.versoehnungskirche-dachau.de
Meditativer Tanz
In ganz Deutschland wurden am 9. November 1938 Synagogen zerstört und Juden aus ihren Häusern verschleppt. Fünfzehn Bürgerinnen und Bürger Dachaus wurden wegen ihrer jüdischen Herkunft aus der Stadt vertrieben. Nur wenige entkamen dem Holocaust. An die Opfer erinnert ein Zeitzeugengespräch mit Heinz Kounio. Dachauer Musiker mit griechischen Wurzeln wirken bei der Gestaltung der Gedenkstunde mit.
1943: Der 15-jährige Heinz Kounio wird zusammen mit all seinen Familienmitgliedern von den deutschen Besatzern seiner griechischen Heimat inhaftiert und unter entsetzlichen Bedingungen von Thessaloniki ins Vernichtungslager Auschwitz deportiert. 23 Mitglieder seiner Familie werden gleich nach der Ankunft ermordet. ...
Heinz Salvator Kounio: Ein Liter Suppe und 60 Gramm Brot.
Das Tagebuch des Gefangenen 109565
ISBN 978-3-95565-162-6 (2016)
Herr Kounio ist am 19.6.1927 in Karlsbad geboren (deutschsprachige Mutter aus der Tschechoslowakei, Vater aus Thessaloniki) und in Griechenland aufgewachsen. Die Verfolgung begann für seine Familie mit der deutschen Besatzung 1941; 1943 wurde die Familie ins KZ Auschwitz deportiert, Heinz überlebte dann noch Mauthausen und dessen Außenlager Melk und Ebensee, wo er befreit wurde.
Heinz Kounio ist Präsidiumsmitglied der Jüdischen Gemeinde von Thessaloniki und spricht perfekt Deutsch.
Moderation des Zeitzeugengespräches Dr. Björn Mensing (Theologe und Historiker)
Ein gemeinsames deutsch-griechisches Erinnern an die Besatzungszeit gibt es nicht. Während in Griechenland die mörderische Politik des Dritten Reichs unvergessen ist, bleibt sie in Deutschland unbekannt, sie wird beschwiegen und verdrängt. Dieses Ungleichgewicht belastet bis heute die bilateralen Beziehungen. Es gilt diese Polarisierung durch Erinnerung und Beurteilung historisch-politischer Abläufe aufzuarbeiten, um zu einer tragfähige Verständigung zu gelangen
mit Jürgen Grässlin
siehe
http://muenchen.verdi.de/service/veranstaltungen/++co++a5ae2188-2a7c-11e...
Flyer (PDF 118k)
http://muenchen.verdi.de/++file++57531738ba949b319b36da53/download/Gr%C3...
Achtung: Auf Grund unterschiedlicher Angaben im Web stand hier zunächst 19:30h statt richtig 18:30h - bitte weitersagen!
für alle Freundinnen des Friedensbündnisses und Beteiligte der Friedenswochen eine Gelegenheit zu lockerem Austausch
- Mitgebrachtes fürs Büffet erwünscht - gerne nach Absprache: Tel. 089 31190520
- Eigene Auftritte? warum nicht!
- Musik ...
Mitmachen willkommen!
Die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 markierte den Übergang von der Diskriminierung und Ausgrenzung der Juden zur Verfolgung, die in den Holocaust mündete.
Das Erinnern und Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus ist für die bayerische Gewerkschaftsjugend seit über 60 Jahren nicht nur Mahnung an das, was in der Zeit von 1933 bis 1945 geschehen ist.
Es ist auch Auftrag für die Gegenwart. Die nachdenkliche und kritische Auseinandersetzung mit dieser Vergangenheit ist für die DGB-Jugend immer mit der Frage verbunden, welche Erfahrungen wir daraus für die Bewältigung der Gegenwart und für die Gestaltung einer menschenwürdigen und solidarischen Zukunft ziehen können. Denn: Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.
Treffpunkt 13 Uhr am Tor
Begrüßung durch Astrid Backmann, Bezirksjugendsekretärin
weitere Einzelheiten - bitte Presse und/oder online-Aktualisierungen beachten!
Gottesdienst mit anschießendem Austausch bei Kaffee und Kuchen
Die allgemeine Verfügbarkeit von Videos hat in inzwischen deutlich zugenommen - das hat auch Einfluß auf die politische Argumentation.
Dieser Abend soll eine anregende Mischung meist kurzer Videoclips sein - auch als Ansporn und Abwechslung für unsere Friedensszenerie.
Subjektive Auswahl und Kommentierung: Franz Iberl
Referentin und Geistlicher Impuls:
Richard Strodel
Wir feiern im Jahr 2017 500 Jahre Reformation und damit verbunden die Würdigung von Dr. Martin Luther.
In diesem politischen Samstagsgebet möchten wir an einen anderen, weniger bekannten Reformator jener Zeit erinnern, der als „Theologe der Revolution“ als politischer Theologe wirkte und neben Luther fast in Vergessenheit geraten ist. Ab dem Jahr 1521 ist der Mittelpunkt seines Denkens offensichtlich:
Der heilige Geist wirkt in jedem Glaubenden; es gibt eine Gottunmittelbarkeit, der Klerus spielt dabei keine Rolle. Aus der Gottunmittelbarkeit folgt die grundlegende Veränderung der Gesellschaft und das Ende der Gewaltherrschaft der Fürsten.
Und sogleich ergoss sich der öffentliche Zorn Luthers über ihn, den Müntzer seinerseits ebenso heftig beantwortete. Inzwischen haben, dank der Studien wie von dem evangelischen Theologen Hans-Joachim Goertz, die alt vertrauten Müntzer Klischees keine Chance mehr: Er ist weder der sozialistische Held des Bauernkrieges noch der „Erzteufel“, wie ihn Luther und seine Kirche lange Zeit hinstellte.
Entscheidend ist heute: Müntzer war ein eigenständiger Reformator. Darum sollte 2017 über ihn umfassend diskutiert werden.
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Danach : Brot und Wein
Marlies Olberz war lange Zeit in der Friedens-und Ökumenebewegung aktiv und engagiert sich seit vielen Jahren in verschiedenen Funktionen in der deutschen Sektion der Internationalen Men-schenrechtsorganisation FIAN (FoodFirst Infor-mations- & Aktions-Netzwerk). FIAN gehört seit Jahren zu den beteiligten Gruppen des Politischen Samstagsgebetes.
Pfarrer Charles Borg-Manché ist Landespräses der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) in Bayern.
Darüber hinaus gehört er als Geistlicher Beirat zum Vorstand von pax christi in der Erzdiözese München und Freising.
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Danach : Brot und Wein
mehr demnächst, siehe:
http://www.politisches-samstagsgebet.de/
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Danach : Brot und Wein
Lesung
(Zugang über Karmel-Kloster)
Filmvorführung und Diskussion mit
Karin Leukefeld
Sie kennt sich als engagierte Journalistin im Nahen Osten aus und klagt an wegen der Kriege
Download Flugblatt (PDF 1.7 Mb 2S)
Nachtrag, weitere empfehlenswerte Materalien:
Webseite Karin Leukefeld
Aktuelle bemerkenswerte Datensammlung - der Faktencheck zur Anstalt vom 1.11.2016:
https://www.zdf.de/assets/faktencheck-november-100~original?cb=147810808...
Gesamtprogramm - |
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Friedenswochen 2015In vielen Städten findet vom 8.-18. November die Ökumenische FriedensDekade statt. Die Münchner Friedenswochen lehnen sich an diese FriedensDekade an, erweitern sie aber: Die Münchner Friedenswochen dauern drei Wochen unter Beteiligung eines breiten Spektrums von Gruppierungen, die sich für Frieden, Gerechtigkeit und Umwelt einsetzen. "Grenzerfahrungen"Zu diesem Stichwort fallem einem in diesem Jahr Flucht und Migration ein. Im Materialheft der FriedensDekade heißt es dazu unter anderem: „Wer sich mit den Ursachen von Flucht beschäftigt, stößt auf die Frage, was wir damit zu tun haben. Die Aufrechterhaltung unseres hohen Lebensstandards führt u.a. zur Ausbeutung von Rohstoffen und zur Umweltzerstörung.“ Wie immer, finden sich unter den Veranstaltungen zu den Friedenswochen auch solche, die nicht unmittelbar mit unserem Motto zusammenhängen, aber die breite Spanne der Friedensbewegung und der ihr nahe stehenden Gruppen zeigen. Wir laden herzlich ein, an den Aktivitäten in diesem Kalender teilzunehmen. Münchner Friedensbündnis |
Gesamtprogramm - Kalenderübersicht kompakt - Programm-Faltblatt1 (Download PDF 1.7Mb) |
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Friedenswochen 2014
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Das Wort solidarisch kommt vom lateinischen solidus, was soviel bedeutet wie gediegen, echt, fest, unerschütterlich. Die frühe Rolle in der Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegung im Sinn eines gemeinsamen Einsatzes für die eigenen Rechte ist heute wichtiger denn je, wenn auch keinesfalls selbstverständlich. Daneben gibt es die Schiene humanistisch motivierter Solidarität, die die Besitzenden um der Gerechtigkeit willen dazu auffordert, mit den Armen zu teilen – nicht als Almosen, sondern auf Augenhöhe.
Unsere Solidarität ist eine andere und vielfältig: Sie gilt den Menschen, die von Krisen und Fehlentwicklungen betroffen sind: Den Opfern von Kriegen, weltweiter Ungerechtigkeit, Klimakatastrophen, hemmungslosem Gewinnstreben. Gemeinsam wehren wir uns gegen die Zumutungen der Mächtigen, uns ein menschenwürdiges Leben in Frieden streitig zu machen. Solidarität geht es nicht um Almosen, sondern fordert eine Analyse der Ursachen von Unterdrückung, Ausbeutung, Krieg und Hunger und setzt auf Alternativen. Viele Veranstaltungen der diesjährigen Friedenswochen setzen sich in diesem Sinn mit dem Thema „Solidarisch?“ auseinander. Wir laden herzlich zum Besuch und zum Mitdenken ein. |
Vortrag mit einer Mischung aus eigenem Erleben und allgemeiner Beschreibung, siehe Reisebericht
Der von Berlin ausgehende Terror gegen Homosexuelle war Teil des NS-Systems. Die Ausstellung dokumentiert diese Verbrechen, aber auch die soziale Ausgrenzung von Schwulen, Lesben und Transsexuellen im globalen Maßstab sowie den Einsatz für deren Menschenrechte heute. In der indonesischen Stadt Yogyakarta entstand 2006 eine internationale Deklaration, die die Standards der Anwendung der Menschenrechte in Bezug auf sexuelle Orientierung beschreibt. Die in Polen erstellte Ausstellung wird in der englischen Fassung gezeigt.
Ausstellung vom 2. Oktober bis 29. November 2012
Kein Land der Welt wurde - gemessen an der Einwohnerzahl - so stark bombardiert wie Laos durch die amerikanische Armee während des Vietnamkriegs. Dabei wurden auch 260 Millionen Submunitionen aus Streubomben abgeworfen, von denen bis zu 78 Millionen als Blindgänger liegen blieben. Der Fotograf Tom Wagner gibt in eindrucksvollen Bildern Einblick in das Leben der Menschen in den von Streubomben verseuchten Regionen. Handicap International unterstützt dort die betroffenen Menschen mit vielseitigen Projekten.
Die Verfasser der Bibel sind deutlich: Gier wird verdammt und Gerechtigkeit an die erste Stelle gesetzt. Sollten wir nicht auch deutliche Worte finden?
Die Gier nach Reichtum schlägt sich im kapitalistischen Wirtschaftssystem im Streben nach Gewinnmaximierung nieder. Durch Militär sollen Einflusszonen gesichert werden, um letztlich unseren Reichtum zu sichern. Und die Machtlosen, die Ärmsten sowie die Umwelt bleiben auf der Strecke.
Der GAU beim Atomkraftwerk Fukushima wäre vielleicht nicht passiert, wenn sich mit Atomkraft nicht so große Gewinne – zu Lasten der Allgemeinheit und der Umwelt – erzielen ließen und die staatliche Aufsicht besser funktioniert hätte.
Der Aufbruch in Nordafrika bringt ins öffentliche Bewusstsein, dass die westlichen Staaten jahrzehntelang akzeptierten, dass in Ägypten, Tunesien oder Libyen Machthaber ihr Volk unterdrückten, da die wirtschaftlichen Beziehungen florierten und das Erdöl preiswert floss.
Ist dies der Lauf der Dinge? Gibt es dazu keine Alternativen?Die Veranstaltungen der diesjährigen Friedenswochen wollen diese Fragen aufgreifen in Vorträgen, mit Aktionen und Mahnwachen oder mit Gebeten.
- Zu allen Terminen können noch Informationen nachgetragen werden (Fehler bitte mitteilen!),
- bitte auch Termine außerhalb des Friedenswochenprogramms nicht übersehen.
