Rotkreuzplatz: Fest der Solidarität


Das traditionelle „Fest der Solidarität“ in Neuhausen

mit Infomarkt, Politquiz, Biergarten, kurdischen Spezialitäten
Live-Musik mit:

  • Tayos Latin Groove Band
  • Beatprotest - Brass Band
  • Arte Orientale - Kurdisch-Arabische Musikgruppe
  • Kongo-Soul mit Ben Johnson
  • Guerilla System - Hip-Hop Rap
Rotkreuzplatz
Veranstalterkreis s. Flugbl.

Ausstellung in Dachau: Spuren von Zwangsarbeit

Spuren von Zwangsarbeit - Ausstellung

Gesprächsraum : Montag bis Samstag 10–16 Uhr, Sonntag 12–13 Uhr

Während des Zweiten Weltkriegs mussten mehr als 26 Millionen Menschen unfreiwillig für den NS-Staat arbeiten: sogenannte Zivilarbeiter, Männer, Frauen und Kinder aus den besetzten Gebieten Europas, Kriegsgefangene, KZ-Häftlinge, Juden, Sinti und Roma. An Beispielen aus der Produktion von alltäglichen Gebrauchsgegenständen wird die Verflechtung von Industrie und Zwangsarbeit sichtbar. Die Ausstellung wurde konzipiert vom Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Berlin-Schöneweide.

Dachau, Gesprächsraum, Evangelische Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte, Alte Römerstr. 87
Evangelische Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau
Friedenswochen

Dachau: Die Maske

Die Maske

Filmgespräch zu den Deutsch-Polnischen Kulturtagen

Der Heavy-Metal-Fan Jacek aus der polnischen Provinz fällt auf der Großbaustelle von einem Gerüst in den Sockel einer gigantischen Jesusstatue. Im Krankenhaus wacht er nach einer Gesichtstransplantation auf. Die bei der Berlinale 2018 mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnete Tragikomödie bewegt sich zwischen bissiger Satire und ernstem Realismus. Jaceks kaputtes Gesicht und seine neue „Maske“ werden zur Projektionsfläche für kaputte Zustände in der polnischen Gesellschaft.

Kino Cinema, Fraunhoferstraße 5, Dachau
Landratsamt Dachau
Cinema Dachau
Friedenswochen
Kartenreservierungen im Kino unter Tel. 081 31 / 266 99

Dachau: Das letzte Mahl

Das letzte Mahl

Filmgespräch zur „Machtergreifung“ Hitlers 1933

Am Tag der Machtübertragung an Hitler kommt die jüdische Familie Glickstein in Berlin zum gemeinsamen Essen zusammen. Dabei tun sich überraschend Gräben auf: Während die neunzehnjährige Leah ihren Eltern eröffnet, dass sie nach Palästina gehen wird, möchte ihr achtzehnjähriger Bruder Michael mit seinen Freunden zum Fackelzug der Nazis. Florian Frerichs erzählt in seinem mehrfach ausgezeichneten Kinodebüt von der Welt und den Mitgliedern der fiktiven Familie Glickstein.

Kino Cinema, Fraunhoferstraße 5, Dachau
Runder Tisch gegen Rassismus Dachau
Kreisjugendring Dachau
Cinema Dachau
Friedenswochen
Kartenreservierungen im Kino unter Tel. 081 31 / 266 99 – Sonderpreis 5 Euro

Dachau: Erinnerung pflegen

Erinnerung pflegen

Stadtrundgang

2005 verlegte der Bildhauer Gunter Demnig in Dachau sechs „Stolpersteine“ zur Erinnerung an die Dachauer Bürgerinnen und Bürger, die in der Nacht vom 8. zum 9. November 1938 aus der Stadt vertrieben und im Holocaust ermordet wurden. Beim Rundgang wird an die Menschen erinnert und die Stolpersteine werden gepflegt. Paul Wallace, Enkel von Melitta und Max Wallach, die gemeinsam mit ihrem Sohn Franz aus Dachau vertrieben wurden, wird am Rundgang teilnehmen.

Beginn: Hermann-Stockmann-Straße, Ecke Oskar-von-Miller-Straße, Skulptur Trachtenpaar
Kooperation: Dachauer Forum, Katholische Seelsorge
Friedenswochen

Dachau: 81. Jahrestag der Pogromnacht

Dachau: 81. Jahrestag der Pogromnacht

Gedenken mit Enkeln von Dachauer Holocaustopfern

Dachauer Rathaus, Konrad-Adenauer-Straße 2-6
Trägerkreis Pogromnachtgedenken in Dachau
Friedenswochen

„Das ist Gewalt, das ist nicht Recht.“

„Das ist Gewalt, das ist nicht Recht.“

Szenische Lesung über den Kirchenjuristen und NS-Gegner Friedrich von Praun

St. Markus, Gabelsbergerstraße 6, München
Evangelische Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau
Friedenswochen

Redebeitrag Walter Listl zum Hiroshimatag 6.8.2019 - Stichwort Iran

Walter Listl bei der Kundgebung auf dem Münchner Münchner Marienplatz am 6.8.2019

Wir sind hier, weil wir an den Atomwaffenabwurf der USA auf Hiroshima und Nagasaki erinnern, an das Leid der Getöteten und Verwundeten und an die Gefahr, die seither über der Menschheit schwebt.

Die beiden Atombombenabwürfe der USA auf Japan im Jahr 1945 haben mehr als 200.000 Menschen getötet und rund 130.000 verletzt, fast ausschließlich Zivilpersonen, Frauen und Kinder.
Bis heute leiden die Menschen an genetischen Schäden infolge der atomaren Verstrahlung.

Wir nehmen diesen Tag zum Anlass, vor den heutigen drohenden Kriegen zu warnen und gegen die Vorbereitung neuer Kriege zu protestieren.

Wir sind besorgt - denn es ist offensichtlich:
Die USA nehmen Kurs auf einen Krieg gegen den Iran.

Und dieser, von vielen befürchtete Krieg der USA gegen den Iran hat in Wirklichkeit längst begonnen.