c/o Friedensbüro München
e.V.
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An
die Medien
24. Januar 2002
PresseerklärungFür friedliche Proteste gegen die Münchner SicherheitskonferenzDas Münchner Friedensbündnis ruft mit einem eigenen Aufruf (s.u.) zu Kundgebungen und Demonstration am 1./2. Februar anläßlich der Münchner Sicherheitskonferenz auf und beteiligt sich an der Durchführung.Angesichts aufgeregter Warnungen in den Medien protestieren wir gegen die versuchte Einschüchterung und Vorverurteilung der Demonstranten durch Teile von Politik und Medien, und fordern auf, jetzt erst Recht das demokratische Recht auf Demonstrationen wahrzunehmen! Die Stadspitze zwingt mit der Drohung des Mittelentzugs die Träger des EineWeltHauses in Münchnen, Treffen der Demonstrations- veranstalter des Hauses zu verweisen. Diese Erpressung stellt eine besondere Klimavergiftung dar. Wir erleben allzuoft, daß die Arbeit von Friedensgruppen in den Medien kaum Beachtung findet. Gleichzeitig werden die Folgen der aktuellen Militärpolitik ständig verharmlost. Es ist nicht verwunderlich, daß dann in der Empörung zu einer provozierenderen Sprache gegriffen wird, auch wenn es uns anders lieber wäre. Wir möchten nicht, daß durch verbale Eskalation erst recht Situationen herbeigeredet werden, die uns schon jetzt vorgeworfen werden. Wir fordern deshalb auf, stärker auf die Inhalte einzugehen.
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Aspekte der zivilen Friedenspolitik mit
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