Friedensnobelpreis 2017 an die Antiatomwaffen-Bewegung - wie geht es weiter?

Friedenswochen

UN-Staaten beschließen Atomwaffen-Verbotsvertrag.
Friedensnobelpreis 2017 an die Anti-Atomwaffen Bewegung.
Wie geht es weiter?

Chancen und Hindernisse im Kampf um die weltweite atomare Abrüstung.

Am 10. Dezember erhält ICAN, die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen den Friedensnobelpreis. Damit werden all jene ausgezeichnet, die seit Jahrzehnten gegen die nukleare Aufrüstung und gegen die Gefahr eines Atomkrieges kämpfen.

EineWeltHaus, Raum U20; Schwanthalerstr. 80, U Theresienwiese
IFFF - Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit

Dachau: Verleugnung / Filmgespräch über rechtsextreme Geschichtsklitterungen

Friedenswochen

Die amerikanische Universitätsprofessorin Deborah Lipstadt (Rachel Weisz) wirft dem britischen Autor David Irving (Timothy Spall) die Verleugnung des Holocausts vor. Der verklagt sie daraufhin und veranlasst, dass der Prozess in England stattfindet. Durch das britische Justizsystem muss die Historikerin Lipstadt quasi beweisen, dass der Holocaust tatsächlich stattgefunden hat. Irving argumentiert im Prozess mit Faktenverdrehungen.

Kino Cinema Dachau, Fraunhoferstraße 5
Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau,
Kino Cinema Dachau

Abend für den Frieden

Friedenswochen

anlässlich der Beendigung des ersten Weltkrieges vor 100 Jahren haben wir uns als Einrichtungen in Neuperlach zusammen getan um, wenn auch nur an diesem Abend, wieder aufmerksam zu machen, wie wichtig es ist Frieden zu bewahren. - Nicht zuletzt auch in Gedenken an Herrmann Gruber.

Achtung: Versehentlich rutschte diese Ankündigung im gedruckten Programm in den November (statt Okt.)- die Veranstaltung ist bereits vorbei!

Stadtteilbüro Neuperlach "Sudermannzentrum" Gerhart-Hauptmann-Ring 56
Kulturbunt e.V
Stadtteilbüro Neuperlach

Kriege beenden - Abrüsten statt Aufrüsten

Friedenswochen

Mahnwache für den Frieden mit Unterschriftensammlung "Abrüsten statt Aufrüsten".

Sendlinger Str. bei Hs.Nr. 8
Münchner Friedensbündnis

Dachau: Erinnerung muss leben - Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Friedenswochen

Die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 markierte den Übergang von der Diskriminierung und Ausgrenzung der Juden zur Verfolgung, die in den Holocaust mündete.
Das Erinnern und Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus ist für die bayerische Gewerkschaftsjugend seit über 60 Jahren nicht nur Mahnung an das, was in der Zeit von 1933 bis 1945 geschehen ist.

KZ-Gedenkstätte Dachau
DGB-Jugend Bayern

Dachau: 80. Jahrestag der Pogromnacht / Gedenken mit Enkeln von Dachauer Holocaustopfern

Friedenswochen

In ganz Deutschland wurden in der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 Synagogen zerstört und Juden aus ihren Häusern verschleppt. Fünfzehn Bürgerinnen und Bürger Dachaus wurden wegen ihrer jüdischen Herkunft bereits am Tag zuvor aus der Stadt vertrieben. An die Verfolgten erinnert ein Gespräch mit Tim und Stephen Locke, Enkelsöhnen von Vera und Hans Neumeyer. Die Tanzlehrerin und der blinde Musiklehrer lebten mit ihren Kindern Ruth und Raimund in Dachau, in der heutigen Hermann-Stockmann-Straße 10. Im November 1938 gehörten sie zu den Vertriebenen.

Rathaus, Konrad-Adenauer-Straße 2-6, Dachau
Trägerkreis Pogromnachtgedenken in Dachau

Dachau: Erinnerung pflegen / Stadtrundgang

Friedenswochen

2005 verlegte der Bildhauer Gunter Demnig in Dachau sechs „Stolpersteine“ zur Erinnerung an die Dachauer Bürgerinnen und Bürger, die in der Nacht vom 8. zum 9. November 1938 aus der Stadt vertrieben und im Holocaust ermordet wurden. Beim Rundgang wird im Bereich der Hermann-Stockmann-Straße an die Menschen erinnert und es werden die Stolpersteine vor deren früheren Wohnhäusern gepflegt.

Treffpunkt: Dachauer Forum, Ludwig-Ganghofer-Straße 4
Ev. Versöhnungskirche in Kooperation mit Dachauer Forum