Ausstellung
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Di - Sa 10:00 - 16:00 h
So 11:00 - 13:00 h
Ökumenischer Gedenkgottesdienst und Vernissage
Einführung in die Ausstellung
Ökumenisches Friedensgebet "SEHT DEN MENSCHEN"– (Johannes 19,5)
Beginn am Appellplatz
Am Vortag des Ewigkeitssonntags (evang.) bzw. des Christkönigsfestes (kath.) laden wir ein zum Gedenken an die Opfer der Vergangenheit und zum Gebet für die leidenden, die verachteten, die verstoßenen, die ausgegrenzten Menschen der Gegenwart. Christus, dessen Krone aus Dornen besteht, stellt mit dem von ihm verkündeten Reich Gottes, des Ewigen, alle weltlichen Herrschaftsansprüche in Frage: „Was ihr einem meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ (Mt 25,40). Der geschwisterliche Umgang miteinander ist die ‚Eintrittskarte’ zu einer Welt des Friedens und der Gerechtigkeit „jetzt und in Ewigkeit“.
Lesung und Konzert
"Ich hab bloß gewußt, was Schlimmes muß es ja sein" - Zeitzeugengespräch
Ausstellung im November
Gebets- und Meditationsstunde mit Muslimen, Budhisten, Baha'i, Hindus, Juden, Christen
Achtung:im gedruckten Faltblatt steht Sa statt Do - richtig ist Do 17.11.
Filmvorführung in der Veranstaltungsreihe „Sinti und Roma - In Europa zu Hause
Jenseits - Film von Orhan Sokoli
Der Film (26 Min.) zeigt die Geschichte von Abaz. Er ist Roma und Kosovoflüchtling, der um das Leben seiner kranken Tochter Samira kämpft, die an einer Bleivergiftung erkrankt ist und sich noch immer auf dem verseuchten Lager im Kosovo befindet. Als sich ihr Zustand dramatisch verschlechtert, ist er bereit alles zu tun, um sie zu retten.
Führung durch die Ausstellung durch Claudia Barth von Madhous München, einer Beratungsstelle für Sinti und Roma Familien
Konzert in der Veranstaltungsreihe „Sinti und Roma - In Europa zu Hause
Das Adrian Gaspar Trio wurde 2007 gegründet und präsentierte sein erstes Album „This.Orient.ate Minds“ in Washington D.C.
Das Balkan-Jazz-Genre verbindet Musikstile des Balkans und des Vorderen Orients, westeuropäischer World Music, afroamerikanische und autochthone Volksmusik-Traditionen mit Jazz-Elementen. Die Wurzeln reichen bis in die 1960er Jahre zurück. Der von den rumänischen Roma stammende Adrian Coriolan Gaspar zählt in Wien zu den Protagonisten des Genres, die ihre Identität in den musikalischen Traditionen ihrer Herkunftsländer und ihrer neuen Heimatwelten einschreiben, und die die Balkan-Jazz-Szene vielfältig beleben.
Zeitzeugengespräch mit Hugo Höllenreiner In der Veranstaltungsreihe „Sinti und Roma - In Europa zu Hause
Hugo Höllenreiner, geb. 1933 in München, hat als Kind einer bayerischen Sinti-Familie die Hölle von Auschwitz überlebt.
Außerdem wird der Film gezeigt
"Dui Roma - zwei Lebenskünstler"
Adrian Gaspar ist ein junger erfolgreicher Rom und Jazz-Musiker mit rumanischen Wurzeln, der am 25. 11 zum Konzert ins Eine Welt Haus kommt. Hugo Höllreiner ist einer der wenigen Zeitzeugen des NS-Regimes aus der deutschen Sinti-Community. Die Portraits dieser beiden unterschiedlichen Menschen werden im Film "Dui Roma - Zwei Lebenskünstler", gegenübergestellt.
Die packende Dokumentation von Iovanca Gaspar schildert die Begegnung zwischen Adrian Gaspar und Hugo Höllenreiner. Höllenreiner ist ein Sinto aus München und einer der Wenigen, die als Kind die Hölle von Auschwitz überlebten und darüber berichten.
Adrian Gaspar (der am 25.11. mit seinem Jazz-Trio im EineWeltHaus gastiert) ist ein junger aufstrebender Musiker aus Wien. Beeindruckt vom Lebensweg Hugo Höllenreiners komponierte Gaspar ein symphonisches Werk, in dem die Erlebnisse in den faschistischen Lagern dargestellt werden.
Zwei große internationale Versuche im vergangenen Sommer, die vorenthaltenen Rechte der Palästinenser einzufordern, Israel also zu drängen, Menschen- und Völkerrecht zu respektieren, dazu auch die sogenannte Weltgemeinschaft aufzurütteln:
Die Flottille hatte die Schwerpunkte, aufmerksam zu machen auf die (auch!) wirtschaftliche, schreiende, aber zu wenig gehörte Not im Gaza, und dabei auch Hilfsgüter hinzubringen trotz der bislang praktisch totalen Abschottung über Land-, See- und Luftweg.
Bei der Fly-In-Kampagne "Welcome to Palestine" wollten Hunderte "Internationale" am Flughafen Tel Aviv aufmerksam machen: Auch im Westjordanland und in Ostjerusalem sind die Menschenrechte massiv beschnitten, durch Besatzung, Kolonialisierung, Landnahme, Vertreibungen, Häuserzerstörungen, ungebremste Siedlergewalt und Einschränkungen der Bewegungsfreiheit. Dies sollte exemplarisch dargelegt werden am bislang ebenfalls vorenthaltenen "einfachen" Recht, Besuche empfangen zu können.
Flugblatt zm Download (PDF 140k)
Es berichten Elfi Padovan (Teilnehmerin an der Flottille), Günter Wimmer (Teilnehmer beim Fly-In), und Dr. Peter Voss (darüber, was in Deutschland davon ankam)
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Tägliche Andacht von 19:30h - 20:15h zum Thema "Gier - Macht - Krieg"
Jedes Jahr organisiert die DGB Jugend eine Veranstaltung in der KZ-Gedenkstätte Dachau .
Es ist ein Ort, an dem Schreckliches passiert ist. Es ist aber auch ein Ort der Befreiung und Hoffnung auf eine bessere Welt.
Für die DGB-Jugend ist das Erinnern und Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus nicht nur Mahnung an das, was in der Zeit des Nationalsozialismus geschehen ist. Es ist auch die Auseinandersetzung mit der Frage, was jeder Einzelne für eine menschenwürdige und solidarische Gesellschaft tun kann.
Am 9. November 2003 wollten Neonazis bei der Grundsteinlegung des jüdischen Kulturzentrums in München eine Bombe zünden.
Der Roman "MUTTERKORN" von Leonhard F. Seidl greift die Ereignisse von damals auf.
Die Matinée zum Waffenhandel entfällt leider wg. Absage von Jürgen Grässlin
(Empfehlung: zum gleichen Zeitpunkt läuft ... )
Ein Irakabend mit Schauspiel, Gesang und Lesung -
Der arabische Frühling im Irak
„Von der Gesetzesstelle Hammurabis
zur heutigen Gesetzlosigkeit“
BUSCHRA POLES, SAMIR YACOOB, NABIL PREUß , Mesopotamien-Kultur-Verein e.V.
Der Funke des arabischen Frühlings Nordafrikas sprang auch in den Irak über. Seit dem 25. Februar 2011 wird auch im Irak für bessere Lebens-Umstände demonstriert .
Der Staat reagiert mit Brutalität gegen die Menschen.
Gedenken und Zeitzeugengespräch
aus Anlass der Buchveröffentlichung
Volker Bialas: Gerechtigkeit und Frieden als Prinzipien der globalen Ordnung
Pädoyer für ein anderes Weltsystem - Thesen
Flugblatt zum Download PDF 97k
Die Bilanz westlicher „Realpolitik“ ist erdrückend: Seit zehn Jahren erfolgt im Antiterrorkrieg eine „Schleifung des Rechts“; Finanzmärkte treiben die Politik vor sich her; in neuen Kriegen wird immer deutlicher eine präventive Sicherheitspolitik durchgesetzt. Alle großen weltweiten Probleme bleiben ungelöst und verschärfen sich noch.
Wir brauchen ein anderes Weltsystem. Kriegerische Gewalt heißt Befriedung der Konflikte zugunsten der Interventionsmächte (Nato, EU). Nur Gerechtigkeit ermöglicht Frieden im Interesse der Betroffenen und zum Wohl aller.
In der Veranstaltung stellt Volker Bialas im Zusammenhang mit seiner gerade erfolgten Buchveröffentlichung einige Thesen zu dieser komplexen Thematik zur Diskussion.
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*) Peter Lang Internationaler Verlag der Wissenschaften, Frankfurt/M u.a. 2011
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Offene AG bei der FIfF-Jahrestagung, Hochschule München, Lothstr. 64
mit Hans-Jörg Kreowski u.a. (http://www.fiff.de/2011)
Mahnwache vor dem ehemaligen jüdischen Gemeindehaus und Betsaal in München
Lindwurmstr. 125
Mediativer Kreistanz
Weltweit empören sich die Menschen auf Straßen und Plätzen über die hemmungslose Gier der Banken und Finanzspekulanten. „Sie ruinieren uns, damit sie noch mehr Kürzungen und Zerstörung öffentlichen Eigentums durchsetzen können“ sagen die Empörten von Athen und Madrid, von Tel Aviv und Washington. Sie rufen auf zu Protest und Widerstand.
Jean Ziegler spricht von der "kannibalischen Weltordnung, die beherrscht wird vom Bankenbanditismus". Die Erkenntnis, dass es so wie bisher nicht weitergehen kann, ist weltweit in der Debatte.
Auch bei uns regt sich Protest. Am 15.10. trafen sich die Empörten am Stachus – ein gelungener Anfang. Mehr Kenntnis über die Zusammenhänge, über die Akteure in Wirtschaft und Politik ist wichtig, um Wut in zielgerichtete Aktionen zu verwandeln.
Leo Mayer beleuchtet die Hintergründe und Wirkmechanismen der sogenannten „Finanzmärkte“ und diskutiert mit uns mögliche Alternativen.
Am 5. Dezember, werden sich die Regierungen der Krieg führenden westlichen Staaten mit Vertretern des Karzai-Regimes auf dem Petersberg bei Bonn treffen und ihr weiteres Vorgehen am Hindukusch beraten. Mit Beschönigungs- und Vertuschungsrhetorik, werden die NATO-Staaten ihre Besatzungsherrschaft und die Fortsetzung des Krieges in Afghanistan rechtfertigen.
Seit 10 Jahren führt die NATO unter scheinheiligen Vorwänden Krieg in Afghanistan,
einen Krieg für wirtschaftliche und machtpolitische Interessen. Während die NATO-Regierungen vom Truppenabzug aus Afghanistan reden, geht das Morden mit Luftangriffen gegen vermeintliche Taliban, dem Einsatz von Spezialkommandos und von Killerdrohnen unvermindert weiter.
Für ein Ende des Krieges und den sofortigen Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan werden vom 3. bis 5. Dezember bundesweit organisierte Proteste in Bonn stattfinden. Am 3. Dezember eine Großdemonstration, am 4. Dezember eine internationale Gegenkonferenz und am 5. Dezember kreative Protestaktionen an den Orten der Regierungskonferenz.
Downloads (München): | Die Aktionen in Bonn 3. - 5. Dezember 2011 (PDF 350k) |
Bus München-Bonn und zurück, Buskartenverkauf ... (PDF 110k) |
Abfahrt: * Tel. Absprache Bernd Michl Tel 0171 - 441 26 46
Busfahrt von München nach Bonn
Samstag, 3. Dez., 0.00 Uhr, EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80
Rückkunft: Sa. 3. Dez., 24 Uhr, gleicher Ort !
Normalfahrpreis: 35,- Euro (ermäßigt: 25,- Euro)
Wir erbitten Spenden für Soli-Fahrkarten, damit andere mitfahren könnenSo könnt Ihr Eure Busfahrkarte buchen:
JETZT – Busfahrkarten im Barverkauf:
In Zusammenarbeit von
Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus und Münchner Friedensbündnis
Bustickets gibt es auch bei den Treffen vom Bündnis gegen Krieg und Rassismus, vom "Siko-Bündnis" und vom Friedensbündnis, bei vielen Terminen der Friedenswochen man muß nicht zur ganzen Veranstaltung, wenn am nur das Ticket will, dann aber pünktlich kommen ..
Vortrag und Informationsveranstaltung
Während die NATO-Regierungen vom Truppenabzug aus Afghanistan reden, eskalieren sie den Krieg. Mit Luftangriffen gegen vermeintliche Taliban, dem Einsatz von Killerdrohnen und Spezialkommandos geht das Morden unvermindert weiter. Menschenrechtsorganisationen und die UN-Mission in Afghanistan (UNAMA) haben inzwischen schwerste Verbrechen aufgedeckt, die auch von den afghanischen Verbündeten der NATO verübt wurden. Erpressung, Raub, Massenvergewaltigung und Mord seien an der Tagesordnung, berichten Opfer, Dorfälteste und lokale Regierungsvertreter in Afghanistan.
