Bonn, LVR-Landesmuseum

Ausgehend von den Forderungen einer sofortigen Waffenruhe und des Abzuges aller Interventionskräfte wollen sich zivilgesellschaftliche Kräfte aus Afghanistan, dem afghanischen Exil und der europäischen Zivilgesellschaft über die anstehenden vielfältigen Fragen und Aufgaben der kommenden afghanischen Entwicklung austauschen. Es geht darum, welche praktischen politischen Vorstellungen für die notwendigen Eckpunkte Frieden, Sicherheit, Entwicklung und Gerechtigkeit gemeinsam entwickelt werden können.

Die Initiative zu diesem Kongress geht auf die Petersberg II Proteste im Dezember 2011 zurück (siehe Dokumentation PII). Damals wurde über einen möglichen Friedenskongress diskutiert und dieser wird nun konkretisiert, aus der Friedensbewegung mit in Deutschland lebenden Afghanen.

Trägerkreis Afghanistan Kongress