Seidlvilla, Nikolaiplatz 1 b, München-Schwabing

Die herrschende „Sicherheitspolitik“ nutzt die Anti-Terror-Propaganda zu einer staatlichen Aufrüstung nach Innen und Außen. Die westlichen Werte, die angeblich geschützt werden sollen – Demokratie, Rechtsstaat, Bürgerrechte, Freiheit, Offenheit, Rechtssicherheit – werden durch die „Schutzmaßnahmen“ aufs Schwerste beschädigt. Eine wirkliche Bekämpfung der Ursachen des Terrors müsste zielen auf eine friedliche und gerechte Weltordnung, auf die Herstellung solidarischer Gesellschaften. Die Linke muss die Herstellung innerer und äußerer Sicherheit als zentrale Elemente der sozialen Frage verstehen.

Referenten: Rolf Gössner und Conrad Schuhler
Autoren des isw-spezial 29: Terror – siehe unter: https://isw-muenchen.de/produkt/spezial-29/

isw - Institut für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung e.V.
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