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Seit dem Abwurf der US-Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki am 6. Und 9. August 1945 gehört der Kampf für die Abschaffung aller Atomwaffen zu den zentralen Zielen der Friedensbewegung in allen Ländern der Welt. Denn anders als bei anderen Kriegswaffensystemen, ist bei einem Einsatz von Atomwaffen die gesamte Existenz der Menschheit bedroht.
Die mit dem Amtsantritt von US-Präsident Obama verbundenen Hoffnungen vieler Menschen, dem Ziel, einer „Welt ohne Atomwaffen“ näher zu kommen, haben sich nicht erfüllt. Auch die Beschlüsse der Bundesregierung und des Bundestags für den Abzug der in Deutschland stationierten Atomwaffen haben sich als leere Versprechungen erwiesen.
Stattdessen werden die Atomwaffenarsenale modernisiert. Weltweit wurden im Jahr 2012 mehr als 100 Milliarden US-Dollar für die Atomrüstung ausgegeben.
Mit der Lieferung atomwaffenfähiger U-Boote an Israel beteiligt sich Deutschland an der militärischen und atomaren Aufrüstung im Nahen Osten.
Die Veranstalter, das “Münchner Friedensbündnis“ und das „Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus“, rufen zur Teilnahme an den Protesten auf und weisen ausdrücklich auf die Aktionen am 11./12. August 2013 am Atomwaffenstandort Büchel www.atomwaffenfrei.de hin.
Mit freundlichen Grüßen
Brigitte Obermayer E-Mail: friedensbuero@muenchner-friedensbuendnis.de
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