Münchner Friedenswochen 2018

Zeit: 
Samstag, 3. November 2018         - Sonntag, 25. November 2018        

Friedenswochen 2018

Mit den Münchner Friedenswochen wird ein Kalender zusammengestellt mit Veranstaltungen von unterschiedlichen Gruppierungen, die sich für Frieden, Gerechtigkeit und Umwelt einsetzen. Die drei Wochen schließen die bundesweite „Friedens-Dekade“ ein.

Die Friedenswochen stehen in diesem Jahr unter dem Motto

„Krieg 3.0 ? - Sicherheit neu denken!“
Münchner Friedenswochen 2018

Mit diesem Motto soll angesichts der Eskalation vorhandener Konflikte auf die drohenden Gefahren eines dritten Weltkrieges aufmerksam gemacht werden. Daneben soll die weltweite Aufrüstungsspirale, die sich auch in den Finanzplänen für den Verteidigungshaushalt Deutschlands widerspiegelt, kritisch hinterfragt werden.
Ein weiterer Fokus liegt in der zunehmenden Digitalisierung und Automatisierung kriegerischer Waffen wie Drohnen und Roboter oder Formen von Cyberwar, um Kriege leichter führbar zu machen.
Wir wollen aber auch nach vorne schauen, nach alternativen Möglichkeiten der Konfliktlösung suchen und diese bekannt machen.
Wie immer, nehmen wir in den Kalender auch Veranstaltungen auf, die sich nicht unmittelbar auf das Motto der Friedenswochen beziehen, die aber mit Friedensthemen im weitesten Sinn zu tun haben.
Damit das Programm rechtzeitig erscheint, bitten wir um Mitteilung bis zum

4. Oktober 2018.

Der Termin wurde nachträglich vom 10. auf den 4. vorverlegt, Pardon!
Auch Aktivitäten, die kurz vor oder nach den Friedenswochen stattfinden, nehmen wir in unser Programm auf.
Anmeldungen willkommen unter

friedensbuero@muenchner-friedensbuendnis.de oder per
Online-Formular!

Das gedruckte Programmblatt liegt vor (PDF).

Münchner Friedensbündnis

Achtung, auf Grund widriger Umstände ist die Aktualisierung der Webseite nicht regelmäßig gewährleistet

Veranstalter: 
Münchner Friedensbündnis

Ausstellung Dachau: Ein unmissverständliches Nein

Zeit: 
Freitag, 26. Oktober 2018 - 10:00 - Montag, 3. Dezember 2018 - 16:00
Ort: 
Gesprächsraum der Versöhnungskirche, Alte Römerstr. 87, Dachau

Nach dem Ersten Weltkrieg setzt sich Hermann Stöhr für eine Versöhnung mit Frankreich und Polen ein. 1933 ruft er seine Kirchenleitung zum Eintreten für die NS-Verfolgten auf. Auf die Einberufung zu einer Reserveübung Anfang März 1939 antwortet er: „Den Dienst mit der Waffe muss ich aus Gewissensgründen ablehnen. Mir wie meinem Volk sagt Christus: Wer das Schwert nimmt, soll durchs Schwert umkommen.“ Er wird verhaftet, zum Tode verurteilt und am 21. Juni 1940 in Berlin-Plötzensee enthauptet.
Im Gottesdienst am 10. Februar wird 80 Jahre nach der Kriegsdienstverweigerung an Hermann Stöhr erinnert.

Alle Ausstellungen im Gesprächsraum der Versöhnungskirche:
Montag bis Samstag 10–16 Uhr, Sonntag 12–13 Uhr
m Gottesdienst am 10. Februar wird 80 Jahre nach der Kriegsdienstverweigerung an Hermann Stöhr erinnert.
Friedensbibliothek-Antikriegsmuseum der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz

www.versoehnungskirche-dachau.de

Veranstalter: 
Evangelische Versöhnungskirche
Veranstalter: 
Friedensbibliothek-Antikriegsmuseum der Ev. Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberl.

