Gedenkveranstaltung: Erinnerungszeichen für NS-Opfer Franz Stenzer

Dienstag, 22. August 2023 16.00 Uhr
Gedenkveranstaltung am ehemaligen Wohnort in der Nimmerfallstraße 50–58 (früher Friedrich-Ebert-Straße 1c), S-Bahnen Bahnhof Pasing

  • Stadtrat Stefan Jagel in Vertretung des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt München
  • Dr. Gabriele Hammermann KZ-Gedenkstätte Dachau
  • Daniel Heimerl Vorstand (Geschäftsführer) Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft München-Pasing eG
  • Anbringung des Erinnerungszeichens für Franz Stenzer
Nimmerfallstraße 50

Kundgebung zum Hiroshimatag 2023 in München

In Gedenken an die hunderttausenden Menschen, die bei den US-Atombomben-Abwürfen auf Japan am 6. und 9. August 1945 getötet, verstümmelt wurden oder an den Spätfolgen der radioaktiven Strahlung starben.

Der Ukraine-Krieg erhöht das Risiko einer nuklearen Eskalation massiv.

Wir fordern:

Verhandeln statt Schießen - Mahnwachen gehen im September weiter!

Stoppt den Krieg! Verhandeln statt Schießen! Stoppt das Töten in der Ukraine – Aufrüstung ist nicht die Lösung!

Freitags von 18.00 bis 19.00 Uhr
08.,15., 22., 29. September 2023
und 06., 13., 20., 27. Oktober 2023 ...

Mahnwachen Münchner Friedensbündnis

Fußgängerzone, St. Michael, Neuhauser Str. 6
Münchner Friedensbündnis

Claus Schreer ist tot (3. Juni 1938 – 24. August 2023)

Claus Schreer am Rednerpult 1.4.2022 Stachus Claus Schreer ist tot. Er starb unerwartet in der Nacht zum 24. August 2023.
 
Wir verlieren einen der wichtigsten und beständigsten Aktivisten über viele Jahrzehnte. Claus Schreer hat fast sein ganzes Leben gegen alle imperialen Kriege gekämpft und sich immer und unermüdlich für eine friedlichere und gerechtere Welt für alle Menschen weltweit stark gemacht.
 
Dieser Verlust wird uns lange schmerzen. Monika Ziehaus & Freunde fassten ihre Betroffenheit in einem eindrucksvollen Text zusammen, den wir auch hier vorstellen: "Claus Schreer ist tot" (PDF↓)
(Foto: Clip Film Gerhard Hallermayer)

Zur Traueranzeige vom Münchner Friedensbündnis

MOSHE ZUCKERMANN - Staatsstreich als “Justizreform” -


Staatsstreich als “Justizreform” - kriminelle Interessen und ziviler Widerstand

Montag, 24. Juli 2023 um 19.00 Uhr,* Einlass 18.30,
im Kultur- und Bürgerzentrum TRAFO Nymphenburger Straße 171a, Rückgebäude
U1 / U7 Rotkreuzplatz, Tram 12 Volkartstraße
Eintritt frei – Spenden erbeten
zum Video des Vortrags

TRAFO Nymphenburger Straße 171a, Rückgebäude
SALAM SHALOM Arbeitskreis Palästina-Israel
Jüdisch-Palästinensische Dialoggruppe
Frauen in Schwarz, München

Hiroshima und Nagasaki mahnen - Hiroshimatag 2023


HIROSHIMA UND NAGASAKI MAHNEN


Atomwaffen haben weltweit unglaubliches Leid verursacht durch ihren Einsatz, durch Tests und allein durch ihre Produktion. Die beiden US-Atombomben-Abwürfe auf Japan im Jahr 1945 haben hunderttausende Menschen getötet oder verstümmelt.
Nuklearwaffen sind die gefährlichsten Waffen, die je geschaffen wurden. Atomwaffen unterscheden sich von allen anderen Waffen sowohl durch das Ausmaß der Zerstörung als auch durch die langfristige Wirkung radioaktiver Verseuchung und die dadurch verursachten genetischer Schäden.

Und: Bei einem Atomkrieg wäre die Existenz der ganzen Menschheit bedroht.

Mit der sogenannten Nuklearen Teilhabe beteiligt sich Deutschland an der Atomkriegsstrategie der USA und der NATO. Im letzten Jahr wurde der Kauf der F-35-Kampfjets beschlossen. 10 Milliarden Euro sollen für den Tornado-Nachfolger aus dem „Sondervermögen Bundeswehr" nur in diesem Jahr ausgegeben werden. Die F-35-Bomber sind in der Lage, amerikanische Atomwaffen zu transportieren und abzuschießen.

Der Ukraine-Krieg erhöht das Risiko einer nuklearen Eskalation massiv
Karlsplatz/Stachus
Münchner Friedensbündnis
Münchner Bündnis gegen Krieg und Rasismus