Kommt alle zum Prozess am 17.01.2011 um 09.15 Uhr
im Amtsgericht München, Nymphenburger Straße 16, Raum A122
Am 08. Mai 2010 gelang es mehreren tausenden Münchnerinnen und Münchner sich einem Aufmarsch von Neonazis in den Weg zu stellen. Viele Mutige setzten und stellten sich in Fürstenried auf die Straße und blockierten so den Demonstrationszug der Neonazis.
Mehr dazu: Link ist weg!
Polizei und Staatsanwaltschaft zeigen sich leider wieder einmal auf dem rechten Auge blind und versuchen mit allen Mitteln die Ausübung dieses legitimen Rechtes auf Widerstand gegen die menschenverachtende Ideologie der Neofaschisten zu unterbinden.
Doch auch im Nachhinein werden Bürgerinnen und Bürger, die Zivilcourage bewiesen haben, kriminalisiert und eingeschüchtert. So bekamen Ende Oktober 2010, mehr als fünf Monate nach der gelungen Blockade im Mai, viele Antifaschistinnen und Antifaschisten scheinbar willkürlich Strafbefehle zugestellt, um sie von den Protesten gegen einen Naziaufmarsch am 13. November 2010 fernzuhalten oder um sie von geplanten Blockadeaktionen abzuschrecken.
Doch es bliebt nicht nur bei diesen Standardbriefen.