Am 5. Dezember, werden sich die Außenminister der in Afghanistan Krieg führenden westlichen Staaten mit Vertretern des Karzai-Regimes auf dem Petersberg bei Bonn treffen, um ihr weiteres Vorgehen am Hindukusch zu beraten. Mit Beschönigungs- und Vertuschungsrhetorik, werden die NATO-Staaten ihre Besatzungsherrschaft und die Fortsetzung des Krieges in Afghanistan rechtfertigen.
Dagegen – und für die Beendigung des Krieges, für den Abzug der NATO-Truppen aus Afghanistan – werden vom 3. bis 5. Dezember bundesweit organisierte Proteste und eine Großdemonstration in Bonn stattfinden.
Wir rufen alle Kriegsgegnerinnen und Kriegsgegner auf:
Fahrt mit nach Bonn!
Reiner Braun wird einen Überblick über den aktuellen Stand der Planungen für die dreitägigen Protestaktionen geben.
Reiner Braun ist Geschäftsführer der Internationalen Juristen und Juristinnen gegen den Atomkrieg (IALANA) und Mitglied im Vorbereitungsausschuss der „Petersberg II“ Proteste in Bonn.
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statt Mi 23. jetzt Do 24.
ReferentInnen berichten von ihren Bemühungen um eine friedliche Schule und Hochschule
Der AK »Friedliche Schule und Hochschule« des GEW-Stadtverbands München und ver.di-Fachbereichs 05 laden alle Interessierten zur Vernetzung gemeinsamer Arbeit zu einer Veranstaltung ein:
Schule und Hochschule ohne Militär
am 23.11.2011 um 18.00 Uhr in München im DGB-Haus, Schwanthalerstr. 64 (Großer Saal)
Im Anschluss: Diskussion zu den Erfahrungen gewerkschaftlicher Arbeit gegen Militarisierung von Schule und Hochschule.
Nach der Kooperationsvereinbarung zwischen Kultusministerium und Bundeswehr: Schließt Euch zusammen für eine friedliche Welt ohne Krieg!
Veranstaltung des Arbeitskreises "Friedliche Schule & Hochschule" unterstützt von Bürgerinitiative für Frieden und Abrüstung (BIFA) München, DFG-VK-Bildungswerk München
Friedenswochen 201028.10.2010 - 22.11.2010Es ist Krieg. Entrüstet euch! |
Die Friedenswochen haben eine lange Tradition in München. Das Münchner Friedensbündnis steht für die lebendige Kontinuität dieser Veranstaltungsreihe und hofft damit in München möglichst viele Bereiche der Friedensarbeit ansprechen zu können. |
„Es ist Krieg in Afghanistan - und Deutschland ist daran beteiligt. Es werden weltweit Waffen an Kriegsparteien geliefert, und zu viele davon stammen aus Deutschland. Wir sind entrüstet und protestieren.“ So begründet Wiltrud Rösch-Metzler vom Vorbereitungsteam das Motto der diesjährigen Friedensdekade. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass Deutschland laut SIRPI-Studie derzeit der drittgrößte Waffenexporteur weltweit ist. Entrüstung darf sich also nicht allein auf den Afghanistan-Krieg beschränken. Der Protest gegen die NATO-Kriegspolitik mit deutscher Beteiligung braucht aber vor allem ein öffentliches Echo. Er muss weit über die Kreise der Friedensbewegung hinaus reichen, denn die ganze Bevölkerung in unserem Land ist von der zunehmenden Militarisierung betroffen. Die Spaltung zwischen der deutschen Regierungspolitik einerseits mit ihrer anscheinend unbeirrbaren Fortsetzung, ja Verschärfung des Afghanistankrieges – und sie hat die Medien zu einem Großteil im Schlepptau – und dem Wunsch der deutschen Bevölkerung nach einem möglichst schnellen Truppenabzug andererseits ist bekannt. Sie muss aber zu einem Skandal werden mit dem Ziel einer Beendigung der deutschen Kriegspolitik. Die Veranstaltungen der diesjährigen Friedensdekade, die in München wieder auf drei Friedenswochen erweitert wird, wollen das öffentliche Thematisieren der deutschen Kriegspolitik beflügeln, sei es mit Vorträgen und Aktionen, mit Mahnwachen oder Gebeten. Sie greifen auch weitere Probleme auf, die unseren Frieden bedrohen. In diesem Sinne laden wir herzlich ein zu den folgenden Ereignissen. |
Do | 28.10.10 | (Di. - Sa., 10
– 16
Uhr),
Teilhaben -
Teilwerden!, Ev.
Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau, Alte
Römerstr. 87 16:30 Uhr, Dr. Dietrich Schulze, Militarisierung der Hochschulen - Hochschulen forschen für den Krieg TU München, Raum 0601 Theresianum; Zugang Theresienstr. 90 |
Fr |
29.10.10 | ' |
Sa |
30.10.10 | ' |
So |
31.10.10 |
' |
Mo |
1.11.10 | ' |
Di |
2.11.10 | ' |
Mi |
3.11.10 | ' |
Do |
4.11.10 | ' |
Fr |
5.11.10 | ' |
Sa |
6.11.10 | ' |
So |
7.11.10 | 11:00 Uhr, Gottesdienst, Jahrestag der Pogromnacht, Ev. Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau, Alte Römerstr. 87 |
Mo |
8.11.10 | 18:00
Uhr,
Rabbiner Erwin
Schild, Gedenken zur
Pogromnacht mit Zeitzeugengespräch, Rath.
Dachau, Konrad-Adenauer-Str. 2-6 19:30 - 20:00 Uhr (tägl. bis 17.11.10), Friedensdekade, Petruskirche, Parkstadt-Solln, Stockmannstr. 45a 20:00 Uhr, Eva Mendel, Es gab auch andere Deutsche, Club Voltaire, Theater am Fraunhofer, Fraunhoferstr. 9/Rgb |
Di |
9.11.10 | 18:00
Uhr,
Ökumenischer Friedensgottesdienst, Es ist Krieg. Entrüstet
euch!, St. Bonifaz / Krypta, Karlstr. 34A |
Mi |
10.11.10 | 19:30 Uhr, Ursula Dersch, Fintan Bolton, Moderation Ursula Epple.
Militärische Interventionspolitik der EU, Die EU-Strategiepläne bis 2020 für die Weltmacht EU - Militärisch und zivil: Was geht uns das an?EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80, Saal |
Do |
11.11.10 | 19:00 -
22:00 Uhr,
Gedenkveranstaltung, Lichtergang
in Berg am Laim, Altenheim St. Michael, St.
Michael-Str. 16 19:30 Uhr, Helmut Selinger, Claus Schreer, PEAK-OIL, EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80, Raum 211/212 |
Fr |
12.11.10 | 13:00 Uhr,
Frauen in Schwarz, Mahnwache, Für einen gerechten
Frieden in Nahost, Odeonsplatz 19:30 Uhr, Gebets- und Meditationsstunde, Religionen für den Frieden - hier und überall, Fokolar, Mangfallstr. 29 |
Sa |
13.11.10 | ' |
So |
14.11.10 | 16:00 Uhr, Lesung und Konzert mit Rachel Knobler, Karmel Kloster "Heilig Blut", Dachau, Alte Römerstr. 91 |
Mo | 15.11.10 | 19:30
Uhr, Prof. Dr. Jeff Halper, Ein Israeli in
Palästina, Aula der Hochschule für
Philosophie, Kaulbachstr. 31A 20:00 Uhr, Dr. Ute Scheub, Heldendämmerung, Club Voltaire, Theater am Fraunhofer, Fraunhoferstr. 9/Rgb. |
Di |
16.11.10 | 18:30 -
22:00 Uhr, Jeff Halper, Seminar, Der
israelisch-palästinensische Konflikt,
EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80, Großer Saal 19:00 Uhr, Gertrud Knauer, "Tänze und Geschichten", Pfarrheim Heilig Kreuz, Untere Grasstr. 16 |
Mi |
17.11.10 | ' |
Do | 18.11.10 | 19:30
Uhr,
Claus Schreer, Der
US/EU-Konfrontationskurs und
die zunehmenden Kriegsvorbereitungen gegen den Iran, EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80, Raum 211/212 |
Fr | 19.10.10 | ' |
Sa | 20.11.10 | 18:00
Uhr, Clemens
Ronnefeldt, Entrüstet
Euch! Schafft Frieden im Nahen und Mittleren Osten, Katholische Hochschulgemeinde, Leopoldstr. 11 |
So |
21.11.10 | 11:00
Uhr, Bilder und Gedichte von Varda Moskovitz, Der lange Weg zum
Frieden, Club Voltaire, Fraunhoferstr. 9/Rgb. 13:30 Uhr, Ernst Grube, Jüdische Kindheit in München, Ev. Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau, Alte Römerstr. 87 15:00 Uhr, Stadtdekanin Barbara Kittelberger, Wer ist denn mein Nächster? Ev. Versöhngsk KZ-Gedenkst. Dachau, Alte Römerstr. 87 (13:30 Uhr: Angebot
einer Führung
durch die KZ-Gedenkstätte Dachau)
|
Mo | 22.11.10 | 19:00 Uhr, Jürgen
Wagner, Kriegspolitik und
Wirtschaftsinteressen von Nato und EU - Bekämpfung der Armen statt Armutsbekämpfung, EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80, Großer Saal |
25.11. - 25.1.11 |
(Di. - Sa., 10 - 16 Uhr),
Ausstellung, Durch diese
Türen gingen
sie ein und aus, Ev. Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau, Alte Römerstr. 87 |
Es
ist Krieg. Entrüstet euch!
|
zur Friedenswochen-Titelseite | Kalender | Kurzkalender (pdf, DIN A5, 2 x ) | Programm-Faltblatt (pdf, 4 x DIN A4) |
Mi., 13.10.10 -
21.11.10 (Di. - Sa., 10 – 16
Uhr) Evangelische
Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau
Ausstellung, Teilhaben - Teilwerden! Frauen und Männer mit kulturellen Wurzeln außerhalb von Deutschland erzählen ihre Lebensgeschichten Evangelische Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau, Alte Römerstr. 87 Do., 28.10.10, 16:30 Uhr, ver.di LMU und TUM Dr. Dietrich
Schulze, ver.di;
Peer Heinelt, Journalist
Militarisierung der Hochschulen - Hochschulen forschen für den Krieg TU München, Raum 0601 Theresianum; Zugang Theresienstr. 90 So., 7.11.10, 11:00 Uhr, Evangelische Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau Gottesdienst,
Stadtdekanin Barbara Kittelberger, Jahrestag
der Pogromnacht
Evangelische Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau, Alte Römerstr. 87 Mo., 8.11.10, 18:00 Uhr, Trägerkreis Pogromgedenken in Dachau Rabbiner Erwin
Schild (ehemaliger
Häftling des KZ-Dachau)
Gedenken zur Pogromnacht mit Zeitzeugengespräch Rathaus Dachau, Konrad-Adenauer-Str. 2-6 Mo., 8.11.10 - 17.11.10, tägl. 19:30 - 20:00 Uhr, Petruskirche Diverse Referenten
Friedensdekade Petruskirche, Parkstadt-Solln, Stockmannstr. 45a Mo., 8.11.10, 20:00 Uhr, Club Voltaire Vortrag
und Gespräch
Eva Mendel, Vorsitzende des
Mauthausen-Komitees Ost, Es gab auch andere Deutsche
Club Voltaire, Theater am Fraunhofer, Fraunhoferstr. 9/Rgb., 8 € / 5€ Di., 9.11.10, 18:00
Uhr, Initiative Christen in der Region und Pax Christi
München
Ökumenischer FriedensgottesdienstEs ist Krieg. Entrüstet euch! St. Bonifaz / Krypta, Karlstr. 34A (Eingang über Hof und Pfarrzentr.), U2 Königsplatz Mi., 10.11.2010, 19:30
Uhr, Münchner Bürgerinitiative für Frieden und Abrüstung (BIFA)
Ursula Dersch, Fintan Bolton, Moderation Ursula Epple. - Militärische
Interventionspolitik der EU
Die EU-Strategiepläne bis 2020 für die Weltmacht EU - Militärisch und zivil: Was geht uns das an? EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80, Saal, U4/U5 Theresienwiese Do., 11.11.10, 19:00 - 22:00 Uhr,
Friedensgemeinschaft
Berg am Laim und Pax Christi, Gruppe St. Michael,
Bezirksausschuss 14 Berg am Laim und Münchner Volkshochschule Lichtergang in Berg am Laim Gedenkveranstaltung für die Deportierten und Ermordeten aus der ehemaligen Heimanlage für Juden in Berg am Laim Altenheim St. Michael, St. Michael-Str. 16 Do. 11.11.10, 19:30 Uhr, isw-Institut
für sozial-ökologische
Wirtschaftsforschung e.V., Münchner Bündnis gegen
Krieg und
Rassismus
Helmut Selinger, Claus Schreer, PEAK-OIL Das neue Strategiepapier der Bundeswehr für das Ende des Ölzeitalters EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80, Raum 211/212, U4/U5 Theresienwiese Fr., 12.11.10, 13:00 Uhr, Frauen in
Schwarz,
Mahnwache, Für einen gerechten
Frieden in Nahost
Odeonsplatz, U3/6 und 4/5 Odeonsplatz Fr., 12.11.10, 19:30 Uhr, RfP
München (Religions for Peace)
So., 14.11.10,
16:00
Uhr, Ev.Versöhnungskirche
in der
KZ-Gedenkstätte DachauGebets- und
Meditationsstunde, Religionen
für den Frieden - hier und überall
Vertreter aus sieben verschiedenen Religionsgemeinschaften Fokolar, Mangfallstr. 29, U1 Mangfallplatz Lesung und Konzert mit Rachel
Knobler, Überlebende
mehrerer Konzentrationslager
Karmel Kloster "Heilig Blut", Dachau, Alte Römerstr. 91 Mo., 15.11.10,
20:00
Uhr, Internationale Frauenliga, Club Voltaire
Autorenlesung und
Diskussion, Dr. Ute Scheub,
HeldendämmerungClub Voltaire, Theater am Fraunhofer, Fraunhoferstr. 9, € 8,-/ 5,- Mo., 15.11.10, 19:30
Uhr, SALAM SHALOM Arbeitskreis Palästina-Israel
e.V.