Abend für den Frieden

Friedenswochen
Zeit: 
Samstag, 27. Oktober 2018 - 19:00 - 22:00
Ort: 
Stadtteilbüro Neuperlach "Sudermannzentrum" Gerhart-Hauptmann-Ring 56

anlässlich der Beendigung des ersten Weltkrieges vor 100 Jahren haben wir uns als Einrichtungen in Neuperlach zusammen getan um, wenn auch nur an diesem Abend, wieder aufmerksam zu machen, wie wichtig es ist Frieden zu bewahren. - Nicht zuletzt auch in Gedenken an Herrmann Gruber.

Achtung: Versehentlich rutschte diese Ankündigung im gedruckten Programm in den November (statt Okt.)- die Veranstaltung ist bereits vorbei!

ReferentInnen: 
Musik und Theater ..
Veranstalter: 
Kulturbunt e.V
Veranstalter: 
Stadtteilbüro Neuperlach

Landsberg: "Demokratie und Frieden in Gefahr?"

Friedenswochen
Zeit: 
Samstag, 3. November 2018 - 10:00 - 17:20
Ort: 
Stadttheater Landsberg/Lech, Schlossergasse 381

Öffentliche Tagung
(Plenumsvorträge und Workshops)

* Vollständiges Programm zum Download (PDF)

Podium und Politik
ReferentInnen: 
Dr. Till Bastian
ReferentInnen: 
Gert Heidenreich
ReferentInnen: 
Rolf Bader
ReferentInnen: 
Thomas Stalter,
Veranstalter: 
Internationale Ärzte zur Verhütung des Atomkrieges e.v. (IPPNW)
20.-
Anmeldung: 
Rolf_Bader@web.de

Kriege beenden - Abrüsten statt Aufrüsten

Friedenswochen
Zeit: 
Samstag, 3. November 2018 - 11:00
Ort: 
Sendlinger Str. bei Hs.Nr. 8

Mahnwache für den Frieden mit Unterschriftensammlung "Abrüsten statt Aufrüsten".

Podium und Politik
Veranstalter: 
Münchner Friedensbündnis

Dachau: Erinnerung muss leben - Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Friedenswochen
Zeit: 
Sonntag, 4. November 2018 - 13:00 - 15:00
Ort: 
KZ-Gedenkstätte Dachau

Die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 markierte den Übergang von der Diskriminierung und Ausgrenzung der Juden zur Verfolgung, die in den Holocaust mündete.
Das Erinnern und Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus ist für die bayerische Gewerkschaftsjugend seit über 60 Jahren nicht nur Mahnung an das, was in der Zeit von 1933 bis 1945 geschehen ist.
Es ist auch Auftrag für die Gegenwart. Die nachdenkliche und kritische Auseinandersetzung mit dieser Vergangenheit ist für die DGB-Jugend immer mit der Frage verbunden, welche Erfahrungen wir daraus für die Bewältigung der Gegenwart und für die Gestaltung einer menschenwürdigen und solidarischen Zukunft ziehen können. Denn: Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.

Aktion
Veranstalter: 
DGB-Jugend Bayern

Dachau: 80. Jahrestag der Pogromnacht / Gedenken mit Enkeln von Dachauer Holocaustopfern

Friedenswochen
Zeit: 
Donnerstag, 8. November 2018 - 19:00
Ort: 
Rathaus, Konrad-Adenauer-Straße 2-6, Dachau

In ganz Deutschland wurden in der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 Synagogen zerstört und Juden aus ihren Häusern verschleppt. Fünfzehn Bürgerinnen und Bürger Dachaus wurden wegen ihrer jüdischen Herkunft bereits am Tag zuvor aus der Stadt vertrieben. An die Verfolgten erinnert ein Gespräch mit Tim und Stephen Locke, Enkelsöhnen von Vera und Hans Neumeyer. Die Tanzlehrerin und der blinde Musiklehrer lebten mit ihren Kindern Ruth und Raimund in Dachau, in der heutigen Hermann-Stockmann-Straße 10. Im November 1938 gehörten sie zu den Vertriebenen. Im Mai 1939 konnten die Eltern noch Ruth (15) und Raimund (14) nach England in Sicherheit bringen. Vera und Hans Neumeyer wurden 1942 in Konzentrationslager verschleppt und ermordet.

