Ostermarsch München 2016

... und weiter gehts mit dem Münchner Ostermarsch 2017

PEACE

Ostermarsch München 2016

Das Münchner Friedensbündnis rief auf zum Ostermarsch
am Samstag, 26. März 2016


Großes Flugblatt 4seitig, Download 1.2 Mb
Aufruf zum Unterstützen - 2S. A4, Download 1.3M
das Unterstützungsformular ist für 2016 geschlossen
zur Unterstützerliste ... zum Spendenkonto
Ostermarsch-Plakat als PDF herunterladen (400k)
Die Kosten des Wettrüstens (im Flugblatt)
Mehr in Ergänzung zum Aufruf ...
Reden: Tommy Rödl, Brigitte Wolf, Tobias Pflüger, Irmgard Hofer + ...
Kleine Bilderstrecke
Überblick Ostermärsche bundesweit
Rückblick: Ostermarsch München 2015
Ostermontag: "Ostermarsch Draußen"
zur Waffenfabrik MBDA in Schrobenhausen

Ostermärsche in Bayern 2016
Pressemitteilung 18.3.2016 (PDF 113k)
Presseerklärung 23.3.2016 zum Ostermarsch am Samstag
danach: Medien/Video/Presse etc..

Leider mussten wir wg. der Baustellen1 kurzfristig vom Marienplatz „nebenan“ auf den Max-Joseph-Platz wechseln.2

direkt zum Aufruftext

Das Programm am 26. März 2016

  9:45 Uhr Ökumenischer Gottesdienst St. Markus, Gabelsbergerstr. 6
11:00 Uhr Auftakt am Stachus (Karlsplatz) - Gesang/Gitarre: Sam Rasta
mit Tommy Rödl, DFG/VK
Moderation: Erhard Seiler
anschließend Demonstrationszug
am Marienplatz vorbei zum Max-Joseph-Platz
mit Samba Sole Luna und der senegalesischen Trommelgruppe DIAPPO
ca. 12:30 Uhr Kundgebung auf dem Max-Joseph-Platz (statt Marienplatz, gleich nebenan) - Beiträge:
Städtisches Grußwort: Stadträtin Brigitte Wolf
Tobias Pflüger, Informationsstelle Militarisierung (IMI) Tübingen
Irmgard Hofer, Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF)
Diesmal kommt Christoph Weiherer mit Band: Weiherer und die Dobrindts
Moderation: Doro Weniger, GEW
12:00 Uhr - ca. 15 Uhr dazu Infostände, Programm ab ca. 12:00 Uhr mit Musik und Ansage

Tontechnische Betreuung: Fredie (info-at-ohton.net)

.



Ostermarsch-Aufruf 2016

Für eine Welt ohne Krieg, Ausbeutung und Rassismus

www.muenchner-friedensbuendnis.de

Deshalb Beendigung von Kriegseinsätzen, Waffenexporten und Aufrüstung!

Hunderttausende Flüchtende suchen in unserem Land Zuflucht, weil ihre Heimatländer durch Krieg und Terror unbewohnbar geworden sind. RegierungspolitikerInnen Deutschlands und anderer EU-Staaten beantworten diese katastrophale Entwicklung damit, dass sie um „Flüchtlingsquoten“ feilschen. Sie sprechen von einer „Flüchtlingskrise“, als wären die Flüchtenden Schuld an den Verhältnissen, vor denen sie fliehen. Die wahren Fluchtursachen liegen in den fortgesetzten Kriegen in Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, Somalia, Jemen, und in den Zerstörungen der Existenzbedingungen durch militärische und wirtschaftliche Interventionen der reichen Länder.

Für die Fluchtursachen ist Deutschland mit verantwortlich, zuletzt durch die unverminderten deutschen Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien, Oman und Katar. Saudi-Arabien und die Türkei unterstützen mit dem „IS“ eine verbrecherische Organisation, die es ohne die westlichen Interventionen nicht gäbe. Systematische Waffenlieferungen schüren die kriegerischen Auseinandersetzungen in den Weltregionen weiter.

  • Für eine menschenwürdige Aufnahme der Flüchtenden und gleiche Rechte für alle hier lebenden Menschen – Nein zu Rassismus und Nationalismus!