Prof. Dr. Jeff Halper, Jerusalem, Komitee gegen
Häuserzerstörung (ICAHD)Ein Israeli in Palästina - Widerstand leisten gegen Vertreibung und Enteignung, Israel vom Kolonialismus "erlösen" Aula der Hochschule für Philosophie, Kaulbachstr. 31A (U3 / U6 Universität), 7,- / 5,- € Di., 16.11.10, 18:30 - 22:00 Uhr,
SALAM SHALOM Arbeitskreis Palästina-Israel e.V.
Prof. Dr. Jeff Halper, Jerusalem, Komitee gegen
Häuserzerstörung (ICAHD)Seminar, Der israelisch-palästinensische Konflikt Die Unterdrückung begreifen: Ursprünge und Struktur der Unterdrückung Die Unterdrückung überwinden: Elemente einer Lösung EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80, Großer Saal, U4/U5 Theresienwiese Seminar: 7,- / 5,- € ; Vortrag am 15.11. u. Seminar am 16.11.10: 12,- / 8,- € Di., 16.11.10, 19:00
Uhr, Pax Christi
Gertrud Knauer, TanzleiterinMediativer Kreistanz Tänze und Geschichten, die die Seele nähren Pfarrheim Heilig Kreuz, Untere Grasstr. 16, U2 Silberhornstr., freiwilliger Beitrag Do., 18.11.10, 19:30
Uhr, Münchner Bündnis gegen Krieg und
Rassismus
Claus Schreer, Der
US/EU-Konfrontationskurs und
die zunehmenden Kriegsvorbereitungen gegen den IranEineWeltHaus,
Schwanthalerstr. 80, Raum
211/212, U4/U5 Theresienwiese
Sa., 20.11.10, 18:00 Uhr, Trägerkreis "Politisches Samstagsgebet" Politisches
Samstagsgebet
Clemens Ronnefeldt,
Friedensreferent
des Internationalen Versöhnungsbundes
Entrüstet Euch! Schafft Frieden im Nahen und Mittleren Osten Katholische Hochschulgemeinde (KHG), Leopoldstr. 11, U3/U6 Giselastr., Spenden für ein Projekt erbeten So., 21.11.10, 11:00 Uhr, Club Voltaire Matinee -
Buchvorstellung
Varda und Reuben
Moskovitz, israelische
FriedensaktivistInnen,
Der lange Weg zum Frieden
Bilder und Gedichte von Varda Moskovitz Club Voltaire, Theater am Fraunhofer, Fraunhoferstr. 9/Rgb., 8 € / 5 € So., 21.11.10, 13:30 Uhr, Ev.Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau Zeitzeugengespräch,
Ernst Grube,
Jüdische Kindheit in München
Evangelische Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau, Alte Römerstr. 87 So., 21.11.10, 15:00 Uhr, Evangelische
Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte
Dachau, Evang. Jugend München,
BDKJ München und Freising, kath. Seelsorge in der KZ-Gedenkstätte Ökumenisches
Friedensgebet
Stadtdekanin Barbara Kittelberger, Vorsitzende des Kuratoriums der Versöhnungskirche Wer ist denn mein Nächster? Evangelische
Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau, Alte
Römerstr. 87,
Treffpunkt: Appellplatz
13:30 Uhr: Angebot
einer Führung
durch die KZ-Gedenkstätte Dachau,
Anmeldung: 08131 351514
Mo., 22.11.10, 19:00 Uhr, Münchner Friedenbündnis, attac Jürgen
Wagner, Politikwissenschaftler,
IMI (Informationsstelle Militarisierung, Tübingen)
Kriegspolitik und Wirtschaftsinteressen von Nato und EU - Bekämpfung der Armen statt Armutsbekämpfung EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80, Großer Saal, U4/U5 Theresienwiese, 5 € / 3 € Do., 25.11.10 - 25.1.11 (Di. - Sa., 10 - 16 Uhr) Evangelische
Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau
Ausstellung, Durch diese Türen gingen
sie ein und aus
Hinter diesen Türen verbarg sich ein grausames Schicksal, das alle traf, die in der NS-Zeit als Juden in München lebten. Evangelische Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau, Alte Römerstr. 87 |
Friedenswochen 20091.11.2009 - 22.11.2009 |
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Die Friedenswochen haben eine lange Tradition in München. Das Münchner Friedensbündnis steht für die lebendige Kontinuität dieser Veranstaltungsreihe und hofft damit in München möglichst viele Bereiche der Friedensarbeit ansprechen zu können. | |
Das Motto der Friedenswochen 2009
erinnert an den Fall der Berliner Mauer vor 20 Jahren mit seinen
positiven Folgen, aber auch seinen problematischen Seiten. Seitdem wurden neue Barrieren, Wälle und Zäune errichtet, noch höher, noch länger, noch sicherer. Festung Europa: Europa schottet sich ab vor Menschen, die aus ihrer ursprünglichen Heimat fliehen: vor Krieg, Hunger, Unterdrückung, Umweltkatastrophen. Die europäische Grenzschutzagentur FRONTEX – Jahresetat 70 Millionen Euro – soll mit schnellen Booten und modernster GPS-Technik Menschen daran hindern, europäisches Territorium zu erreichen. Die israelische Mauer in Palästina: Diese Mauer verläuft auf weite Strecken nicht auf der so genannten „Grünen Linie“ zwischen Israel und Palästina, sondern auf palästinensischem Gebiet. Eine halbe Million Palästinenser ist nun abgeschnitten von Familie, Feldern und Versorgung. Schulen, Universitäten und Krankenhäuser sind für sie zum Teil unerreichbar. Die Grenze zwischen Mexiko und den USA: Um die illegale Einwanderung zu verhindern, wird die mehr als 3000 Kilometer lange Grenze scharf bewacht. Allein im Jahr 2005 wurden 473 Tote an der Grenze aufgefunden; viele davon waren verdurstet. Weitgehend unbekannt ist der 2000 km lange verminte Grenzwall quer durch das Land Westsahara. Er trennt den von Marokko besetzten Teil Westsahara von den Regionen, die von der Unabhängigkeitsfront Polisario kontrolliert werden. Täglich bezahlen verzweifelte Menschen den Wunsch nach einer sicheren Zukunft mit ihrem Leben. Neben diesen Mauern gibt es weitere, unsichtbare: Etwa eine Milliarde Menschen leidet unter Hunger, Tendenz steigend. Handelsbeschränkungen behindern eine Entwicklung vor allem in den ärmsten Ländern. Der Kampf um Rohstoffe und Wasser verschärft sich, und auch in den Industrieländern öffnet sich die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter. Jede Mauer ist eine Absage an menschliches Miteinander, Zeugnis vom Willen zur Besitzstandswahrung und vom Versagen völkerverbindender Politik. Aber seit es Mauern gibt, werden sie überwunden. Immer gibt es Menschen, die eine Vision haben – auch wenn sie kein Visum besitzen. Und es gibt Menschen, die dazu beitragen, diese Mauern zu überwinden, überall auf der Welt. Bei den vielfältigen Veranstaltungen zu den Friedenswochen wollen wir über Mauern und andere Bedrohungen des Friedens informieren, diskutieren und über Lösungen nachdenken. Sie sind herzlich eingeladen! Quelle: Die Informationen sind den „Materialien zur Ökumenischen FriedensDekade“ entnommen. www.friedensdekade.de |
zur Friedenswochen-Titelseite |
Kalender | Kurzkalender (pdf, DIN A5, 2 x ) |
Programm-Faltblatt (pdf, 4 x DIN A4) |
Unmittelbar vor den Friedenswochen Sa., 24.10.09, 7:00 – 19:30 Uhr, DachauerForum, Gedenkstättenfahrt, Goldbacher 25 €, Anmeldung bis 20.10.09, 08131/996880 oder info@dachauer-forum.de Mi., 28.10.09, Zur Entstehung rechtsextremer und Seidlvilla, Nikolaiplatz Fr., "Vorrang zivil!", Evangelische Stadtakademie, Do., "Klimawandel und versiegende
Ressourcen - eine Bedrohung unserer Sicherheit" Pfarrsaal
von St. Ursula am Kaiserplatz, U3/6 Münchner Freiheit, U3 Bonner Platz 8.11.09 – 18.11.09, 19:30 Uhr, Petruskirche Petruskirche
Parkstadt-Solln, Stockmannstr. 45a So., 8.11.09,
Gedenkgottesdienst zum Jahrestag
der Novemberpogrome, Evangelische
Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau, Alte Römerstr. 87 So., 8.11.09, 11:30 für
Familien mit kleinen Kindern, Pfr. Hans Martin Schroeder, anschließend Mittagessen, Evang.-Luth.
