Marienplatz

17:00 Uhr Kundgebung Marienplatz
"'Free Gaza' , Solidarität mit den Palästinensern"

16:00 Uhr - 17:00 Uhr 'wandelnde Schilderkette' zwischen Max-Joseph-Platz (Oper) und Marienplatz und zurück.

(am Marienplatz bis 20:00 Uhr angemeldet)

Aufruf zum Protest
gegen den israelischen Überfall auf den Hilfskonvoi für Gaza

am Freitag 4. Juni, 17.00 Uhr München Marienplatz

Solidarität mit den Menschen in Gaza, sowie der israelischen und palästinensischen Friedensbewegung
Hilfe und Hoffnung für die Menschen in Gaza


Nachtrag: Zwei von vielen Beiträgen hier dokumentiert:
Richard Forward für das MAPC und Walter Listl (PDF 16k)
Der militärische und völkerrechtswidrige Angriff eines israelischen Militärkommandos auf Hilfsschiffe für Gaza in internationalen Gewässern, bei dem viele Tote und Verletzte zu beklagen sind, ist ein Verbrechen. Dieser Akt der Piraterie richtete sich gegen eine Hilfsaktion für die Menschen in Gaza, die unter den unmenschlichen Bedingungen der Blockade durch Israel leiden.
Wir sind solidarisch mit den AktivistenInnen, die mit diesem Schiffskonvoi ein Zeichen der Solidarität und der Mitmenschlichkeit gesetzt haben.
TeilnehmerInnen des Hilfskonvois waren hunderte VertreterInnen internationaler Solidaritätsgruppen und Hilfsorganisationen sowie u.a. der Schriftsteller Hennig Mankell, ParlamentarierInnen des Bundestages und des Europaparlamentes, eine Holocaust-Überlebende, sowie eine Friedennobelpreisträgerin.
Dieser tödliche Überfall ist ein barbarischer Akt, mit dem die Blockade der Menschen in Gaza gegen den weltweiten Widerstand aufrechterhalten werden soll.

Dagegen protestieren wir und fordern:

  • Die nach Israel entführten Menschen und Schiffe sowie die Ladung müssen sofort freigegeben und ihre Weiterfahrt nach Gaza muss gewährleistet werden
  • Die völkerrechtswidrige und inhumane Hungerblockade gegen 1,5 Millionen Menschen in Gaza muss sofort beendet werden
  • Die Verantwortlichen für die Piraterie und die Morde auf Schiffen der Hilfsflotte, für Körperverletzungen und Verschleppungen müssen vor unabhängigen internationalen Gerichten angeklagt werden. Eine unabhängige Untersuchung der Kommandoaktion ist nötig.
  • Keine deutschen Waffenlieferungen an Israel
  • freien Zugang zu Gaza, damit die Menschen Hoffnung erhalten.
  • Schluß mit der völkerrechtswidrigen Besatzung palästinensischer Gebiete

Bei unserer Kritik an der Politik Israels ist kein Platz für rassistische und nationalistische Positionen.

Unterzeichner des Aufrufs (alphabetisch):

Orhan Akman, Stadtrat DIE LINKE
Inge Ammon, Christen in der Region;
Renate Börger, attac München;
Deutsch-Syrischer Verein e.V.;
DIDF München;
DKP München;
Frauen in Schwarz, München;
Freunde des Libanon e.V.;
Nicole Gohlke, MdB - DIE LINKE;
Franz Iberl, BIFA Münchner Bürgerinitiative für Frieden und Abrüstung;
IPPNW Regionalgruppe München /Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs)
LAG Frieden und Internationale Politik, DIE LINKE;
Mesopotamisches Kulturzentrum
Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus;
Munich American Peace Committee;
Emek ve Özgürlük Cephesi - Avrupa Inisiyatifi;
Palästina Komitee;
Palästinensische Gemeinde München e.V.;
SALAM-SHALOM Arbeitskreis Palästina-Israel e.V.;
Christian Scheider, Linksjugend Solid;
SDAJ-Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend;
Gertrud Scherer, PAX Christi;
Lili Schlumberger-Dogu, DIE LINKE München;
Sonia Schmid, Sozialforum München;
Gerta Stählin, Münchner Friedensbündnis;
Venezuela Avanza München;

Wandelnde Schilderkette von der Oper/Nationaltheater zum Alten Rathaus, mit der für die Kundgebung geworben werden soll. Treffpunkt: 16:00 h vor dem Nationaltheater.
siehe oben - Aufruferkreis