Globale Perspektiven auf Flucht

4. Abend des Lotsenseminars: Offenes Forum

EineWeltHaus, Raum 211/212 (Schwanthalerstr. 80, U Theresienwiese)
Nord Süd Forum
Friedenswochen

Migration aus Zentralamerika: „Ninguna vida es ilegal – Kein Mensch ist illegal“

3. Abend des Lotsenseminars

In den USA wurde zur Amtszeit Obamas ergebnislos über eine Einwanderungsreform debattiert. Währenddessen stiegen die Deportationen nach Zentralamerika auf Rekordhöhen. Die Grenze wurde undurchlässiger, die Routen durch Mexiko noch gefährlicher. ...

EineWeltHaus, Raum 211/212 (Schwanthalerstr. 80, U Theresienwiese)
Nord-Süd Forum
Friedenswochen

Friedensnobelpreis 2017 an die Antiatomwaffen-Bewegung - wie geht es weiter?

UN-Staaten beschließen Atomwaffen-Verbotsvertrag.
Friedensnobelpreis 2017 an die Anti-Atomwaffen Bewegung.
Wie geht es weiter?

Chancen und Hindernisse im Kampf um die weltweite atomare Abrüstung.

Am 10. Dezember erhält ICAN, die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen den Friedensnobelpreis. Damit werden all jene ausgezeichnet, die seit Jahrzehnten gegen die nukleare Aufrüstung und gegen die Gefahr eines Atomkrieges kämpfen.

EineWeltHaus, Raum U20; Schwanthalerstr. 80, U Theresienwiese
IFFF - Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit
Friedenswochen

WES Kochel: China - Die globale Weltmacht

Wochenendseminar 10. -12.9.17 www.vollmar-akademie.de

Die Großmacht ist auf dem Weg zur Supermacht: wirtschaftlich, politisch und militärisch.

Anmeldung: Georg-Vollmar-Akademie

Georg-Vollmar-Akademie e.V., Aspensteinbichl 7, 82431 Kochel
Studiengesellschaft für Friedensforschung in Kooperation
mit Georg-Vollmar-Akadamie
Friedenswochen
info@vollmar-akademie.de

Dachau: „Ich will die Wahrheit“ / Podiumsgespräch zum Stand der Aufarbeitung im NSU-Prozess und zu Erfahrungen von Opfer-Familien

Seit Mai 2013 werden die zehn NSU-Morde in München verhandelt, noch im Jahr 2017 wird mit den Urteilen gerechnet. Robert Andreasch, im Prozess akkreditierter Journalist, beobachtet seit Beginn die Verhandlungen. Wie sich der Prozess entwickelte, welche Fragen gestellt wurden und welche Antworten offen blieben, davon wird er berichten. Yavuz Narin, der die Angehörigen von Theodoros Boulgarides als Anwalt vertritt, spricht über die Bedeutung des Prozesses für die Opfer-Familien.

Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau Zugang über Innenhof Kloster Karmel, Alte Römerstr. 91, Dachau
Kooperation: Lagergemeinschaft Dachau, und
Förderverein für Internationale Jugendbegegnung und Gedenkstättenarbeit in Dachau
Friedenswochen

Dachau: Ein schwieriges Erbe – Die Reformation und die Juden / Studientag

Wenn es um Juden und das Judentum in der Reformationszeit geht, konzentriert sich die öffentliche Wahrnehmung meist auf Äußerungen Martin Luthers. Weniger Beachtung finden die Vorstellungen, die andere Reformatoren wie etwa Philipp Melanchthon und Martin Buber dazu entwickelten. Der Studientag vergleicht die Positionen und untersucht, welche Funktionen die Rede über „die Juden“ und „das Judentum“ damals hatte. Zudem geht es um die Rezeptionsgeschichte von Luthers „Judenschriften“ und um die Frage, welche Schlussfolgerungen wir heute aus dem Judenbild der Reformatoren ziehen.

Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau Zugang über Innenhof Kloster Karmel, Alte Römerstr. 91, Dachau
Kooperation: Theologische Arbeitsgemeinschaft im christlich-jüdischen Dialog e.V. und
Dachauer Forum
Friedenswochen
Tel. 089/521613 o. info@christlich-juedisch.de

Dachau: „Auf dem Appellplatz … durfte jetzt an freien Sonntagen Fußball gespielt werden“ / Führung zu Fußball im KZ Dachau

Der Dachau-Überlebende Ferdinand Hackl schrieb in einem Zeitzeugenbericht: „Auf dem Appellplatz, wo Häftlinge täglich schikaniert und sehr oft auch zu Tode gequält wurden ..., durfte jetzt an freien Sonntagen Fußball gespielt werden. Diese Spiele halfen den spielenden und auch den zuschauenden Häftlingen, ihr Leid und den Hunger – zumindest für die Zeit des Fußballspiels – ein wenig zu vergessen“. Neben Kurt Landauer, Präsident des FC Bayern, wurden 16 Vereinsmitglieder ins KZ Dachau verschleppt.

Beginn: Besucherzentrum, KZ-Gedenkstätte Dachau
KZ-Gedenkstätte Dachau
Friedenswochen

Dachau: „Buch der Erinnerung“ des Bayerischen Fußballs / Projektpräsentation

Unter den NS-Verfolgten befanden sich auch viele Angehörige von Fußballvereinen: aktive Spieler, Funktionäre, Schiedsrichter, Förderer und einfache Mitglieder. Deshalb hat der Bayerischer Fußball-Verband gemeinsam mit der Initiative „!Nie Wieder – Erinnerungstag im deutschen Fußball“ das virtuelle Projekt „Buch der Erinnerung“ ins Leben gerufen. Alle bayerischen Fußballvereine sind aufgerufen mitzuhelfen, die Seiten des Buches mit Biographien zu füllen. Die ersten vier Beiträge werden bei der Präsentation der Öffentlichkeit vorgestellt

Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau Zugang über Innenhof Kloster Karmel, Alte Römerstr. 91, Dachau
Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau
Friedenswochen

Dachau: KZ-Überlebender, Titos Dolmetscher und Schriftsteller / Zeitzeugengespräch mit Ivan Ivanji zum 79. Jahrestag der Pogromnacht

In diesem Jahr kommt zur Gedenkveranstaltung aus Belgrad als Ehrengast und Zeitzeuge Ivan Ivanji (88). Er wuchs dreisprachig mit Serbisch, Ungarisch und Deutsch im multiethnischen Banat auf. Als jüdischer Jugendlicher überlebte er die Konzentrationslager Auschwitz und Buchenwald und wurde später Journalist, Titos Dolmetscher, Diplomat und Schriftsteller. Viele Werke des überzeugten Jugoslawen haben autobiographische Bezüge, zuletzt „Mein schönes Leben in der Hölle“ (2014) und „Schlussstrich“ (2017).

Rathaus, Konrad-Adenauer-Straße 2-6, Dachau
Trägerkreis Pogromnachtgedenken in Dachau
Friedenswochen