Protestkette gegen Rüstungsexport und Kriegsbeteiligung

Bitte um Unterstützung am 7.11. – TrägerInnen für die Buchstaben-Plakate, wie bei der Protestkette im vergangenen Februar

Aktion vor der Mensa der TU München (Arcisstr.17)
Mit den Slogans „Wir weigern uns Feinde zu sein“ und „Frieden schaffen ohne Waffen“

will ein Aktionsbündnis von Gruppen aus der Friedensbewegung und Arbeitskreisen der Gewerkschaft ver.di auf die deutsche Kriegsbeteiligung und die Verantwortung der deutschen Politik für weitere Tote und weitere Flüchtlingsströme hinweisen.

Fluchtursachen haben konkrete Namen: Die Rüstungsfirmen in München und der Region werden benannt.

Weiterhin will das Aktionsbündnis die StudentInnen auffordern, sich gegen die Einflussnahme der Rüstungsindustrie und der Bundeswehr auf Forschung und Lehre an den Hochschulen zu wehren.

Deutschland ist zum drittgrößten Rüstungsexporteur geworden und liefert Waffen an kriegführende Staaten. Darüber hinaus ist Deutschland mit Einsätzen der Luftwaffe gegen den sog. Kalifatstaat und mit Ausbildungshilfe für die Peschmerga-Miliz aktiv am Bürgerkrieg in Syrien und Irak beteiligt.

vor der Mensa der TU München (Arcisstr. 17)
DFG-VK Landesverband Bayern

Zeitzeugengespräch / Buchpräsentation mit Heinz Kounio

Heinz Salvator Kounio: Ein Liter Suppe und 60 Gramm Brot.
Das Tagebuch des Gefangenen 109565
ISBN 978-3-95565-162-6 (2016)

Herr Kounio ist am 19.6.1927 in Karlsbad geboren (deutschsprachige Mutter aus der Tschechoslowakei, Vater aus Thessaloniki) und in Griechenland aufgewachsen. Die Verfolgung begann für seine Familie mit der deutschen Besatzung 1941; 1943 wurde die Familie ins KZ Auschwitz deportiert, Heinz überlebte dann noch Mauthausen und dessen Außenlager Melk und Ebensee, wo er befreit wurde. 

Griechisches Haus – Ελληνικό Σπίτι, Bergmannstr. 46
Evangelisches Migrationszentrum
Friedenswochen