Im Rahmen des Friedensgebets (Beginn 15 Uhr) besteht die Möglichkeit, mit Ernst Grube (77), Überlebender des KZ Theresienstadt und stellvertretender Präsident der Lagergemeinschaft Dachau, ins Gespräch zu kommen und etwas von seiner Lebensgeschichte zu erfahren.
Um telefonische Anmeldung unter 081 31 / 35 15 14 wird gebeten
Rachel Knobler, 1924 in Polen geboren, kam mit 16 Jahren ins Krakauer Ghetto und überlebte mehrere Konzentrationslager. Nach Kriegsende wurde ihre Mutter im heimatort ermordet. Rachel Knobler wollte nach Palästina auswandern, der Weg führte über München. Dort ist sie geblieben und widmet sich heute der Malerei, der Musik und dem Theater.
Ein Duo von der Musikhochschule Krakau (Viola/Klavier) spielt Werke von Rachel Knobler und anderen Komponisten. Die Künstlerin trägt eigene Texte vor.
In ganz Deutschland wurden am 9. November 1983 Synagogen verwüstet, angezündet und Juden aus ihren Häusern verschleppt. Fünfzehn jüdische Bürger Dachaus wurden aus der Stadt vertrieben. Nur wenige entkamen dem Holocaust. - In den Tagen nach der Pogromnacht verschleppten die Nazhis etwa 11.000 jüdische Männer ins KZ Dachau. Unter ihnen war der 18-jährige Erwin Schild. Im zeitzeugengespräch wird er die Verfolgung seiner Familie in der NS-Zeit schildern, aber auch seine Flucht nach England 1939 und seinen Weg nach Kanada, wo er später Rabbiner wurde und heute lebt.
Dachau, Rathaus, Konrad-Adenauer-Str. 2-6
Trägerkreis Pogromnachtgedenken in Dachau
Evangelische Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstädte Dachau
Erster Teilerfolg wegen Repression gegen Münchner Antifaschisten und Antikriegsaktivisten Hans-Georg E.: Verfahren wegen Aktion gegen SIKO-Chef Ischinger eingestellt! Prozess ist noch nicht vorbei –
Mittwoch, 22. September, 12 Uhr, nächster Termin! vor dem Amtsgericht München
Lissabon: vom 19. bis 21.11 tagen die Regierungschefs aller NATO-Länder, um die neue NATO-Strategie zu verabschieden.
Das Fazit des bisher vorliegenden Expertenentwurf ist eindeutig:
BUKO-Seminar in Nürnberg:
Es ist offensichtlich, dass die Krise in den Metropolen keine Entsprechung auf der subjektiven Seite hat. Zwar ist überall ein Donnergrollen zu vernehmen. Aber ansonsten geht alles seinen Gang.