Podium und Politik
ReferentInnen: 
Tim und Stephen Locke (Enkelsöhne von Vera und Hans Neumeyer)
Veranstalter: 
Trägerkreis Pogromnachtgedenken in Dachau

Dachau: Erinnerung pflegen / Stadtrundgang

Friedenswochen
Zeit: 
Freitag, 9. November 2018 - 11:00
Ort: 
Treffpunkt: Dachauer Forum, Ludwig-Ganghofer-Straße 4

2005 verlegte der Bildhauer Gunter Demnig in Dachau sechs „Stolpersteine“ zur Erinnerung an die Dachauer Bürgerinnen und Bürger, die in der Nacht vom 8. zum 9. November 1938 aus der Stadt vertrieben und im Holocaust ermordet wurden. Beim Rundgang wird im Bereich der Hermann-Stockmann-Straße an die Menschen erinnert und es werden die Stolpersteine vor deren früheren Wohnhäusern gepflegt. Tim und Stephen Locke, Söhne von Ruth Locke (geborene Neumeyer), die gemeinsam mit ihren Eltern Vera und Hans Neumeyer und ihrem Bruder Raimund aus Dachau vertrieben wurde, haben ihre Teilnahme am Rundgang in Aussicht gestellt.

Aktion
ReferentInnen: 
Brigitte Fiedler
Veranstalter: 
Ev. Versöhnungskirche in Kooperation mit Dachauer Forum

Mahnwache für einen gerechten Frieden im Nahen Osten

Friedenswochen
Zeit: 
Freitag, 23. November 2018 - 13:00 - 14:00
Ort: 
Odeonsplatz
Aktion
Veranstalter: 
Frauen in Schwarz

80. Gedenktag der Reichspogromnacht - Ökumenische Gedenkveranstaltung

Friedenswochen
Zeit: 
Freitag, 9. November 2018 - 19:00
Ort: 
St. Johanniskirche Gilching, Karolinger Str. 30

Gedenkveranstaltung mit Text und Musik

Gebet und Meditation
Veranstalter: 
Kooper v. Evang. Kirchengemeinde
Veranstalter: 
AG Ökumene
Veranstalter: 
pax christi

"Papiermond" - Benefizkonzert

Friedenswochen
Zeit: 
Samstag, 10. November 2018 - 20:00
Ort: 
Griechisch-Orthodoxe Allerheiligenkirche München - Ungererstraße 131, 80805 München

Benefizkonzert zu Gunsten der sozialen Klinik Ellinikó in Athen

Musik, Film und Kultur
ReferentInnen: 
Manos Hadjidakis
Veranstalter: 
Griechisch-Orthodoxe Allerheiligenkirche
30.-€

Never Again - Mohnblumen auf dem Königsplatz

Friedenswochen
Zeit: 
Sonntag, 11. November 2018 - 11:00
Ort: 
Königsplatz

Der Künstler Walter Kuhn will mit Mohnblumen aus Seide auf dem Königsplatz an die Opfer des Ersten Weltkriegs erinnern.
www.niemalswieder.com

Aktion
ReferentInnen: 
Walter Kuhn
Veranstalter: 
Walter Kuhn

„Krieg ist Wahnsinn!“ - Friedensgottesdienst

Friedenswochen
Zeit: 
Dienstag, 13. November 2018 - 18:00
Ort: 
Krypta von St. Bonifaz, Karlstraße 34, 80333 München

zum 100-Jährigen Gedenken an das Ende des ersten Weltkrieges

Gebet und Meditation
ReferentInnen: 
Zelebrant und Prediger: Pfr. Charles Borg-Manché, Geistlicher Beirat Pax Christi
Veranstalter: 
pax christi

Die europäische Vision von Papst Franziskus und ein vergessener Autor als Quelle

Friedenswochen
Zeit: 
Dienstag, 13. November 2018 - 19:30
Ort: 
Gemeindesaal der Christuskirche, Dom-Pedro-Platz 5, 80637 München

im Rahmen der ökumenischen Reihe "Mystik, Spiritualität und interreligiöser Dialog" hält P. Dr. Lukasz Steinert OCD in der Christuskirche einen Vortrag.

