Friedenswochen
EineWeltHaus, Großer Saal, Schwanthalerstr. 80, U 4/5 Theresienwiese

Vortrag und Diskussion mit Leo Mayer, ISW e.V.1

sf-mucWeltweit empören sich die Menschen auf Straßen und Plätzen über die hemmungslose Gier der Banken und Finanzspekulanten. „Sie ruinieren uns, damit sie noch mehr Kürzungen und Zerstörung öffentlichen Eigentums durchsetzen können“ sagen die Empörten von Athen und Madrid, von Tel Aviv und Washington. Sie rufen auf zu Protest und Widerstand.

Jean Ziegler spricht von der "kannibalischen Weltordnung, die beherrscht wird vom Bankenbanditismus". Die Erkenntnis, dass es so wie bisher nicht weitergehen kann, ist weltweit in der Debatte.

Auch bei uns regt sich Protest. Am 15.10. trafen sich die Empörten am Stachus – ein gelungener Anfang. Mehr Kenntnis über die Zusammenhänge, über die Akteure in Wirtschaft und Politik ist wichtig, um Wut in zielgerichtete Aktionen zu verwandeln.

Leo Mayer beleuchtet die Hintergründe und Wirkmechanismen der sogenannten „Finanzmärkte“ und diskutiert mit uns mögliche Alternativen.

Einladung als DOC

  • 1ISW = Institut für sozialökologische Wirtschaftsforschung e.V., München
Sozialforum München