Online-Vortrag am Di., 23. Mai 2023 um 19:30 Uhr mit Thomas Rödl (Landessprecher der DFG-VK Bayern)
Eine Veranstaltung der bundesweiten Attac-AG Globalisierung und Krieg in Kooperation mit dem Helmut-Michael-Vogel-Bildungswerk
BBB-Online-Zugang: https://vk.attac.de/b/att-wzl-vsh-cuv
Der Krieg in der Ukraine: Deutschland ist Kriegspartei durch Lieferung von Waffen und Munition, durch Finanzhilfen und Ausbildung von Soldaten.
Wie reagiert die Friedensbewegung?
Diese ist heterogen, vielschichtig und hat viele gemeinsame Positionen.
Gefordert wird z.B. militärische Abrüstung, Entspannungspolitik statt Konfrontation mit Russland und die Unterzeichnung des UN-Atomwaffenverbotsvertrags als auch die Beendigung nuklearer Teilhabe. Es gibt aber keine gemeinsamen Programme, keine gemeinsamen Einschätzungen und keine handlungsfähigen Strukturen, um politischen Einfluss zu erzielen.
Thomas Rödl begründet die zentralen pazifistische Positionen, wie allgemeine und vollständige Abrüstung und zivile Konfliktbearbeitung. Dazu gehört im konkreten Kriegsfall das Konzept der sozialen Verteidigung, in weiterer Perspektive das Eintreten für Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit.
Thomas Rödl, M.A. für Philosophie, Politologie und Psychologie, ist Landessprecher der DFG-VK Bayern (Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte Kriegsdienstgegner*innen), Geschäftsführer des Helmut-Michael-Vogel-Bildungswerk und seit Jahrzehnten friedenspolitisch aktiv
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Flyer: https://www.attac-netzwerk.de/fileadmin/user_upload/AGs/Globalisierung_…