ReferentInnen: 
P. Dr. Lukasz Steinert OCD
Veranstalter: 
Christuskirche
Veranstalter: 
Pfarrei St. Theresia
Veranstalter: 
Evangelisches Bildungswerk München e.V.
Veranstalter: 
Münchner Bildungswerk e.V.

Ökumenischer Gottesdienst

Friedenswochen
Zeit: 
Sonntag, 18. November 2018 - 10:00
Ort: 
Simeonskirche; Stiftsbogen 74 (U6 Haderner Stern)

Nach dem Gottesdienst gibt es die Möglichkeit des Gesprächs mit der Predigerin.

ReferentInnen: 
Marie-Noëlle von der Recke (ehem. Generalsekretärin von Church and Peace)
Veranstalter: 
Simeonskirche München-Kleinhadern / Mennonitengemeinde München

Dachau: 80 Jahre Novemberpogrome / Rundfunkgottesdienst mit Zeitzeugenbericht

Friedenswochen
Zeit: 
Sonntag, 18. November 2018 - 10:00
Ort: 
Evangelische Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau, Alte Römerstr. 87, Dachau

In den Tagen und Wochen nach der Pogromnacht verschleppten die Nationalsozialisten etwa 30.000 jüdische Männer in Konzentrationslagern, fast 11.000 davon nach Dachau. Einer von ihnen war Emil Goldschmidt aus München. Seine heute 96-jährige Tochter Ruth Meros berichtet 80 Jahre danach im Rahmen des Rundfunkgottesdienstes von ihren Erinnerungen an die Verhaftung des Vaters und an die brennende Synagoge Ohel Jakob. Im Gottesdienst gedenkt Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der EvangelischenKirche in Deutschland, der Opfer der Novemberpogrome. Er erinnert auch an das Schweigen der Kirchenleitung zu den Verbrechen und an den Protest einzelner Christenmenschen. Der Gottesdienst setzt zudem ein Zeichen gegen alle aktuellen Formen von Antisemitismus und Rassismus.
Der öffentliche Gottesdienst wird live vom Deutschlandfunk übertragen; Plätze in der Kirche bitte bis 9.50 Uhr einnehmen.
www.versoehnungskirche-dachau.de

Gebet und Meditation
ReferentInnen: 
Ruth Meros, Zeitzeugin
ReferentInnen: 
Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der Ev. Kirche
Veranstalter: 
Evangelische Versöhnungskirche

Lange G20-Filmnacht

Friedenswochen
Zeit: 
Montag, 19. November 2018 - 19:00 - 23:00
Ort: 
EineWeltHaus

Ein Abend, zwei Dokus!

In Kooperation mit der Ortsgruppe München des Rote Hilfe e.V. und dem Eine Welt Haus e.V. zeigt das Nord Süd Forum an diesem Abend gleich zwei Dokumentationen.

Festival der Demokratie und Hamburger Gitter

* Am 7. und 8. Juli 2017 trafen sich die Regierungsvertreter*innen der EU und die 19 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer der Erde in Hamburg. Innensenator Andy Grote kündigte das G20-Treffen als „Festival der Demokratie“ an. Über 30.000 Polizist*innen waren in der Stadt um das Treffen zu schützen, 100.000 Menschen kamen um dagegen zu demonstrieren. Lars Kollros and Alexandra Zaitseva begleiteten die Demonstrationen mit Ihren Kameras.

* Hamburger Gitter: 170 Ermittler arbeiten an hunderten Verfahren gegen militante Demonstranten und Menschen, die sich an Ausschreitungen und Plünderungen beteiligten. Harte Strafen wurden gefordert und in bisher über 40 Fällen auch verhängt. Der Staat verlor im Sommer 2017 die Kontrolle in Hamburg und versucht sie nun zurück zu gewinnen.

Die Dokumentation konzentriert sich auf den Umgang mit den Protesten und die staatliche Sicherheitspolitik.

