Die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 markierte den Übergang von der Diskriminierung und Ausgrenzung der Juden zur Verfolgung, die in den Holocaust mündete.
Das Erinnern und Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus ist für die bayerische Gewerkschaftsjugend seit über 60 Jahren nicht nur Mahnung an das, was in der Zeit von 1933 bis 1945 geschehen ist.
Es ist auch Auftrag für die Gegenwart. Die nachdenkliche und kritische Auseinandersetzung mit dieser Vergangenheit ist für die DGB-Jugend immer mit der Frage verbunden, welche Erfahrungen wir daraus für die Bewältigung der Gegenwart und für die Gestaltung einer menschenwürdigen und solidarischen Zukunft ziehen können. Denn: Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.