Dohnenkrieg - Krieg mit dem Joystick
Begrüßung Simone Burger, DGB
Vortrag: Thomas Mickan, Informationsstelle Militarisierung (IMI Tübingen) und "Drogenkampagne"
Das Flugblatt beim DGB: Antikriegstag 2013 web.pdf (PDF, 256 kB)
Widerspricht die Anschaffung ferngesteuerter Tötungsmaschinen dem Grundgesetze? Es droht ein allgemeiner Überwachungsstaat. Durch Drohnen kann die Bevölkerung beobachtet werden. Möglich ist auch eine Drohnenbewaffnung mit chemischen oder biologischen Waffen. Militärstrategen träumen von Angriffen eines Schwarms sich selbst steuernder Drohnen. Geheimdienstexperten sehen in Drohnen die ideale Waffe für den „perfekten“ Mord – eine neue Epoche der Kriegführung.
Appell „Keine Kampfdrohnen“
Im März 2013 starteten viele Friedens- und Bürger_inneninitiativen die Drohnen-Kampagne „gegen die Etablierung einer Drohnentechnologie zur Kriegsführung, Überwachung und Unterdrückung“. Das Ziel eines ersten Appells „Keine Kampfdrohnen!“ ist es, dass für die Bundeswehr keine bewaffneten Drohnen angeschafft werden, das die Forschung und Entwicklung auf diesem Gebiet eingestellt werden und dass die Bundesregierung und der Bundestag sich für ein weltweites Verbot und die völkerrechtliche Ächtung dieser Waffen einsetzen. Mehr Infos zur Kampagne und die Möglichkeit der Unterstützung gibt es unter www.drohnen-kampagne.de
Das Münchner Friedensbündnis, attac München und der DGB Kreisverband laden im Vorfeld des Antikriegstages (1. September) am Freitag, dem 30.08.2013 um 18.30 ins Gewerkschaftshaus ein um die vielen offenen Fragen zu diskutieren.