Versammlungsfreiheit, Bewegungsfreiheit und Pressefreiheit spielen in den Betrachtungen eine ebenso große Rolle wie die Veränderung der polizeilichen Strategien. Konnten während der Proteste Grundrechte außer Kraft gesetzt werden? Gibt es in der Judikative und Legislative Akteure und Überzeugungen, welche auf gewaltsame Proteste anders reagieren als in der Vergangenheit? Welche Methoden der „Ausnahmesituation G20″ in Hamburg könnten zur Normalität werden? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, wurden die relevanten Geschehnisse nachgezeichnet, Betroffene auf beiden Seiten interviewt und Experten zu Protestgeschichte, Grundrechten, Sicherheitspolitik und der politischen Gesamtsituation befragt.

Im Anschluss an die Doku-Reihe findet ein Filmgespräch mit der Ortsgruppe München des Rote Hilfe e.V. statt.

https://www.nordsuedforum.de/events/veranstaltung/opendoku-lange-g20-fil...

Musik, Film und Kultur
ReferentInnen: 
Rote Hilfe Ortsgruppe München
Veranstalter: 
Nord Süd Forum München
Veranstalter: 
EineWeltHaus München
Veranstalter: 
Rote Hilfe Ortsgruppe München
Eintr. frei, Spenden erbeten

Wo der Himmel aufgeht

Friedenswochen
Zeit: 
Mittwoch, 21. November 2018 - 19:00 - 21:00
Ort: 
EineWeltHaus

Gemeinsam mit dem AK Lateinamerika und dem Eine Welt Haus e.V. zeigt das Nord Süd Forum den Film Wo der Himmer aufgeht (deutsch und spanisch mit sp./dt. Untertiteln).

Dank der Musik hat Esther Bejarano Auschwitz überlebt. Mit 92 Jahren verwirklicht sich die Sängerin einen Traum und reist mit ihrem Sohn Joram und der Rap-Gruppe Microphone Mafia nach Kuba, um dort Konzerte zu geben. Zugleich sucht Esther Bejarano eine Antwort auf die Frage, ob es auch auf der sozialistischen Insel Antisemitismus gibt. In der Begegnung mit der Jüdischen Gemeinde in Havanna wird sie fündig. Mit dem jungen Kubaner Jorgito Jerez verbindet die Sängerin eine tiefe Zuneigung. Mit ihm teilt sie ihre Erinnerungen an das Gestern und ihre Sorgen um das Morgen. Der Film erzählt in einfühlsamen Bildern von einer Begegnung in Freundschaft. Mitreißende Konzertausschnitte machen die Begeisterung spürbar, die das kubanische Publikum einer einzigartigen Frau entgegenbringt. Nicht zuletzt breitet er vor uns den Traum von einer Welt aus, deren Himmel für alle, die unter ihm leben, gleichermaßen aufgeht.

Im Anschluss an den Film freuen wir uns auf ein Filmgespräch mit dem Regisseur Tobias Kriele.

https://www.nordsuedforum.de/events/veranstaltung/opendoku-wo-der-himmel...

Musik, Film und Kultur
ReferentInnen: 
Tobias Kriele, Regisseur
Veranstalter: 
Nord Süd Forum München
Veranstalter: 
EineWeltHaus München
Veranstalter: 
AK Lateinamerika
Eintr. frei, Spenden erbeten

Mahnwache für einen gerechten Frieden im Nahen Osten

Friedenswochen
Zeit: 
Freitag, 9. November 2018 - 13:00 - 14:00
Ort: 
Odeonsplatz
Aktion
Veranstalter: 
Frauen in Schwarz

"Der Tod ist ein Meister aus München"

Friedenswochen
Zeit: 
Freitag, 23. November 2018 - 20:00
Ort: 
Seidlvilla, Nicolaiplatz 1b, 80802 München

Kampfflugzeuge, Drohnen, Panzer oder Raketenwerfer: Diktatoren und autoritäre Machthaber können in der Region München alles kaufen, um Krieg zu führen oder die eigene Bevölkerung niederzuhalten. Der Sprecher der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinte KriegsdienstgegnerInnen und vieler weiterer rüstungskritischer Organisationen Jürgen Grässlin stellt die wichtigsten Rüstungsunternehmen vor. Dabei spricht er auch über die Rüstungsexportpolitik der Bundesregierung und ihre tödlichen Folgen.

