Bitte um Unterstützung am 7.11. – TrägerInnen für die Buchstaben-Plakate, wie bei der Protestkette im vergangenen Februar
Aktion vor der Mensa der TU München (Arcisstr.17)
Mit den Slogans „Wir weigern uns Feinde zu sein“ und „Frieden schaffen ohne Waffen“
will ein Aktionsbündnis von Gruppen aus der Friedensbewegung und Arbeitskreisen der Gewerkschaft ver.di auf die deutsche Kriegsbeteiligung und die Verantwortung der deutschen Politik für weitere Tote und weitere Flüchtlingsströme hinweisen.
Fluchtursachen haben konkrete Namen: Die Rüstungsfirmen in München und der Region werden benannt.
Weiterhin will das Aktionsbündnis die StudentInnen auffordern, sich gegen die Einflussnahme der Rüstungsindustrie und der Bundeswehr auf Forschung und Lehre an den Hochschulen zu wehren.
Deutschland ist zum drittgrößten Rüstungsexporteur geworden und liefert Waffen an kriegführende Staaten. Darüber hinaus ist Deutschland mit Einsätzen der Luftwaffe gegen den sog. Kalifatstaat und mit Ausbildungshilfe für die Peschmerga-Miliz aktiv am Bürgerkrieg in Syrien und Irak beteiligt.
Die Friedensbewegung fordert aktuell: Keine Verlängerung des Mandats für den Einsatz der Bundeswehr in Syrien.
Das Bündnis lädt nicht nur die StudentInnen der TU sondern alle Münchner BürgerInnen ein, über Kriegspolitik und Waffenexport zu diskutieren:
Am Freitag, den 11.11., um 18:30 Uhr findet eine öffentliche Veranstaltung im Münchner Gewerkschaftshaus statt. (Schwanthalerstr. 64)
„Wie Deutschland am Krieg verdient oder wer Waffen liefert sät Krieg und erntet Terror“. Es spricht der bekannte Rüstungskritiker und Sprecher der DFG-VK, Jürgen Grässlin (Autor des Buches „Schwarzbuch Waffenhandel“.
Anschließend Diskussion.