Flugblatt (PDF-Download)
Was bleibt, nachdem der Tatort aufgeräumt ist und die Toten beerdigt sind?
München wurde zu oft zum Schauplatz rechtsextremen Terrors: am 26.09.2019 werden wir den Toten und Überlebenden des Attentates auf das Oktoberfest gedenken.
Im Mittelpunkt des Gedenkens soll dieses Jahr das Ermittlungsverfahren stehen.
Ernst Grube, selbst Opfer des Holocoust, heute Präsident der Lagergemeinschaft Dachau
gh-film (Gerhard Hallermayer)
(ohne Tracking, direkt vom Friedensbündnis!)
Vortrag von Jürgen Wagner bei der Antikriegstagsveranstaltung am Freitag, 30. August 2019 - Webseite der Informationsstelle Militarisierung (IMI): https://imi-online.de
gh-film (Gerhard Hallermayer)
(ohne Tracking, direkt vom Friedensbündnis!)
Paul B. Kleiser bei der Antikriegstag-Kundgebung auf dem Münchner Marienplatz am 31.8.2019
(Text am Platz gekürzt vorgetragen)
wir gedenken heute des 80. Jahrestages des Beginns des Zweiten Weltkriegs als dem Höhepunkt eines Zeitalters der modernen Barbarei. Der 2. Weltkrieg hat nicht nur 60 Millionen Menschen das Leben gekostet und noch mehr zu Invaliden gemacht, sondern auch große Teile Europas und Asiens verwüstet. Alle Erdteile waren direkt oder indirekt betroffen. Und er war ein Versuchsfeld für zahlreiche Methoden des organisierten Massenmordes bis hin zu Auschwitz und Hiroshima! Der Weltkrieg stand am Ende eines politischen Radikalisierungsprozesses, der dazu führte, dass ein Menschenleben immer weniger wert wurde. Angesichts des weltweiten Aufschwungs neofaschistischer Bewegungen heute sollte uns dies eine klare Warnung sein! Wehret den Anfängen!
Der Zweite Weltkrieg hatte viele Vorgeschichten:
Der Ratschlag 2019 dieses Wochenende
Bundesausschuss Friedensratschlag
Programm - PDF: http://friedensratschlag.de/userfiles/downloads/2019/2019-12_Ratschlag_…
pax christi veröffentlichte am 20.08.2019
Walter Listl bei der Kundgebung auf dem Münchner Münchner Marienplatz am 6.8.2019
Wir sind hier, weil wir an den Atomwaffenabwurf der USA auf Hiroshima und Nagasaki erinnern, an das Leid der Getöteten und Verwundeten und an die Gefahr, die seither über der Menschheit schwebt.
Die beiden Atombombenabwürfe der USA auf Japan im Jahr 1945 haben mehr als 200.000 Menschen getötet und rund 130.000 verletzt, fast ausschließlich Zivilpersonen, Frauen und Kinder.
Bis heute leiden die Menschen an genetischen Schäden infolge der atomaren Verstrahlung.
Wir nehmen diesen Tag zum Anlass, vor den heutigen drohenden Kriegen zu warnen und gegen die Vorbereitung neuer Kriege zu protestieren.
Wir sind besorgt - denn es ist offensichtlich:
Die USA nehmen Kurs auf einen Krieg gegen den Iran.
Und dieser, von vielen befürchtete Krieg der USA gegen den Iran hat in Wirklichkeit längst begonnen.
Mit diesem Motto läuft eine bundesweite Unterschriftensammlung, die auch an diesem Dienstag beim Hiroshimatag am Marienplatz ausliegen wird (6.8.).