Stoppt das Töten in der Ukraine – Aufrüstung ist nicht die Lösung!
Stoppt den Krieg! Verhandeln statt Schießen!
In klarer Verurteilung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine ruft das Münchner Friedensbündnis zu Mahnwachen für den Frieden auf:
An folgenden Freitagen im Dezember , 02.12.2022, 09.12.2022
und 16.12.2022 von 17.00 bis 18.00 Uhr,
am Eingang des Toolwood-Festivals über U-Bahnhof Theresienwiese
Wir richten unsere Forderungen an die Bundesregierung.
- Waffenlieferungen eskalieren und verlängern den Krieg. Nur Diplomatie, Dialog und Kooperation können den Krieg in der Ukraine und die Kriege überall auf der Welt beenden und weitere verhindern. Es gibt gute Vorschläge, sie müssen umgesetzt werden.
- Gegenseitige Sicherheitsgarantien zwischen Russland und der NATO unter Berücksichtigung der Sicherheitsinteressen der Ukraine.
- Keine 2% des Bruttoinlandsprodukts jährlich für den Rüstungshaushalt – das sind 70-80 Mrd. Euro – sondern Umwidmung des 100 Milliarden Aufrüstungspakets in ein Investitionsprogramm für Soziales, Umwelt, Gesundheit und Bildung.
- Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland und die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags durch die Bundesregierung.
- Internationale Kooperation in Europa und weltweit, als Grundlage für eine Politik der gemeinsamen Sicherheit und zur notwendigen Bekämpfung der Klimakatastrophe und der Armut.
- Stopp der katastrophalen Wirtschafts- und Finanzblockaden, unter denen die Menschen weltweit leiden.
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Krieg ist eine entsetzliche Katastrophe.
Wir sehen dazu neben den NATO-Erweiterungen die Kündigung fast aller Verträge zur Rüstungsbegrenzung durch die USA, unter Beteiligung der ganzen NATO. Diese systematische und absichtsvolle Konfrontation aus einer Position der haushohen Überlegenheit ist aber keine Legitimation für den russischen Angriff, der ein Ende der Konfrontation erst recht erschwert.