Rabbiner Erwin Schild, ehemaliger Häftling des KZ-Dachau
Dachau, Rathaus, Konrad-Adenauer-Str. 2-6

In ganz Deutschland wurden am 9. November 1983 Synagogen verwüstet, angezündet und Juden aus ihren Häusern verschleppt. Fünfzehn jüdische Bürger Dachaus wurden aus der Stadt vertrieben. Nur wenige entkamen dem Holocaust. - In den Tagen nach der Pogromnacht verschleppten die Nazhis etwa 11.000 jüdische Männer ins KZ Dachau. Unter ihnen war der 18-jährige Erwin Schild. Im zeitzeugengespräch wird er die Verfolgung seiner Familie in der NS-Zeit schildern, aber auch seine Flucht nach England 1939 und seinen Weg nach Kanada, wo er später Rabbiner wurde und heute lebt.

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Trägerkreis Pogromnachtgedenken in Dachau
Evangelische Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstädte Dachau