Geschwister-Scholl-Platz / LMU

Aktuelles zur Kampagne gegen die Etablierung von Drohnentechnologie für Krieg, Überwachung und Unterdrückung – gerade in München
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Mit dieser Veranstaltung in der Juniwoche bis 21.6.2015 beteiligt sich die BIFA am Bildungscamp an der LMU.

Lange hat sich die Bundesregierung geziert, inzwischen ist klar – die Bundeswehr soll neue eigene Kampfdrohnen bekommen – in gewohnter Salamitaktik wird die Bewaffnung erst in einem späteren Beschaffungsschritt angesprochen.

Gleichzeitig stellt sich die Bundesregierung unwissend, um ihre Beteiligung an der US- und NATO-Drohnenkriegsführung nicht rechtfertigen zu müssen. Sie tut so, als ob die US-“Kill-Listen“ nichts mit der Drohnensteuerung via Ramstein zu tun hätten ...

Was ist das besondere an der Drohnenkriegsführung gegenüber der übrigen Rüstung? Das wollen wir hervorheben – und die nichtmilitärischen Anwendungen sind auch zu beachten!

Bisher hatten wir – unter anderem zum Stichwort Ludwig-Bölkow-Campus – auch die Rolle der Region als Rüstungsforschungszentrum im Auge („Rüstungsforschungsatlas“) – dazu steht ein Update an.

Wir besuchten schon die Drohnenfabrik in der „Provinz“ (EMT Penzberg) und befassen uns mit dem DACH-Verband.

Alles vernetzt mit www.drohnen-kampagne.de

Das auch noch: Die AIRTEC – eine Messe mit hoher Bedeutung für die militärischen Drohnen – zieht von Frankfurt, wo es regelmäßig öffentlichkeitswirksame Protestaktionen gab, nach München! Wenn das keine Herausforderung ist!

Rückfragen oder ergänzende Vorschläge willkommen - info@bifa-muenchen.de

BIFA/Bildungscamp