Ökumenisches Friedensgebet
13:30 Angebot einer Führung, (->Anmeldung)
Ökumenisches Friedensgebet
13:30 Angebot einer Führung, (->Anmeldung)
Gottesdienst
Schülerinnen und Schüler des Gisela-Gymnasiums suchten und fotografierten Haustüren in ihrem Stadtteil, hinter denen bis zur Vertreibung durch die Nationalsozialisten Juden gelebt hatten. Durch diese Türen waren junge und alte, fröhliche und bedrückte Menschen gegangen. Hinter diesen Türen verbarg sich ein grausames Schicksal, das alle traf, die in der NS-Zeit als Juden in München lebten.
Dienstag bis Samstag 10-16 Uhr, Sonntag 12-13 Uhr
bis 25. Januar 2011!
Mit Offenheit und Spontanität erzählen Frauen und Männer mit kulturellen Wurzeln außerhalb Deutschlands ihre Lebensgeschichten. Kombiniert mit Porträtaufnahmen des Fotografen Ciacinto Carlucci geben die Interviews einen Eindruck von ihrem Engagement. Sie berichten von ihren Erfahrungen in der neuen Heimat Deutschland und benennen die Voraussetzungen für Integration und Teilhabe.
Dienstag bis Samstag 10-16 Uhr, Sonntag 12-13 Uhr
Der genannte Starttermin ist der Anfang der Friedenswochen - die Ausstellung selbst läuft ab 13.10.!
Im Rahmen des Friedensgebets (Beginn 15 Uhr) besteht die Möglichkeit, mit Ernst Grube (77), Überlebender des KZ Theresienstadt und stellvertretender Präsident der Lagergemeinschaft Dachau, ins Gespräch zu kommen und etwas von seiner Lebensgeschichte zu erfahren.
Um telefonische Anmeldung unter 081 31 / 35 15 14 wird gebeten
www.versoehnungskirche-dachau.de
Rachel Knobler, 1924 in Polen geboren, kam mit 16 Jahren ins Krakauer Ghetto und überlebte mehrere Konzentrationslager. Nach Kriegsende wurde ihre Mutter im heimatort ermordet. Rachel Knobler wollte nach Palästina auswandern, der Weg führte über München. Dort ist sie geblieben und widmet sich heute der Malerei, der Musik und dem Theater.
Ein Duo von der Musikhochschule Krakau (Viola/Klavier) spielt Werke von Rachel Knobler und anderen Komponisten. Die Künstlerin trägt eigene Texte vor.
In ganz Deutschland wurden am 9. November 1983 Synagogen verwüstet, angezündet und Juden aus ihren Häusern verschleppt. Fünfzehn jüdische Bürger Dachaus wurden aus der Stadt vertrieben. Nur wenige entkamen dem Holocaust. - In den Tagen nach der Pogromnacht verschleppten die Nazhis etwa 11.000 jüdische Männer ins KZ Dachau. Unter ihnen war der 18-jährige Erwin Schild. Im zeitzeugengespräch wird er die Verfolgung seiner Familie in der NS-Zeit schildern, aber auch seine Flucht nach England 1939 und seinen Weg nach Kanada, wo er später Rabbiner wurde und heute lebt.
Die Krise der Männer und warum sie auch für Frauen gefährlich ist.
Nächstes Treffen des Münchner Netzwerkes gegen Naziaufmärsche
ist am Mi. 22.09.10 im EineWeltHaus um 18 Uhr
Momentan also 14-Tage-Rythmus:
Treffen wieder Dienstags im EWH -> jetzt auch "offiziell" 19:30 Uhr!
Vorschläge für 2011 ...