Krieg ist Terror:

In Syrien, in Afghanistan und in vielen anderen Ländern herrscht Krieg – in vielen Fällen unter Beteiligung oder geschürt von NATO-Staaten und ihren Verbündeten, die ihre Öl- und Gasversorgung oder andere wirtschaftliche und machtpolitische Interessen absichern wollen. Auch die Bundeswehr ist fast immer dabei.

Die USA setzen in vielen Ländern Drohnen ein, um angebliche Terroristen ohne rechtliche Grundlage zu töten – das ist staatlicher Mord. Die Bundesregierung plant ebenfalls den Einsatz menschenverachtender und mörderischer Kampfdrohnen.

Zur Absicherung dieser Politik geht Überwachung in ungeheurem Ausmaß mit einem erschreckenden Abbau demokratischer BürgerInnenrechte einher.
Wir sind:

  • Für die Beendigung von Kriegseinsätzen, Waffenexporten und Aufrüstung – Nein zu Killerdrohnen und Aufrüstung der Bundeswehr!
  • Für die Ächtung und Verschrottung aller Atomwaffen – Sofortiger Abzug der in Büchel stationierten US-Atomwaffen!
  • Für den Austritt Deutschlands aus der NATO – Nein zur Militarisierung der EU!
  • Für die Auflösung der Geheimdienste – Nein zu Cyberwar und Überwachung!

Die gigantischen Rüstungskosten sind durch nichts zu rechtfertigen

Die globalen Militärausgaben liegen bei rund 1700 Milliarden US-Dollar jährlich. Mit 610 Milliarden Dollar geben die USA weltweit mit Abstand am meisten für Rüstung aus. Deutschland 2014 allein im direkten Rüstungsetat: 34 Milliarden Euro.

Jetzt hat Ministerin von der Leyen sogar einen zusätzlichen Beschaffungsetat von 130 Milliarden für neue Waffensysteme für die nächsten 10 Jahre angekündigt.

Das Geld für die ständig wachsenden Kriegsausgaben wird den Menschen in den jeweiligen Ländern durch Lohndumping und Sozialabbau abgepresst.

Bildung ist unterfinanziert, so dass nicht nur vielen Geflüchteten das Menschenrecht auf Bildung vorenthalten wird. Gleichzeitig werden über 10 Millionen Euro für eine peinliche Kampagne der Bundeswehr („Mach, was wirklich zählt“) ausgegeben, um junge Menschen für die nächsten Kriegseinsätze anzuwerben.

Die Umverteilung zu Lasten großer Teile der Bevölkerung ist Absicht!

Prekäre und befristete Arbeitsverhältnisse verdrängen normale Beschäftigung, führen zu Altersarmut und sorgen neben dem Sozialabbau für wachsende Existenzängste.

Die von den USA und der EU betriebenen „Freihandelsabkommen“ sind ebenso menschenfeindlich wie Wirtschaftssanktionen. Wirtschaftlich schwächeren Ländern werden Freihandelsabkommen aufgezwungen, wodurch noch mehr Menschen verarmen.

Die industrielle Landwirtschaft, das Überfischen der Meere und der Export von Müll führen zur weiteren Verelendung der Menschen und zur Zerstörung ihrer Heimat.

Auch der Klimawandel wird zu neuen Kriegen und Flüchtenden führen.

Jedes Jahr verhungern Millionen Menschen. Soziales Elend nimmt weltweit zu. Die Schere zwischen Arm und Reich klafft auch bei uns immer weiter auseinander.

In dieser Situation führt das „Wegschauen“ der PolitikerInnen gegenüber rechtspopulistischen und rechtsextremen Gruppen zu deren Erstarken und zu immer mehr Rassismus und Nationalismus.

  • Für bezahlbaren Wohnraum und kostenfreien Zugang zur Bildung für alle!
  • Nein zur Privatisierung öffentlichen Eigentums, nein zum Sozialabbau!
  • Für eine gerechte Weltwirtschaftsordnung – Nein zu TTIP, TISA und CETA!

Viele Medien berichten unausgewogen und übernehmen parteiisch die Kriegspropaganda, nicht-genehme Regierungen werden dämonisiert. Der Mehrheitswille der Bevölkerung gegen Auslandseinsätze, gegen die Freihandelsabkommen, für ein friedliches und gerechtes Miteinander spiegelt sich kaum wider. Friedensstiftende Konzepte der Friedensbewegung und ihrer WissenschaftlerInnen für eine Politik auf Basis der Gleichberechtigung von Staaten oder Völkern finden kein Gehör.