Versöhnungskirche, Hugo-Wolf-Str.18, U2 Harthof
So., 8.11.09, "Gedenken zur Pogromnacht", Rachel
Knobler liest aus ihren Gedichten über die
Erfahrungen in Ausschwitz und anderen Konzentratationslagern, Rathaus Dachau, Konrad-Adenauer-Str. 6
Mo., 9.11.09, 19:00 Uhr,
Handicap International und bezev (Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e.V.) Ausstellungseröffnung
"Entwicklung ist für alle da" mit Di., 10.11.09, 19:00 Ökumenischer
Gottesdienst, "Mauern überwinden" Pfarrerin Pfarrkirche St. Anna, Mi., Dr. Irmgard Wojak, "Widerstand gegen den
Unrechtsstaat, Fritz Bauer und der Auschwitz-Prozess" Evangelische
Do., 12.11.09,
Friedensgemeinschaft Berg am Laim, Pax Christi St. Michael BaL, Münchner VHS Stadtbereich Ost Gedenkveranstaltung Duo Cord, Vincent
und David Geer spielen Klezmermusik; Lichtergang mit Kerzen zum Mahnmal; Gesprächsrunde 19:00 Uhr, 20:00 Uhr, 20:30 Uhr, Sa., 14.11.09, 9:30
"Erinnern an NS-Opfer in
KZ-Außenlager und auf Todesmärschen",
Anregungen zu
Gedenkveranstaltungen zum 65. Jahrestag der Befreiung der Außenlager im Frühjahr 2010 Evangelische Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte So., 15.11.09, 16:00 Lesung und Konzert mit Rachel
Knobler und Duo der Musikhochschule Krakau Di., 17.11.09, 19:00
"Tänze und
Geschichten, die die Seele nähren"
Pfarrheim Heiligkreuz, Untere Grasstr. 16, Eingang Gietlstr., U2 Silberhornstr., freiwilliger Beitrag Di., 17.11.09, 19:30 Dr. Klaus Hahnzog
und Friedbert Mühldorfer im Gespräch, "Antifaschismus im Seidlvilla, Mi., 18.11.09, 19:30 Jürgen
Rose, Oberstleutnant der Bundeswehr, "Ernstfall Angriffskrieg" EineWeltHaus, Mi., 18.11.09, 20:00 Ökumenischer
Gottesdienst "Mauern überwinden", Pfr. Do., 19.11.09, 19:30 Lesung und
Gespräch mit der Autorin Sophia Deeg, EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80, Raum 210
Do., 19.11.09, 19:30 Pfarrsaal St. Anna
im Lehel, St.-Anna-Str. 19, U4/5 Lehel Do., 19.11.09, Dokumentarfilm von Karin Kaper und englisch, deutsche
Untertitel; Living Theatre New York, "The Brig" von Kenneth H. Brown, Maxim-Kino, 21.11.09, Regisseur
anwesend,
Do., 19.11.09, 20:00
Noah Sow und Mutlu
Ergün, Edutainment Attacke, Edutainment-Show Orangehouse/Feierwerk, Hansastr. 41 Sa., 21.11.09, 18:00
Dr. Othmar Noggler,
10 Jahre Politisches Samstagsgebet, "Politisch Beten" Kath. So., 22.11.09, 15:00 Evangelische
Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau, Evang. Jugend München, BDKJ München und Freising Evangelische Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau, Alte Römerstr. 87, Treffpunkt: Appellplatz 13:30 Uhr: Mi., Ausstellungseröffnung/Vernissage, Achs Fis Ghal, POSTSCRIPTUM, Die Sprache der Worte, Einführung in die "Buch-Male" mit (Un-) Evangelische Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte
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Friedenswochen 2008„Frieden riskieren – sich einmischen“2.11.2008 - 23.11.2008 |
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Die Friedenswochen haben eine lange Tradition in München. Das Münchner Friedensbündnis steht für die lebendige Kontinuität dieser Veranstaltungsreihe und hofft damit in München möglichst viele Bereiche der Friedensarbeit ansprechen zu können. | |
Zwei Stimmen zum Motto der
diesjährigen Friedensdekade: „Die Welt von morgen wird - ja muss eine Gesellschaft sein, die sich auf Gewaltfreiheit gründet. Dies mag ein entferntes Ziel sein, ein unpraktisches Utopia. Aber es ist nicht im Geringsten unerreichbar, da man dafür hier und jetzt arbeiten kann. Ein Einzelner kann den Lebensstil der Zukunft praktizieren, in Gewaltfreiheit, ohne auf andere warten zu müssen. Und wenn es ein Einzelner kann, können es nicht auch ganze Gruppen, ganze Nationen?“ Mahatma Gandhi
„Es gibt keinen Weg zum Frieden auf dem Weg der Sicherheit. Denn Friede muss gewagt werden, ist das eine große Wagnis, und lässt sich nie und nimmer sichern. Friede ist das Gegenteil von Sicherung. Sicherheiten fordern heißt Misstrauen haben, und dieses Misstrauen gebiert wiederum Krieg.“ Dietrich Bonhoeffer
Große Worte. Sind sie auch realistisch? Versuchen wir, uns vorzustellen, was „Frieden riskieren“ in Afghanistan bedeuten würde:
„Die Utopien von heute sind die Realitäten von morgen“, so sagte Herbert Wehner, der gewiss kein weltfremder Träumer war! Genau hier beginnt auch unsere Aufgabe als Zivilgesellschaft, uns einzumischen, unsere Forderungen und Alternativen zu formulieren. Dass eine solche Einmischung erfolgreich sein kann, zeigt zum Beispiel die Kampagne zur Ächtung von Landminen: sie kann Fortschritte vorweisen, muss aber weitergeführt werden. Das Programm der Friedenswochen umfasst wieder eine breite Spanne von Aktivitäten und Themen. Neben der Information und der Auseinandersetzung wird es auch Vorschläge zum Aktiv-Werden, also zur Einmischung geben. Weitere Veranstaltungen werden auf aktuelle Ereignisse reagieren und stehen daher noch nicht im Programm. Sie werden u.a. in der Tagespresse und im Internet angekündigt. Wir laden alle am Frieden Interessierten ein, unsere Angebote wahrzunehmen und so einen Beitrag zum Frieden zu leisten. |
So | 26.10.08 | 11:30 Uhr, Lie-Down: Für ein Verbot aller Streubomben!, Odeonsplatz |
Mo | 27.10.08 | ´ |
Di | 28.10.08 | ´ |
Mi | 29.10.08 | 19:30 Uhr, Josef Vilsmaier, "Der letzte Zug", Kino Cinema, Fraunhoferstr. 5, Dachau |
Do | 30.10.08 | ´ |
Fr | 31.10.08 | ´ |
Sa | 1.11.08 | ´ |
So |
2.11.05 |
´ |
Mo |
3.11.08 | 3.11.08 – 30.11.08, Ausstellung, "Die Nakba", EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80 |
Di |
4.11.08 | 18:00 Uhr, Eröffnung und Führung, "Die Nakba", EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80 |
Mi |
5.11.08 | ´ |
Do |
6.11.08 | ´ |
Fr |
7.11.08 | 19:30 Uhr, Esther und Edna Bejarano & "Coincidence", Konzert, "Gegen das |
Sa |
8.11.08 | 19:30 Uhr, Ingrid Rumpf, "Flucht, Vertreibung, Enteignung der Palästinenser 1948 - eine 'selbstverschuldete Tragödie'?", EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80, Großer Saal, um 18:30 Uhr Führung durch die Nakba-Ausstellung |
So |
9.11.08 | 11:00 Uhr,"70 Jahre Pogromnacht" mit Pfarrer Walter Joelsen, Evangelische Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte 11:00 Uhr, |
Mo |
10.11.08 | ´ |
Di |
11.11.08 | 18:00 – 19:00 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst, Elisabeth Schwanhäusser-Schwarz, Dr. Karl-Ernst Apfelbacher, "Frieden riskieren" , S. Bonifaz, Krypta, Karlstr. 34a, U2Königsplatz |
Mi |
12.11.08 | 18:30 Uhr, Führung durch die Nakba-Ausstellung, EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80 19:00 Uhr, Finanzkrise", 19:30 Uhr, "Jerusalem. The EastSideStory" 19:30 Uhr, Evangelische Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte |
Do |
13.11.08 |
19:30 Uhr, Rainer Rupp, "60 Jahre NATO sind genug", EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80, Eintritt € 3/ € 0 19:00 Uhr, "Frieden riskieren"mit Fokolar, Mangfallstraße 29, U1 Haltestelle Mangfallplatz |
Fr |
14.11.08 | 19:30 Uhr, Sami ul Haq, "Alltag in Afghanistan: Über das Leben von Menschen mit Behinderung und über die Arbeit von Nicht-Regierungs-Organisationen in Afghanistan", EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80 |
Sa |
15.11.08 | 16:00 Uhr, Lesung und Konzert mit Rachel Knobler, Karmel Kloster Dachau, Alte Römerstr. 91 |
So |
16.11.08 | 11:15 Uhr, Gottesdienst mit Landesbischof Friedrich, "50 Jahre Aktion Sühnezeichen Friedensdienste", Markuskirche, Gabelsbergerstr. 6 |
Mo |
17.11.08 | ´ |
Di |
18.11.08 | 19:00 – 22:00 Uhr, Dr Peter Barth, "Über Wasser", Film von Udo Mauer, Kino BREITWAND Herrsching, Luitpoldstr. 5 19:00 Uhr, Pfarrheim Heiligkreuz, Untere Grasstr. 16, Eingang Gietlstr., 1. Stock, |
Mi |
19.11.08 | 18:00 Uhr, Führung durch die Nakba-Ausstellung, EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80 20:00 Uhr, Olympiakirche, Helene-Mayer-Ring 25 |
Do | 20.11.08 | 18:30 Uhr Führung durch die Nakba-Ausstellung, EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80 19:00 Uhr, 19:30 Uhr, 19:30 Uhr, mit Jürgen Jung und Beate Himmelstoss, EineWeltHaus, |
Fr | 21.11.08 | 20:00 Uhr, Gastspiel der Berliner Compagnie, "Die Verteidigung Deutschlands am Hindukusch", Anton-Fingerle-Zentrum, Schlierseestr.47, U/ S-Bahn Giesing, Eintritt: |
Sa | 22.11.08 | 18:00 – 20:00 Uhr, Das Politische Samstagsgebet, Dr. Peter Barth, Studiengesellschaft für Friedensforschung, "Der bedrohte Katholische Hochschulgemeinde, Leopoldstr. 11, U Giselastr. |
So |
23.11.08 | 15:00 Uhr, Friedensgebet, "Schweig doch nicht, o Gott", KZ-Gedenkstätte Dachau, Appellplatz Treffpunkt, Alte Römerstr. 75 |
Mo | 24.11.08 | 19:30 Uhr, Gordon Uhlmann, "Getanzte Freiheit – Swingjugendliche in der NS-Zeit", Evangelische Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte 19:30 Uhr, |
Di | 25.11.08 | ´ |
Mi | 26.11.08 | 18:00 Uhr, Führung durch die Nakba-Ausstellung", EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80 19:00 Uhr, Conrad Schuhler (ISW), "Regionalisierung und Demokratisierung der Wirtschaft als Antwort auf die Finanzkrise" ,EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80 |
Do | 27.11.08 | ´ |
Fr | 28.11.08 | 19:00 Uhr, Frauen für Menschenrechte und Frieden, Begegnung mit Trägerinnen des Alternativen Nobelpreises (Dekha Ibrahim Abdi, Irene Fernandez, Ruth Manorama), Alter |
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Kalender | Kurzkalender (pdf, DIN A5, 2 x ) |
Programm-Faltblatt (pdf, 4 x DIN A4) |
So., 26.10.08, 11:30 Uhr, Handicap International, Aktion, Lie-Down: Für ein Verbot aller Streubomben! Weltweite Aktion am 26. und 27. Okt., Odeonsplatz Mi., 29.10.08, Film mit Nachgespräch, Josef Vilsmaier, "Der letzte Zug", Kino Cinema, Fraunhoferstr. 5, Dachau 3.11.08 – Di., 4.11.08, 18:00 Fr., 7.11.08, 19:30 "Gegen das Eintritt € 12, erm. € 7, Vorverk.: VVN-BDA (53 17 86) Sa., 8.11.08, 19:30 "Flucht, EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80, Großer Saal, um 18:30 Uhr So., 9.11.08, 11:00 So., 9.11.08, 11:00 Vortrag und Diskussion, "Frauenrechte Eintritt frei, Möglichkeit zum Frühstücken Di., 11.11.08, anschließend geselliges Zusammensein und Austausch in Raum 1 Mi., 12.11.08, "Regionalisierung Mi., 12.11.08, "Jerusalem. The um 18:30 Uhr Führung durch die Nakba-Ausstellung Mi., 12.11.08, "Büro Evangelische Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Do., 13.11.08, EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80, Eintritt € 3, frei Do., 13.11.08, U1 Haltestelle Mangfallplatz Fr., 14.11.08, Sa., 15.11.08, Lesung und Konzert So., 16.11.08, "50 Jahre Aktion Di., 18.11.08, Dr Peter Barth, "Über Kartenreservierung (wird empfohlen): 08152 399610 Di., 18.11.08, Pfarrheim Heiligkreuz, Untere Grasstr. 16, Eingang Gietlstr., 1. Stock, Mi., 19.11.08, Do., 20.11.08, Paul B. Kleiser, "Georgien oder von S-Bahn Trudering mit Bus 193 bis Bahnstr. Do., 20.11.08, Do., 20.11.08, EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80, Großer Saal, € 5, um 18:30 Uhr Führung durch die Nakba-Ausstellung Fr., 21.11.08, "Die Verteidigung Sa., 22.11.08, Das Politische Samstagsgebet, Dr. Peter Barth, Studiengesellschaft "Der bedrohte So., 23.11.08, Mo., 24.11.08, Gordon Uhlmann, "Getanzte Mo., 24.11.08, "Regionalisierung Fr., 28.11.08, Moderation: Renate Börger, Begrüßung: Hep |
So |
4.11.07 |
- |
Mo |
5.11.07 | 20.00 bis 21.30 Uhr, Dr. Peter Barth, Russland unter Putin - Bestandsaufnahme und Ausblick, Gasteig |
Di |
6.11.07 | - |
Mi |
7.11.07 | - |
Do |
8.11.07 | - |
Fr |
9.11.07 | - |
Sa |
10.11.07 | - |
So |
11.11.07 | - |
Mo |
12.11.07 | - |
Di |
13.11.07 | - |
Mi |
14.11.07 | - |
Do |
15.11.07 | - |
Fr |
16.11.07 | - |
Sa |
17.11.07 | - |
So |
18.11.07 | 10:00 Uhr, Sue Dürr, Könnte nicht doch der Friede die ultima ratio sein?, Eine Welt Haus |
Mo |
19.11.07 | - |
Di |
20.11.07 | 19:30 Uhr, Azra Novkinic, Frieden ist doch unsere Sache - Erfahrungen aus Bosnien, Seidlvilla |
Mi |
21.11.07 | - |
Do | 22.11.07 | - |
Fr | 23.11.07 | - |
Sa | 24.11.07 | 15 Uhr bis 17.30 Uhr, Projektgruppe „Münchner Sicherheitskonferenz verändern“, Sicherheit – wie, für wen und wovor?, Katholische Stiftungsfachhochschule |
So |
25.11.07 | - |
Friedenswochen 2006„...