Der Aktionskünstler Wolfram Kastner verändert Kriegerdenkmäler und „Ehrenmale“ für Kriegsverbrecher wie Alfred Jodl, schneidet Kranzschleifen zum Gedenken an die Waffen-SS ab und kritisiert mit Installationen die Militarisierung von Politik und Gesellschaft. Kastners Kunst regt zum Nachdenken an, provoziert und polarisiert. Nicht selten sind Verbote, Strafanzeigen oder Festnahmen die Folge. In seinem Vortrag zeigt der Künstler, wie seine Interventionen Denkweisen und Verhalten sichtbar machen, die sonst im Verborgenen geblieben wären.

Podium und Politik
Veranstalter: 
Bund für Geistesfreiheit München

Dachau: Rundgang und Ökumenisches Friedensgebet in der KZ-Gedenkstätte

Friedenswochen
Zeit: 
Samstag, 24. November 2018 - 14:00 - 15:30
Ort: 
Treffpunkt Besucherzentrum KZ-Gedenkstätte Dachau, Pater-Roth-Str. 2, Dachau

Unter dem Motto „Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit“ lädt die Evangelisch Jugend München und der BDKJ zu einem Rundgang und einem Abschließend Friedensgebet ein.
___
Achtung: Versehentlich wurde hier zunächst 15:30 als Beginn angegeben, richtig ist 14:00h - Entschuldigung.

Aktion
Veranstalter: 
Evangelisch Jugend München und der BDKJ

Matinee: Flucht durch Waffenhandel

Friedenswochen
Zeit: 
Sonntag, 25. November 2018 - 11:00
Ort: 
EineWeltHaus

Kleinwaffen sind die tödlichste Waffengattung. Weltweit sterben doppelt soviele Menschen jährlich durch Kugeln aus Gewehrläufe wie durch alle anderen Waffenarten zusammen.

Flugblatt: http://muenchner-friedensbuendnis.de/archiv/Friedenswochen/25.11.2018-J....

Podium und Politik
ReferentInnen: 
Jürgen Grässlin
Veranstalter: 
Münchner Friedensbündnis

Dachau: „Ich muss schwitzen Tag und Nacht“ / Vortrag über Spätfolgen der KZ-Haft

Friedenswochen
Zeit: 
Dienstag, 27. November 2018 - 19:30
Ort: 
Evangelische Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau, Alte Römerstr. 87, Dachau

Jahre nach der KZ-Haft ringen viele ehemalige Häftlinge ums Überleben. Krankheiten und psychische Traumafolgen bestimmen ihren Alltag. Eine Rückkehr zur Familie und in die vertraute Umgebung ist oft nicht möglich. Finanzielle Nöte, fehlende Anerkennung und der vergebliche Kampf um Entschädigung setzen ihnen zu. In der Wirtschaftswunderzeit hat ihr Leid keinen Platz. Gutachten des Gesundheitsamtes Dachau gewähren einen Einblick in die verdrängte Seite der Fünfzigerjahre.

Sabine Gerhardus vom Dachauer Gedächtnisbuchprojekt und Dr. Jürgen Müller-Hohagen, Psychologe und Psychotherapeut, berichten.
www.versoehnungskirche-dachau.de

Podium und Politik
ReferentInnen: 
Sabine Gerhardus vom Dachauer Gedächtnisbuchprojekt
ReferentInnen: 
Dr. Jürgen Müller-Hohagen, Psychologe und Psychotherapeut
Veranstalter: 
Evangelische Versöhnungskirche Kooperation: Dachauer Forum, Katholische Seelsorge

Vorschau: Tage der Menschenrechte

Friedenswochen
Zeit: 
Samstag, 1. Dezember 2018         - Montag, 10. Dezember 2018        
Ort: 

Veranstaltungsreihe zum "Tag der Menschenrechte" ab 1. Dez.

Aktion
Veranstalter: 
Nord Süd Forum
Veranstalter: 
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