Dagegen setzen wir mit dem Ostermarsch ein Zeichen: Die Politik zugunsten der Reichen und Mächtigen zeigt katastrophale Ergebnisse – das dürfen wir nicht länger hinnehmen.

Engagiert Euch mit uns zusammen – kommt zum Ostermarsch:
Am Samstag, 26. März 2016


Bitte unterstützt den Ostermarsch und diesen Aufruf -> zum Unterstützer-Formular
für diese Online-Liste hoffen wir bis zum Ostermarsch auf möglichst viele weitere Unterstützungen!

"Ostermarsch Draußen" am Ostermontag, 28. März: Mit der Bahn nach Schrobenhausen, dort eine gewohnt prächtige Wanderung ...


Spendenkonto: Friedensbüro e.V., IBAN: DE66 7001 0080 0041 0398 01 BIC: PBNKDEFF
Möglichst bitte Spenden - Einzelpersonen 10.-, Gruppen 25.- .. 50.- € oder (gerne!) mehr; Stichwort: "Ostermarsch"

Unterstützerliste: (25.3.2016) Inge Ammon, FFB • Klaus-Dieter Bornemann • Dr. Adolf Caesperlein • Vera Drashewski • Richard Forward, MAPC • Hans-Georg Frieser, Sprecher gewerkschafts- und kulturpolitischer AK Heinz Huber der ver.di Senioren • Ingeborg Glanzer • Martin Gruber, Berufsschullehrer i.P. • Johannes Hildmann, Arbeiterpfarrer • Hannelore Hornburger • Jimena Baraona • Dr. Hartwig Latocha • Walter Listl, DKP Bezirk Südbayern • Jürgen Lohmüller, Dipl. Soz. • Klaus Christian Lueger-Muth, prakt. Arzt • Emmi Menzel, Münchner Friedensbündnis • Helmut Menzel, Ver.di Senioren • Reinhard Moritz-Schwän, Rechtsanwalt • Elisabeth Muth, Kinder-und Jugendpsychiaterin • Elfi Padovan • Klaus Ried • Thomas Rödl, Sprecher DFG-VK Bayern • Walter Ruf • Erwin Schelbert • Lili Schlumberger-Dogu • Sonja Schmid, Sozialforum München • Linda Schneider, stellv. Landesbezirksleiterin ver.di Bayern • Erhard Seiler • Mechthild von Walter • Gertraud Wandel • Rosemarie Wechsler • Günter Wimmer, Soz.Päd. i.R. •
acTVism Munich • Antikriegsinitiative Fürstenfeldbruck • Bezirksseniorenauschuss ver.di München • DIDF München • DIE LINKE. BayernDIE LINKE. im Stadtrat MünchenDIE LINKE. MünchenDKP MünchenFriedensinitiative Bad Tölz-WolfratshausenGEW Bezirksverband Oberbayern • LAG Frieden und Internat. Politik der LINKEN • Motorradclub Edelweißpiraten im bayrischen Oberland • Münchner Bündnis gegen Krieg und RassismusMünchner FreidenkerNetzwerk München e.V.  Selbstverwaltete Betriebe und ProjekteNord-Süd-Forum München e.V.OCCUPEACE (international) • ÖDP Stadtverband MünchenSozialforum Amper Fürstenfeldbruck
mit Trägerkreis Münchner Friedensbündnis: Deutsche Friedensgesellschaft/Vereinigte Kriegsdienstgegnerlnnen (DFG/VK)Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung e.V. (FIFF)Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges / Ärzte in sozialer Verantwortung IPPNW e.V.Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF)Münchner Bürgerinitiative für Frieden und Abrüstung (BIFA)Mütter gegen Atomkraft München e.V.Munich American Peace Committee (MAPC)Netzwerk Friedenssteuer Gruppe MünchenPax Christi MünchenVereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten • Welt ohne Kriege e.V.
  • 1. Das hat wenig mit unserem Platzbedarf zu tun - die Durchfahrtswege für die Feuerwehr sind entscheidend, dazu können wir nicht argumentieren.
  • 2. Zum eigentlichen Problem wurde dann der Lautsprecherausfall für Auftakt und Zug, mehr dazu im Rundbrief