Korruption, Filz und Rechtsradikalismus in einer Kleinstadt
Wolfgang Bittner liest aus seinem Roman "Hellers allmähliche Heimkehr"
mindestens 10 Morde, darunter 9 an türkischen bzw. griechischen Gewerbetreibenden, werden dem Zwickauer Mordtrio des "Nationalsozialistischen Untergrundes" zur Last gelegt. 13 lange Jahren konnten sie dank eines breiten Unterstützer- und Sympatisantennetzes ungestört im Untergrund tätig sein.
Die Rolle, die Mitarbeiter des Verfassungsschutzes dabei spielten, beschäftigen mehrere Untersuchungsausschüsse.
Wolfgang Bittner geht in seinem aktuellen Roman "Hellers allmähliche Heimkehr" der Frage nach, welche Ursachen Fremdenfeindlichkeit und Rechtsradikalismus heute haben und wie wir ihnen erfolgreich entgegentreten können.
Bernd Duschner & Freunde haben ihn deshalb zu einer Lesung mit anschließender Diskussion eingeladen