UND RAUS BIST DU.“
5.11.06 - 28.11.06 |
Die Friedenswochen haben eine lange Tradition in München. Das Münchner Friedensbündnis steht für die lebendige Kontinuität dieser Veranstaltungsreihe und hofft damit in München möglichst viele Bereiche der Friedensarbeit ansprechen zu können. | |
Mit dem Motto "...UND RAUS BIST DU." soll die Menschenwürde im Mittelpunkt der Friedensdekade und der Friedenswochen 2006 stehen. Der Satz aus einem Kinderreim birgt in sich einerseits die Chance, bald wieder im Spiel zu sein, anderseits aber auch die knallharte Endgültigkeit, in der sich viele Menschen wiederfinden. Ausgrenzung, Diskriminierung und Unterdrückung verletzen die Menschenwürde von immer mehr Menschen, vor allem von Frauen und Kindern, Kranken und Schwachen. | |
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Wir laden herzlich zu den Veranstaltungen dieses Programms ein und danken den beteiligten Gruppen, die sich - nicht nur in den Friedenswochen - um Alternativen zur kritisierten Entwicklung kümmern. |
Faltblatt zum Download (PDF 238k) zur Friedenswochen-Titelseite
Änderung siehe 14. und 21.11.06 |
So., 5.11.06, 17:00
- 17:30 Uhr, Pfarrerin Pia Werner, Friedensgebet,
Ev. Luther. Kirche, Philippuskirche München, Chiemgaustr. 7,
U1 St. Quirinplatz Mo., 6.11.06, 20 Uhr, „Olga Benario - Ein Leben für die Revolution“ Dokumentarfilm von Galip Lyitanir, Club Voltaire, Fraunhofertheater, Fraunhoferstr. 9 Rgb. Di., 7.11.06, 19:00 Uhr, Rosa Alvarez, "Bildung in der solidarischen Ökonomie", attac, EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80 Do., 9.11.06, 19:30Uhr, Meditationsstunde und Gebet um den Frieden, Teilnehmer aus den Weltreligionen (Buddh., Bahai, Christ., Hindu, Islam, Judentum), Religions for Peace, Fokolar, Mangfallstr. 29, U1 Mangfallplatz Do., 9.11.06, 19:30 Uhr, Zeitzeugengespräch, Dr. Martin Kieselstein, Jerusalem, Überlebender des KZ Dachau, "Von Ausschwitz über Dachau nach Jerusalem", Evangelische Versöhnungskirche, Evangelische Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau, Alte Römerstr 87, Dachau Do., 9.11.06, 20 - 22 Uhr, Theaterbühne "Heiter bis wolkig" (früher VHS München), "Die Physiker" von Dürrenmatt, Pfarrsaal St. Ignatius, Guardinistr. 83, U6, Haderner Stern, rückwärtiger Ausgang Sa., 11.11.06, Aubinger Friedensfest, Pfarrsaal St. Quirin, Ubostr. 4, S8 Aubing 15:00 Uhr, Beginn
mit Kaffee und Kuchen
16:00 Uhr, Dr. Peter Barth, Studiengesellschaft für Friedensforschung, Vortrag "Iran", Eintritt frei, Spenden erbeten 18:00 Uhr Abendmesse So., 12.11.06, 16:30 - 17:00 Uhr, Pfarrerin Pia Werner, >Friedensgebet, Ev. Luther. Kirche, Philippuskirche München, Chiemgaustr. 7, U1 St. Quirinplatz Mo., 13.11.06, 19:30 Uhr, Emmi und Helmut Menzel, Reisebericht vor dem Krieg "Libanon - die Schweiz des nahen Ostens - Was ist daraus geworden?", Freidenker München, im Freidenkerzentrum Fleischerstr. 3 Di., 14.11.06, 18:00
Uhr, Pfr.
Susanne Schatz, Geistl. Beirat der KAB, Charles Borg-Manché,
Ökumenischer Gottesdienst, "...
und raus bist du"
19:00 Uhr
Zusammensein bei Wein/Wasser und Gebäck (darf mitgebracht
werden)
Di., 14.11.06, 19:00 Uhr,
entfällt! Christen in der Region München, Pax Christi, St. Bonifaz, Krypta, Eingang über Pfarrzentrum, Karlstr. 37, U2 Königsplatz Di., 14.11.06,19:30 Uhr, Podiumsdiskussion, Stephan Dünnwald, Bayerischer Flüchtlingsrat, Claus Schreer, Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus, Gertrud Scherer, Pax Christi München, Uthe Apulu, Flüchtling aus Nigeria, "Offene Grenzen für Flüchtlinge und MigrantInnen! Oder Freizügigkeit nur für's Kapital?", Alternativen zur staatlichen Flüchtlingsabwehr, zur Abschottung Europas gegen unerwünschte MigrantInnen und Pro und Contra "Offene Grenzen - Bleiberecht und gleiche Rechte für alle"; in Kooperation mit dem Trägerkreis EineWeltHaus e.V.: Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus, Bayerischer Flüchtlingsrat, Karawane München, EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80,Großer Saal Do. 16.11.06, 19:30 Uhr, Irene Stuiber, Vortrag, "Frauen im Konzentrationslager", Evangelische Versöhnungskirche, Evangelische Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau, Alte Römerstr 87, Dachau Fr. 17.11.06, 19:30 - 22:00 Uhr, Fr. Ruti Divon, New Profile, Vortrag und Diskussion, "Kriegsdienstverweigerung in Israel - Stimmen für Frieden und Verständigung", DFG-VK, HMV-Bildungswerk, Pax Christi und weitere, EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80 So., 19.11.06, 10:00 Uhr, Gebet und Meditation, "Und raus bist du", Evang.-Luth. Kirchengemeinde, Evang. Luth. Versöhnungskirche, München-Harthof, Hugo-Wolf-Str. 18, U2 Harthof So. 19.11.06, 17:00 - 17:30 Uhr, Pfarrerin Pia Werner, Friedensgebet, Ev. Luther. Kirche, Philippuskirche München, Chiemgaustr. 7, U1 St. Quirinplatz So. 19.11.06, 14:00 Uhr, Infobörse „Hinaus in die Welt“, Überblick über Engagement im Ausland, Nord-Süd-Forum München, EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80 Mo. 20.11.06, 19:00 Uhr, Lesung Dr. Marita Kraus - Dr.Erich Kasberger, „Zur Erinnerung an..“, Lichtergang zum jüdischen Mahnmahl, Gespräch (zur Erinnerung an die Deportation von 1000 Juden am 25.11.1941), Friedensgemeinschaft Berg am Laim, Altenheim der Barmherzigen Schwestern, St.-Michael-Str. 16 Mo. 20.11.06, 19:30 Uhr, Peter Voß, Video- und Bild-Vorführung, Diskussion, "... und raus bist du", Polizeiverhalten bei Demonstrationen, Münchner Friedensbündnis, EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80, R 211 Mo., 20.11.06, 20 Uhr, „Frauen in Konzentrationslagern“ Vortrag von Irene Stuiber, Journalistin und Historikerin, Club Voltaire, Fraunhofertheater, Fraunhoferstr. 9 Rgb. Di. 21.11.06, 19:00 Uhr, "Solidarische Ökonomie in Dorfgemeinschaften - Fairer-Handel-Projekte in Karnataka", mit Sam A. Chelladurai, Anekal Rehabilitation Education and Development (READ) Centre, Bangalore, attac, EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80 - (Thema geändert, statt Isabell Valdivia, "Kooperativen in Venezuela") Di. 21.11.06, 19:00 - 21:00 Uhr, Gertrud Knauer, Tanzleiterin, Meditativer Tanz, "Tänze und Geschichten, die die Seele nähren", Pfarrheim Heilig Kreuz, Saal, Untere Grasstr. 16, Eingang Gietlstr., U2 Silberhornstr., freiwilliger Beitrag Mi. 22.11.06, 20:00 Uhr, Pfr. Bernhard Götz, Pastoralreferent Kohlhuber, Ökumenischer Gottesdienst zur Friedensdekade, Evang. Luth. Heilig-Geist-Gemeinde, Olympiakirche, Kath. Gemeinde Frieden Christi; Evang. Luth. Kirche im Olympischen Dorf, Helene-Mayer-Ring 25, U3 Olympiazentrum Do., 23.11.06, 19:30 Uhr, Dr. Rolf Gössner, Rechtsanwalt und Publizist (u.a. Präsident der Liga für Menschenrechte), "Freiheit stirbt mich Sicherheit - der Antiterrorkampf auf Kosten der Bürgerrechte", mit Beitrag der Roten Hilfe zur Polizeirepression bei den Demonstationen gegen die Siko, Rolf Gössner untersucht die Risiken und Nebenwirkungen der neuen "Sicherheitsgesetze" und die Frage, wie weit dadurch der Weg in den autoritären Sicherheitsstaat geebnet wird, VA: Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus und HUMANISTISCHE UNION RV München-Südbayern in Zusammenarbeit mit dem Kurt-Eisner-Verein für politische Bildung in Bayern e.V., EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80, GroßerSaal, € 3,- Fr., 24.11.06, 15:00 - 18:00 Uhr, Vortrag und Diskussion, Andreas Zumach, "Sicherheit ganz anders - Münchner Sicherheitskonferenz verändern", Projektgruppe "Münchner Sicherheitskonferenz verändern" e.V., Veranstaltungsort steht noch nicht fest Sa., 25.11.06, 18:00 Uhr, Politisches Samstagsgebet, Renate Börger, "Ein Leben in Würde für alle ist möglich"- Ein Portrait von Jean Ziegler, Kath. Hochschulgemeinde, Leopoldstr. 11, U3/6 Giselastr. So., 26.11.06, 15:00 - 16:00 Uhr, Ökumenisches Friedensgebet, "Ich lasse dich nicht fallen...", Evang. Versöhnungskirche, BDKJ, Evang. Jugend München, KZ-Gedenkstätte Dachau, Treffpunkt Appelplatz Ab 13:30 Uhr besteht die Möglichkeit an der Teilnahme an einer Führung durch die KZ-Gedenkstätte Dachau, Treffpunkt: Eingang zum Museum So., 26.11.06, 17:00 - 17:30 Uhr, Pfarrerin Pia Werner, Friedensgebet, Ev. Luther. Kirche, Philippuskirche München, Chiemgaustr. 7, U1 St. Quirinplatz Di., 28.11.06, 19:30 Uhr, Conrad Schuhler, „Die USA und die NATO im Nahost-Konflikt: Ziele? Interessen? Probleme?“, Münchner Friedensbündnis, EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80, GroßerSaal, € 3,- |
Friedenswochen 2005"Wer kriegt was?"
