Staatsstreich als “Justizreform” - kriminelle Interessen und ziviler Widerstand
Montag, 24. Juli 2023 um 19.00 Uhr,* Einlass 18.30,
im Kultur- und Bürgerzentrum TRAFO Nymphenburger Straße 171a, Rückgebäude
U1 / U7 Rotkreuzplatz, Tram 12 Volkartstraße
Eintritt frei – Spenden erbeten zum Video des Vortrags
Atomwaffen haben weltweit unglaubliches Leid verursacht durch ihren Einsatz, durch Tests und allein durch ihre Produktion.Die beiden US-Atombomben-Abwürfe auf Japan im Jahr 1945 haben hunderttausende Menschen getötet oder verstümmelt.
Nuklearwaffen sind die gefährlichsten Waffen, die je geschaffen wurden. Atomwaffen unterscheden sich von allen anderen Waffen sowohl durch das Ausmaß der Zerstörung als auch durch die langfristige Wirkung radioaktiver Verseuchung und die dadurch verursachten genetischer Schäden.
Und: Bei einem Atomkrieg wäre die Existenz der ganzen Menschheit bedroht.
Mit der sogenannten Nuklearen Teilhabe beteiligt sich Deutschland an der Atomkriegsstrategie der USA und der NATO. Im letzten Jahr wurde der Kauf der F-35-Kampfjets beschlossen. 10 Milliarden Euro sollen für den Tornado-Nachfolger aus dem „Sondervermögen Bundeswehr" nur in diesem Jahr ausgegeben werden. Die F-35-Bomber sind in der Lage, amerikanische Atomwaffen zu transportieren und abzuschießen.
Der Ukraine-Krieg erhöht das Risiko einer nuklearen Eskalation massiv
Vortrag von Christoph Marischka, IMI Tübingen , mit Diskussion; Moderation Ursula Epple (BIFA)
Drohnen im Abnutzungskrieg
Der Krieg in der Ukraine wird auch von westlicher Seite immer stärker als Abnutzungskrieg wahrgenommen. In ihm kommen von beiden Seiten auch „Drohnen“ im Sinne unbemannter Flugzeuge zum Einsatz – in großer Zahl werden sie gebaut, zerstört, umgerüstet und für neue Aufgaben genutzt.
Teilweise werden sie per Crowdfunding finanziert. Der Weg aus Forschung und Industrie sowie aus informellen Werkstätten an die Front ist kurz.
Von Denkfabriken, Rüstungsbetrieben und Militärs weltweit wird diese Entwicklung aufmerksam verfolgt. Eines scheint klar: Solche Drohnen werden aus der künftigen Kriegführung nicht mehr wegzudenken sein.
Was müsste geschehen, um diese Entwicklung zu stoppen?
EineWeltHaus, Goßer Saal
attac München ("Palaver")
Münchner Friedensbündnis
BIFA - Münchner Bürgerinitiative für Frieden und Abrüstung
Die aktuelle regelmäßige Mahnwache für die Freilassung von Julian Assange in München findet am Sonntag, 6.8.2023 um 14 bis 17 Uhr am Max Joseph Platz statt - auch dort zu lesen https://freeassange.eu/#veranstaltungen/vigil_muenchen
Zweites Treffen der Interessent*innen an einem Engagement bei den Münchner Friedensaktivitäten:
Mittwoch, 2. August 2023, 18:00 Uhr, im Biergarten im Bavariapark. Bei schlechtem Wetter drinnen. U5, Schwanthalerhöhe, gegenüber dem Verkehrsmuseum. Wir sind erkennbar an unseren Postkarten "Frieden braucht neue Freund*innen" auf dem Tisch. Elfi Padovan und Manfred Reuter freuen sich auf Euren Besuch.