AktivistInnen der Münchner Friedensbewegung radelten am 4. August bei strömendem Regen vom Büro der Münchner CSU (Adamstr.) zur Landesleitung der CSU im Münchner Norden. Ihre Forderung:
Beendigung der nuklearen Teilhabe,
Abzug der Atomwaffen aus Deutschland,
Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrages.

Eine Aktion der DFG-VK Bayern, s.a. Brief an die CSU- Landesleitung (PDF).

Diesen Brief wollten die AktivistInnen an die CSU-Landesleitung (Mies-van-der-Rohe Straße) übergeben. Leider war dort niemand bereit, den Brief in Empfang zu nehmen1
, oder gar die FriedensradlerInnen zu begrüßen.
„Bürgernähe sieht anders aus“, kommentierte der Sprecher der DFG-VK Bayern, Thomas Rödl, diese Weigerung. Er forderte gleichzeitig die BürgerInnen auf, die Protestpostkarte der DFG-VK an die MandatsträgerInnen der CSU zu senden. Wer wirklich eine Welt ohne Atomwaffen wolle, müsse als erstes alle Pläne zur Beteiligung der Bundesrepublik Deutschland am Einsatz von Atomwaffen beenden.

  • 1sie haben die Türe zugesperrt und niemand reingelassen