30.10.05 - 20. 11. 05 |
So |
30.10.05 |
(6.10. - 6.12.05) Di - Sa 10
- 16 Uhr, Maria Knozok, "Asche und
Regen, Bilder und Betrachtungen gegen das Vergessen", KZ-
Gedenkstätte Dachau 17:00 - 17:30 Uhr, "Friedensgebet am Sontagabend", Philippuskirche, Chiemgaustr. 7 |
Mo |
31.10.05 | |
Di |
1.11.05 | |
Mi |
2.11.05 | |
Do |
3.11.05 | |
Fr |
4.11.05 | |
Sa |
5.11.05 | 11:00 Uhr, Florian Pfaff, "Keine Software für Angriffskriege – zur straflosen Verweigerung der Mitarbeit am Irak-Krieg", Fachhochschule München |
So |
6.11.05 | |
Mo |
7.11.05 | 19:00
Uhr, Erich Schmidt Eenboom u. Florian Pfaff, 50 Jahre Bundeswehr - Von der
"Verteidigungs-" zur Angriffsarmee, Eine-Welt-Haus 20:00 Uhr, Jürgen Elsässer, "Phantom Al Quaida", Club Voltaire München |
Di |
8.11.05 | 18:00
- 19:00 Uhr, Ökumenischer
Gottesdienst, "Wer kriegt was?",
Charles Borg-Manché u. Dr. Susanne Schatz, St. Bonifaz 19:00 Uhr, Gunter Demnig, "Stolpern heißt auch darauf stoßen", Projekt "Stolpersteine", Ludwig-Thoma-Haus, Dachau 19:30 Uhr, Reinhard Kühnl, "Neue Gefahren von Rechts? Unsere Gegenwehr: die solidarische Gesellschaft", Gewerkschaftshaus |
Mi |
9.11.05 | ab
9:00 Uhr, Verlegung von sechs
"Stolpersteinen" in Dachau 19:30 Uhr, Konzert Assif Tasahr, "Musik zum Gedenken", KZ-Gedenkstätte Dachau |
Do |
10.11.05 | 19:00 - 21:00 Uhr, Gebets- und Meditationsstunde, "Wer kriegt was? Gerechtigkeit und Friede für alle Menschen", Fokolar |
Fr |
11.11.05 | 19:00 Uhr, "Der andere irakische Widerstand", Irakische GewerkschafterInnen berichten, Eine-Welt-Haus |
Sa |
12.11.05 | 16:00 - 19:00 Uhr, Wolfgang Stark, "Verantwortung der Unternehmen für das Gemeinwohl", Pfarrsaal St. Quirin, Aubing |
So |
13.11.05 | |
Mo |
14.11.05 | 19:30 Uhr, Christoph Marischka (IMI) u. Franz Iberl (BIFA), " 'Zivile Konfliktlösung' als Etikettenschwindel von Politik und Militär", Eine-Welt-Haus |
Di |
15.11.05 | 19:00 - 21 Uhr, Gertrud Knauer,
"Meditativer Tanz", Pfarrheim Heilig Kreuz |
Mi |
16.11.05 | 19:30 Uhr, Dr. Detlef Bald, "50 Jahre Bundeswehr: Reformieren oder Abschaffen?", Eine-Welt-Haus |
Do | 17.11.05 | Gerald Oberansmayr, "Militarisierung der EU", Ev. Gemeindezentrum Puchheim |
Fr | 18.11.05 | |
Sa | 29.11.05 | |
So |
20.11.05 | 15:00 - 16:00 Uhr, Ökumenisches Friedensgebet, "Woher kommt mir Hilfe", KZ-Gedenkstätte Dachau, Treffpunkt Appelplatz |
6.10. - 6.12.05, Di bis
Sa 10:00 - 16:00 Uhr, Ausstellung,
Maria Knozok, "Asche und Regen,
Bilder und Betrachtungen gegen das Vergessen", Ev. Versöhnungskirche in der
KZ-Gedenkstätte Dachau, Alte Römerstr. 87 Do. , 27.10.05, 19:30 Uhr, Vortrag und Gespräch, Dr. Jürgen Müller-Hohagen, Psychologe, "verleugnet – verdrängt – verschwiegen", verborgene Anteile in der Familiengeschichte, Gesprächsraum in der Ev. Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau, Alte Römerstr. 87 So., 30.10.05, 17:00 - 17:30 Uhr, "Friedensgebet am Sonntagabend", gemeinsam beten mit Worten und Stille in gottesdienstlichem Rahmen, Pfarrerin Pia Werner mit allen, die kommen, Philippuskirche, Chiemgaustr. 7, U1 St. Quirinplatz Sa., 5.11.2005, 11:00 Uhr, FIfF e.V. und FH München FB Mathe/Inf, Florian Pfaff, "Keine Software für Angriffskriege – zur straflosen Verweigerung der Mitarbeit am Irak-Krieg", Fachhochschule München, Lothstraße 34, Tram 20 u. 21, Haltestelle Lothstraße, Anmeldung erforderlich (Veranstaltung im Rahmen der 21. FIfF-Jahrestagung "Versteckte Computer und unkontrollierbare Vernetzung"). Mo., 7.11.05, 19:00 Uhr, Bündnis München gegen Krieg und Rassismus, Erich Schmidt Eenboom (Forschungsinstitut für Friedenspolitik, Weilheim) und Florian Pfaff (Major der Bundeswehr), 50 Jahre Bundeswehr - Von der "Verteidigungs-" zur Angriffsarmee, (Flugblatt, 150 kB pdf), Eine-Welt-Haus, Schwanthalerstr. 80, € 2 Mo., 7.11.05, 20:00 Uhr, Vortrag (Link weg) Jürgen Elsässer, "Phantom Al Quaida", Club Voltaire München, Fraunhofertheater, Fraunhoferstr. 9 Di., 8.11. 05, 18:00 - 19:00 Uhr, F.I. Christen in der Region und Pax Christi, Ökumenischer Gottesdienst und anschließendes geselliges Beisammensein, "Wer kriegt was?", Gottesdienstleitung Charles Borg-Manché und Dr. Susanne Schatz, St. Bonifaz, Karlstr. 34, Krypta (Eingang über Klosterpforte), U2 Königsplatz Di., 8.11. 05, 19:00 Uhr, Ev. Versöhnungskirche, Dachauer Forum, Vortrag Gunter Demnig, Initiator und Künstler, "Stolpern heißt auch darauf stoßen", Projekt "Stolpersteine", Entstehung und Umsetzung des Projekts, Ludwig-Thoma-Haus, Dachau, Augsburgerstr. 2 Di., 8.11. 05, 19:30 Uhr, Gegenentwurf - für eine solidarische Gesellschaft e.V., Reinhard Kühnl, "Neue Gefahren von Rechts? Unsere Gegenwehr: die solidarische Gesellschaft", Gewerkschaftshaus, Schwanthalerstr. 64, € 5/3 Mi., 9.11.05, ab 9:00 Uhr, Ev. Versöhnungskirche, Dachauer Forum, Verlegung von sechs "Stolpersteinen" in Dachau, Gedenken an vertriebene und später ermordete jüdische Dachauer Bürger, Hermann-Stockmann-Str. 10 und 27 und Oskar-von-Miller-Str. 1 Mi., 9.11.05, 19:30 Uhr, Ev. Versöhnungskirche, Konzert, "Musik zum Gedenken", Assif Tasahr, New York, freie Improvisationen mit dem Saxophon, Ev. Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau, Alte Römerstr. 87 Do., 10.11.05, 19:00 - 21:00 Uhr, WCRP, Religionen für den Frieden, Gebets- und Meditationsstunde, "Wer kriegt was? Gerechtigkeit und Friede für alle Menschen", Teilnehmer aus den Weltreligionen (Buddh. Bahai, Christ., Hindu, Islam, Judentum), Fokolar, Mangfallstr. 29, U1 Mangfallplatz Fr., 11.11.05, 19:30 Uhr, Bündnis München gegen Krieg und Rassismus; Münchner Gewerkschaftslinke; Arbeit und soziale Gerechtigkeit – die Wahlalternative, München (WASG); Deutsche Kommunistische Partei München (DKP); Linkspartei. PDS München, "Der andere irakische Widerstand", GewerkschafterInnen berichten vom Kampf gegen Privatisierung und Besatzung, Eine-Welt-Haus, Schwanthalerstr. 80 Sa., 12.11.05, 16:00 - 19:00 Uhr, Aubinger Friedensfest, "Verantwortung der Unternehmen für das Gemeinwohl", Prof. Wolfgang Stark, Global Marshall Plan Initiative, Pfarrsaal St. Quirin, Aubing, Ubostr. 4, S 4 Aubing, Spende erbeten Mo., 14.11.05, 19:30 Uhr, Münchner Friedensbündnis, " 'Zivile Konfliktlösung' als Etikettenschwindel von Politik und Militär", Christoph Marischka (IMI) u. Franz Iberl (BIFA), Eine-Welt-Haus, Schwanthalerstr. 80, Saal Di., 15.11.04, 19:00 - 21 Uhr, Gertrud Knauer, Tanzleiterin, "Meditativer Tanz", Meditative Tänze zu einer Geschichte, Pfarrheim Heilig Kreuz, Saal, 1. Stock, Untere Grasstr. 16, Eingang Gietlstr., U2 u. Tram 15/25 "Silberhornstr.", freiwilliger Beitrag Mi., 16.11.04, 19:30 Uhr, HMV-Bildungswerk, DFG-VK, Jugendclub Courage, Dr. Detlef Bald, "50 Jahre Bundeswehr: Reformieren oder Abschaffen? Vom Staatsbürger in Uniform zum archaischen Kämpfer", (s. dazu), Eine-Welt-Haus, Schwanthalerstr. 80 Do., 17.11.04, 19:30 Uhr (od. 20:00 Uhr), Ev. Gemeinde Puchheim, Gerald Oberansmayr, "Militarisierung der EU", Ev. Gemeindezentrum Puchheim, Allingerstr. 24 (Nähe Bhf.) So., 20.11.04, 15:00 - 16:00 Uhr, BDKJ München, Ev. Jugend München, Ev. Versöhnungskirche, Ökumenisches Friedensgebet, "Woher kommt mir Hilfe", KZ-Gedenkstätte Dachau, Treffpunkt Appelplatz Mo. 21.11.05, 20:00 Uhr, Vortrag (Link weg) Theo Bergmann, "Wer schafft Frieden im Nahen Osten?", Club Voltaire München, Fraunhofertheater, Fraunhoferstr. 9 Mi., 23.11.04, 19:30 Uhr, Vortrag und Diskussion, Bernd Wagner, "EXIT-DEUTSCHLAND – Aussteigerprogramm für Neonazis", Gesprächsraum in der Ev. Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau, Alte Römerstr. 87 |
So |
31.10.04 |
|
Mo |
1.11.04 | |
Di |
2.11.04 - 25.11. |
bis 25.11.04, Di. bis Sa., 10:00-16:00 Uhr: Ausstellung, " 'Ich glaube, darum rede ich', Pfarrer Karl Steinbauer im Kirchenkampf", Ev. Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau |
Mi |
3.11.04 | |
Do |
4.11.04 | |
Fr |
5.11.04 | |
Sa |
6.11.04 | |
So |
7.11.04 | 10:00 - 11:00 Uhr,
Friedensgottesdienst, "Sinnloses
Opfer - Was der Krieg uns raubt", St. Johannes-Kirche am
Preysingplatz 11:00 Uhr, Friedens-Frühstück, "Martin Luther King und seine Ideen von Pazifismus und gewaltlosem Widerstand", Gemeinderaum der St. Johannes-Kirche am Preysingplatz |
Mo |
8.11.04 8.11.04 - 17.11. |
19:00 - 20:00 Uhr, Gebets- und
Meditationsstunde, WCRP, "Menschenrechte
in den Religionen", Evang. Kirche Heilig Geist /
Olympiakirche bis 17.11.04, 19:30 Uhr, jeden Abend, kleine ökumenische Gebetsgottesdienste, "Recht ströme wie Wasser", Petruskirche Parkstadt Solln |
Di |
9.11.04 | 19:30 - 22:00 Uhr, Paul B.
Kleiser, "EU-Verfassung, Rechte für die
Bürger oder für die Wirtschaft", Vortrag und Diskussion,
Familien.Zentrum Trudering e.V. 18:00 - 19:15 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst und anschl. geselliges Beisammensein, "Recht ströme wie Wasser", St. Bonifaz 19:30 Uhr, Autorin Ute Scheub liest aus "Friedenstreiberinnen", TAMS-Theater am Sozialamt |
Mi |
10.11.04 | 19:00 - 22:00 Uhr, Clemens
Ronnefeldt, "Ein politischer
Reisebericht aus dem Libanon und aus Syrien", EineWeltHaus |
Do |
11.11.04 | |
Fr |
12.11.04 | |
Sa |
13.11.04 | 18:00 - 20:00
Uhr, Politisches Samstagsgebet; Sepp Rottmayr, Gerhard Heinz, "Gewalt hat keine Zukunft, Beispiel:
'Münchner Sicherheitskonferenz' verändern",
Kreuzkirche Schwabing 18:00 - 20:00 Uhr, Vernissage Steven Hicks, "United for Peace and Justice", DuAG Gallerie anschl. 19:30 bis ca. 21:30 Uhr, Sketch der Truderinger Frauen für Frieden und Abrüstung, Restaurant zur Schwalbe |
So |
14.11.04 | |
Mo |
15.11.04 | 19:00 Uhr, Reichsprogromnacht - Gedenkveranstaltung Berg am Laim, Dr. Hans-Jochen Vogel, "Gegen das Vergessen - nicht noch einmal", Altenheim St. Michael |
Di |
16.11.04 | 19:00 - 21:00 Uhr, Gertrud Knauer, "Tanzen für den Frieden", meditativer Tanz zu einer Geschichte, freiwilliger Beitrag, Pfarrheim Heilig Kreuz |
Mi |
17.11.04 | 19:30 Uhr, Dr. Hans-Rudolf
Grüber, "Allein gegen Eichmann -
Pfarrer Heinrich Grübers Einsatz
für Rassenverfolgte", Ev.
Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau 19:30 Uhr, "Als Zigeuner verfolgt..., Hugo Höllenreiner berichtet von seinem Schicksal in der Nazizeit", Seidl-Villa 20:00 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst "Recht ströme wie Wasser", Evang. Olympiakirche, ökumenisches Gemeindezentrum |
Do | 18.11.04 | ca. 18:00 Uhr, Interreligiöses Friedensgebet "Liebe Deinen Nächsten in allen 3 Religionen", Kreuzkirche Schwabing |
Fr | 19.11.04 | |
Sa | 20.11.04 | |
So |
21.11.04 | 15:00 - 16:00 Uhr,
Ökumenisches Friedensgebet "Aus
der Tiefe rufe ich zu Dir...", Ev. Versöhnungskirche in der
KZ-Gedenkstätte Dachau 19:30 - 22:00 Uhr, Sarah van Gelder, "Eine Analyse der US-Präsidentschaftswahl – What happened?", EineWeltHaus |
Mo |
22.11.04 |
17:00 - 19:00 Uhr, Dr. Peter Barth, "Islam und Islamismus – eine
Herausforderung für Deutschland", Pädagogisches
Institut der LHM 19:30 Uhr, Prof. Volker Bialas, "Demokratische Mindeststandards einer europäischen Friedensordnung", EineWeltHaus |
Di |
23.11.04 |
18:00 - 19:30 Uhr, Dr. Peter
Barth "Der Internationale Terrorismus
– Hintergründe, Ziele, Gegenstrategien", VHS, Harras 19:30 Uhr, Wilfried Wolf, "Der globale Kapitalismus und seine Weltordnungskriege", EineWeltHaus |
So |
2.11.03 |
Eröffnung der Ausstellung "Jüdisches Kinderheim in der Antonienstr. ...", KZ-Gedenkstätte Dachau |
Mo |
3.11.03 | |
Di |
4.11.03 | Video mit Diskussion, Heike Brettschneider: "Anita Augspurg, Kämpferin für Frieden.....", Seidlvilla, 19:30 Uhr |
Mi |
5.11.03 | |
Do |
6.11.03 | |
Fr |
7.11.03 | |
Sa |
8.11.03 | Berliner Companie: "human bombing", Anton-Fingerle-Zentrum, 20 Uhr |
So |
9.11.03 | Gottesdienst zu Fragen der Zeit: "Gewalt" am 65. Jahrestag der Reichskristallnacht, KZ-Gedenkstätte Dachau, 11 Uhr |
Mo |
10.11.03 | |
Di |
11.11.03 | - Ökumenischer Gottesdienst, "Vom Teufelskreis der Gewalt zum Kreislauf der Versöhnung", St. Bonifaz, 18 Uhr - Ergänzung: Gatts-Informationsabend, Sue Dürr (attac), Familienzentrum Waldtrudering, 19 Uhr |
Mi |
12.11.03 | |
Do |
13.11.03 | - "Den Teufelskreis der Gewalt verlassen - ...", WCRP, Fokolar Mangfallstr. 29, 19 Uhr - "Liberia - Hoffnung und Aufbau im Bürgerkrieg. ...", Eva Duenbostel, EineWeltHaus, 20 - 22 Uhr |
Fr |
14.11.03 |
|
Sa |
15.11.03 | |
So |
16.11.03 | Themengottesdienst, "Die innere Kraft der Menschen und die tragende Kraft eines Volkes", Erlöserkirche, 10 Uhr |
Mo |
17.11.03 | |
Di |
18.11.03 | "Mediative Tänze zu einer Geschichte", Pfarrheim Hl. Kreuz, 19:00 - ca. 21:00 Uhr |
Mi |
19.11.03 | Tschetschenien- Veranstaltung, EineWeltHaus, vorauss. 19:30 Uhr |
Do | 20.11.03 | |
Fr | 21.11.03 | "Der Krieg gegen den Irak geht weiter", Magdi Gohary, Werkhaus, Leonrodstr. 19, 19 Uhr |
Sa | 22.11.03 | Politisches Samstagsgebet, "Frieden braucht Fachkräfte", Katholische Hochschulgemeinde, 18 Uhr |
So |
23.11.03 | Ökumenisches Friedensgebet "Ihr seid zur Hoffnung berufen", KZ-Gedenkstätte Dachau, 15 Uhr |
Programm
Münchner Friedenswochen 2002
Widerstand leisten Angst überwinden
Es gibt vieles, vor dem wir zur Zeit Angst haben können: Angst vor einem Krieg im Irak oder anderswo, Angst vor Terrorismus, Angst vor den negativen Folgen der Globalisierung, Angst vor der zunehmenden Spaltung in Arm und Reich auch in unserem Land. Angst vor den Folgen dieser Entwicklungen, die jeden und jede von uns persönlich treffen können.
Wir können uns von diesen Ängsten lähmen lassen und uns in unsere eigene, vermeintlich heile, Welt zurückziehen.
Wir können uns aber auch mit unseren Ängsten auseinandersetzen und gegenüber negativen Entwicklungen Widerstand leisten.
Das Programm der diesjährigen Friedenswochen will dazu beitragen,
Weitere Infos beim Münchner Friedensbündnis - s.o.
- andere Termine siehe am Ende der Liste
So, 13.Okt 01.Dez Hungern und Dürsten nach Gerechtigkeit
Eine Ausstellung von Ursula Rojas Rodriguez
Tägl. 17.00 19.00
Stephanszentrum Neuperlach
Theodor-Heuss-Platz 5
Evang.-Luth. Laetare-Gemeinde
Mo, 04.Nov herz dame schwarzer peter full house
das alltägliche Spiel mit der Gewalt (Seminar)
04.Nov: Theaterstück der Trampelmuse 11.Nov: Spielregeln von Gewalt und Konflikten
18.Nov: Zuhören, einfühlen und vermitteln
Jeweils 19.00 21.00
Evang. Stadtakademie München
Herzog-Wilhelm-Straße 24
in Zusammenarbeit mit der
ökumen. Initiative Konflikte gewaltfrei lösen
Anmeldung: 089 549027 oder info@evstadtakademie.de
Do, 07. Nov Gedenkveranstaltung zum 9. November
ab 16.00 Lesung der Namen der etwa
1.000 Münchner, die nach Dachau verschleppt wurden
ab 18.30 Gedenkstunde mit Prof. Wolfgang Benz
Gedenkstein der ehem. Hauptsynagoge,
Herzog-Max-Straße (hinter dem Künstlerhaus)
Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern und Arbeitsgruppe Gedenkveranstaltung zum 9. November
Do, 07.Nov Krieg ist kein Mittel gegen Terror
Krieg ist Terror
Mahnwachen gegen Krieg und Gewalt
Jeden Donnerstag 17.00 18.30
Marienplatz
(im Dezember voraussichtlich Stachus)
Münchner Friedensbündnis
Frei, 08.Nov Wie viel Erde braucht der Mensch?
Vortrag und Diskussion mit Fritz Andres
19.00 22.00
Seidl Villa, Nikolaiplatz 1b (Schwabing)
EQUILIBRISMUS e.V.
Mo, 11.Nov bevor die Fetzen fliegen
Spielregeln von Gewalt und Konflikten
2. Seminarabend der ev. Stadtakademie
Näheres siehe oben (04.Nov)
Die, 12.Nov Warum habt ihr Angst?
Ökumenischer Gottesdienst
18.00 ca. 21.30
St. Bonifaz, Karlstr. 34
Christen in der Region
Pax Christi
Mi, 13.Nov Unrecht erleiden?
Ökumenisches Abendgebet
18.15
Erlöserkirche Münchner Freiheit
Ökumenisches Netz Bayern
Mi, 13.Nov Sicherheitsgesetze nach innen,
Militärische Gewalt nach außen
Information, Wertung, Widerstand
Podiumsdiskussion
Moderation Luise Rauschmayer (Radio LORA)
19.30
Selbsthilfezentrum, Bayerstr. 77a Rgb.
Münchner Bürgerinitiative für Frieden und Abrüstung (BIFA)
und Humanistische Union (HU)
Mi, 13.Nov In der Welt habt ihr Angst
Vesper mit anschließendem Gespräch
19.30 ca. 22.00
Pfarrzentrum St. Ignatius, Guardinistr. 83
Hadern
Pax Christi Gruppe St. Ignatius
Do, 14.Nov. Aufrecht möchte ich gehen
Videofilm über Ludwig Quidde, Friedensnobelpreisträger 1927,
und Diskussion mit der Autorin, Dr. H. Brettschneider
19.30
Werkhaus, Leonrodstr. 19
DFG-VK Gruppe München
Helmut-Michael-Vogel-Bildungswerk der DFG-VK
Christen in der Region München
Frei, 15.Nov Ihr wart die besten Soldaten.
Ursprung und Geschichte einer Legende
Prof. Dr. Kurt Pätzold, Berlin
19.00
DGB Haus, Schwanthalerstr. 64
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes
Bund der Antifaschisten
Frei, 15.Nov Globalisierung
Verheißung oder Katastrophe?
Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. E. Altvater,
Dr. W. Gern, Dr. R. Hengstmann, B. Unmüßig,
Prof. Dr. B. Young,
Moderation: Prof. Dr. J. Haberer
19.00 - 22.00
EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80
Petra-Kelly-Stiftung
Sa, 16.Nov Globalisierung
Verheißung oder Katastrophe?
Open Space mit den Expert/innen
10.00 18.00
EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80
Petra-Kelly-Stiftung
Anmeldung für Open Space unter
089/24 22 67-30 Fax -47
Sa, 16.Nov Aufbruch anders besser leben
Der Mensch zwischen Genuß und Nachhaltigkeitsstreben
Studientag mit Sepp Stahl und Dr. Gerhart Schneeweiß
10.00 17.00
Ludwigskolleg, Guericke Str.19 (U6 Nordfriedhof)
Ökumenisches Netz Bayern
Anmeldung: Gudrun Schneeweiß, Tel. 08193-999911; gudrun@schneeweiss-net.de
Mo, 18.Nov. Moment mal, was sagst du?
Zuhören, einfühlen und vermitteln
3. Seminarabend der ev. Stadtakademie
Näheres siehe oben (04.Nov)
Mo, 18.Nov Was tun gegen den Krieg?
Vortrag und Diskussion mit Franz Iberl
19.30
EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80, Raum 108
Münchner Bürgerinitiative für Frieden und Abrüstung (BIFA)
Mo, 18.Nov Sabine Böhlau, Theologin
Kein Ort. Nirgends
Frauenspezifische Fluchtursachen
Hintergründe Informationen - Herausforderungen
20.00
Stephanszentrum Neuperlach
Theodor-Heuss-Platz 5
Evang.- Luth. Laetare-Gemeinde
Die, 19.Nov Warum es keinen Krieg geben kann
Einfache Kreistänze zu einer Geschichte
19.00 21.00
Pfarrheim Hl. Kreuz Giesing
Untere Grasstraße 16
Pax Christi
Anmeldung bei Gertrud Knauer, Tel. 6928497
Mi, 20.Nov Krieg gegen den Irak
Vortrag und Diskussion mit
Magdi Gohari, Nahost-Experte
19.30
Familienzentrum Trudering, Bahnstraße 5
(S 5 Bhf. Gronsdorf)
Truderinger Frauen für Frieden und Abrüstung
Mi, 20. Nov Kein Friede zwischen Israel und Palästinensern? - Rückblick und Ausblick auf diesen über hundertjährigen Konflikt
Vortrag und Diskussion mit Dr. Friedrich Schreiber,
früher Israelkorrespondent der ARD
19.30
St. Stephan Neuperlach, Lüdersstr. 12
Kath. Pfarrei St. Stephan Neuperlach
Do, 21.Nov Mein Einsatz für Kriegsopfer im Kosovo
Christian Schlierf, Orthopädietechniker in Prishtina
19:30
EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80 Raum 109
Handicap International Deutschland
Fr, 22.Nov Raquel Baas, Casa Latina
Gewalt in der Familie
Begegnungsabend mit MigrantInnen aus Lateinamerika
19.30
Stephanszentrum Neuperlach
Theodor-Heuss-Platz 5
Evang.-Luth. Laetare-Gemeinde
Sa, 23.Nov Gemeinsam und ... gewaltfrei
Training mit Richard Strodel zum eigenenVerhalten
bei drohender Gewalt während einer Demo
10.00 17.00
EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80
Helmut-Michael-Vogel-Bildungswerk
Christen in der Region
Pax Christi
Anmeldung: 089/89623446 (Thomas Rödl)
Sa, 23. Nov Politisches Samstagsgebet
Sind wir gewaltfrei?
18.00
Passionskirche, Tölzer Straße 13
(Obersendling)
Christen in der Region
Veranstaltungen außerhalb der Friedenswochen:
Monetäre Hintergründe von Rüstung, Krieg und Terror
Vortrag und Diskussion mit Helmut Creutz
Mi, 16.Okt 19.00 22.00
Seidl Villa, Nikolaiplatz 1b (Schwabing)
EQUILIBRISMUS e.V.
Stoppt den Krieg im Irak!
Demonstration; am gleichen Tag finden in den USA zahlreiche Protestveranstaltungen gegen den Krieg im Irak statt
Sa, 26.Okt 11.00
Marienplatz
Attac und MAPC (Munich American Peace Committee)
Irak belagertes Land
Vortrag von Hans von Sponeck, ehem. Koordinator des UN-Hilfsprogramms für den Irak
Frei, 25.Okt 19.30
DGB Haus Schwanthaler Str. 64
GEW Stadtverband und Gegenentwurf e.V.
Drei Jahre Politisches Samstagsgebet
Plenum zu Rückbesinnung, Vernetzung und Kenenlernen
Mi, 27.Nov 19.00
EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80, Raum 211
Vorbereitungsteam des Politischen Samstagsgebetes
Weibliche Beschneidung oder Recht auf Unversehrtheit
Gesprächs-und Vortragsabend mit Barbara Schirpe, Dipl.Päd. (I)NTAKT
Die, 10.Dez 20.00
Stephanszentrum Neuperlach, Theodor-Heuss-Platz 5
Evang.- Luth. Laetare Gemeinde
Das Lied der Erde singen in einer Welt der Gewalt
Konzertlesung mit Dorothee Sölle und Grupo Sal
Frei, 13. Dez 20.00
Stephanszentrum Neuperlach, Theodor-Heuss-Platz 5
Evang.- Luth. Laetare Gemeinde